Ungewöhnlich viele Kinder auf der Bühne, grandiose Stimmung, eine vergessene Strophe, ein Geburtstagsständchen und ein lebendiges Programm bestimmten einen außergewöhnlichen Shantyabend am Montag im Haus der Insel.
Die Crew der Flinthörners um Puppa Peters waren begeistert vom Publikum, das mit sang, mitging und mit großem Applaus seinen Teil zum Gelingen des Abends beigetragen hatte.
Zum Auftakt gab es nach dem Pump Shanty ein Ständchen für Lilly Kugelberg, die an ihrem Geburtstag gemeinsam mit den Ferienpasskindern zum Konzert gekommen war. Die Kids durfte natürlich auch Pause im berühmten Shantykeller verbringen.
Zum "Drunken Sailor" bewies das Publikum dann erneut seine Gesangsqualitäten, die dann am Ende des Abends bei der ersten Zugabe "John Browns Daughter" einen krönenden Höhepunkt finden sollten.
Viel Spaß gab es auch im Saal, als Puppa versehentlich "Sailing Sailing" um eine Strophe verkürzte und der Chor weitersingen sollte. Mit zwei Stücken der Washhouse Company ging es dann in die Pause.
Für die ungewöhnlich vielen Kinder im Saal wurde in der zweiten Hälfte dann ausnahmsweise "Chinesien" wieder ins Programm genommen, auf der Bühne wurde es dabei richtig eng.
Als nach der ersten Zugabe bereits weit nach 22.30 Uhr vehement vom Publikum noch "Last Shanty" gefordert wurde, ließ sich die Crew der Bark Hoffnung um Ralf Preuß nicht lange bitten und enterten musiklaisch den Saal.
