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Tango-Argentino Workshop am Mittwoch

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Am Mittwoch, 15. Mai gibt es ab 13 Uhr im Neei Bauhoff wieder einen Tangoworkshop mit Susanne Sattler. Tango Argentino ist kreativ, emotional, rhythmisch und voller Neugier auf die Interpretation der verschiedenen Figuren, die in beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht werden können.

Anmeldung zum Workshop sind Online möglich (bitte komfortable Schuhe mitbringen)!


Nordlicht-Zauber über Langeoog

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Aufgrund starker Sonnenaktivität waren am Wochenende in fast ganz Deutschland Polarlichter zu sehen — in unseren Breitengraden ein eher seltenes Phänomen. An einigen Orten konnte man die bunten, sich bewegenden Lichter am Himmel sogar mit bloßem Auge erkennen; auf Langeoog war das leider kaum möglich. Gut, dass es der Langeooger Fotografin Ramona Scheps mithilfe längerer Belichtungszeiten dann doch gelang, die mythenumwobene Himmelserscheinung für Langeoog News einzufangen. Dafür war sie mitten in der Nacht bis zur Melkhörndüne gefahren, um mit möglichst wenig Lichtverschmutzung fotografieren zu können. 

Polarlichter sind meistens in etwa 3 bis 6 Breitengrade umfassenden Bändern in der Nähe der Magnetpole zu sehen. Im Norden heißen sie Nordlichter oder Aurora borealis und am Südpol Südlichter oder Aurora australis; am Süd- und Nordpol kann man die Polarlichter jeweils gleichzeitig sehen. Die mit Sonnenwinden und dem Magnetfeld der Erde in Zusammenhang stehende Leuchterscheinung wird durch Stickstoff- und Sauerstoffatome der Hochatmosphäre angeregt und ereignet sich in rund 100km Höhe. Die wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung von Polarlichtern und ihren unterschiedlichen Farben und Erscheinungsformen ist sehr komplex und das Phänomen Aurora ist bis heute nicht abschließend erforscht; eine sichere Prognose ist beispielsweise immer noch nicht möglich. Klar ist aber, dass das Phänomen seit Menschengedenken fasziniert und begeistert und auch in die Mythologie polarkreisnaher Kulturen Eingang gefunden hat. Dort wurde Aurora borealis/australis meist mit viel Ehrfurcht und sogar Angst begegnet. Besonders die roten Polarlichter sah man als Boten von drohendem Krieg (=Blutvergießen) oder Feuersbrünsten an. Von Langeoog aus muss man in der Regel bis nach Skandinavien fahren, um in den Genuss des Anblicks von Nordlichtern zu kommen; wenn sie auch weiter südlich (wie am Wochenende geschehen) zu erkennen sind, lässt das auf eine aktuell sehr starke Sonnenaktivität schließen. 

Fotos: Ramona Scheps, www.langeoogerlichtmomente.de

Zusatzfähre am Freitag vor Pfingsten

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Die Schiffahrt der Inselgemeinde informiert, dass sie am Freitag, 17. Mai vor Pfingsten eine zusätzliche Abfahrt um 17:30 Uhr ab Bensersiel anbietet.

Rollschaden am Flugplatz Langeoog

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Mit vereinten Kräften stellten Fallschirmspringer:innen von Skydive Varrelbusch am Samstag ein Flugzeug wieder auf die Parkfläche am Taxiway des Flugplatzes Langeoog, das beim Abstellen kurz nach der Landung in den angrenzenden Graben geraten war. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden, Propeller und Motor wurden aber stark beschädigt. Das Team des Towers war sofort zur Stelle und bat nach der Aufnahme durch die Polizei bei den Fallschirmspringer:innen um Unterstützung bei der Bergung der Maschine.

Katja s(pr)ingt im Glitzeroutfit

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Ein Fallschirm-Tandem war am Samstag schon am Himmel zu erkennen, als der Schirm sich noch gar nicht geöffnet hatte. Langeoogs Sängerin Katja Agena hatte bei ihrem zweiten Sprung passend zu ihren Konzerten "Katjas Cabaret" einen Glitzer-Anzug an, der weithin sichtbar funkelte. Der Plan war schon im Vorjahr nach dem ersten Sprung gereift, am Freitag hatte die Aktion dann witterungsbedingt noch einmal vorschoben werden müssen. Am Samstagnachmittag war es dann soweit, die Sonne strahlte vom blauen Himmel, beste Bedingungen für den Glamour-Sprung mit Tandem-Master Ansgar Surmann und Kameramann Jonny Mörber, aus den Aufnahmen wurde ein Video geschnitten werden, dass auf ihren Konzerten gezeigt werden soll.

Nach dem optimalen Wetterstart am Donnerstag war durch niedrigen Wolken am Freitagvormittag zunächst mal wieder Geduld bei den Springer:innen von Skydive Varrelbusch gefragt. Doch am Nachmittag klarte es dann endlich auf und das Wochenende bot dann beste Bedingungen für alle. Viele Gäste und Langeooger:innen nutzten dabei auch in diesem Jahr die Gelegenheit für das ganz besondere Erlebnis "Tandemsprung".

Jetzt wird's warm

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Auch auf Langeoog ist in den nächsten Tagen mit deutlich wärmeren Temperaturen zu rechnen als in der Vorwoche. Bis zu 23°C und bis zu 15 Sonnenstunden werden erwartet; die Wassertemperatur der Nordsee steigt auf bis zu 14°C an. Bereits am Wochenende überzeugte die Insel mit sehr viel Sonnenschein und strahlend blauem Himmel, entsprechend beliebt waren Fahrradverleihe und Außengastronomie. Regnen wird es sehr wahrscheinlich nicht: Wer Balkon oder Garten hat, muss also "leider" wieder selber gießen. 

Der Montag bringt 22° bis 13°C mit 15 Stunden Sonnenschein. Es weht mäßiger Südostwind.
Am Dienstag werden 23° bis 14°C erreicht, die Sonne scheint abermals 15 Stunden lang. Es weht frischer bis mäßiger Wind aus Südost und Ost.
Der Mittwoch wird 21° bis 15°C warm, dazu gibt es nochmals 15 Stunden Sonne. Der Wind weht frisch aus Ost. 

Hösti Cartoons®: Weisheiten

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... dann wäre das auch mal geklärt.

 

Hösti-Cartoons sind Kult nicht nur an der Küste und weit über Ostfriesland hinaus beliebt. Eine der Hauptfiguren des Zeichners ist die Möwe Emma. Sie tummelt sich in der gesamten Küstenregion zwischen Deichen, Pollern, Strandkörben, Fischerbooten und am Strand. Weitere "Stars" aus dem Hösti-Universum sind die „voll schaafen“ Deichschafe, die Kuh Elsa sowie der Seehund Robbie mit seinem Kumpel, dem Wattwurm Willi Watt. Auch die menschlichen Küstenbewohner:innen sowie deren Gäste werden in liebevoller Frechheit gewürdigt.

Weitere Hösti-Cartoons auf Langeoog News findet man hier...

Mehr über Hösti erfährt man auf der Website www.hoesti.de, eine große Auswahl an Hösti-Souvenirs sind dort im Webshop erhältlich.

 

 

"Yoga auf dem Stuhl" am Donnerstag

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Am Donnerstag, 16. Mai bietet Friederike Depping-Schreiber ab 11 Uhr im Veranstaltungshaus Neei Bauhoff den Kurs "Yoga auf dem Stuhl" an.

Bei diesem Kurs kann man in behaglicher Kleidung bequem sitzen oder den Stuhl als Stütze nutzen und dabei den gesamten Körper durch achtsame, auf die Teilnehmer:innen angepasste sowie atembetonte Übungen mobilisieren und Bewegungsabläufe auf Basis der Ayur Yoga- und Hatha-Yoga-Tradition kennen lernen. Atemübungen, kreative Meditationen und Klangschalen-Klänge zum Abschluss bilden den Rahmen dieser Einheit und schenken zusätzlich innere Ruhe.

Die Stunde ist für alle Menschen besonders geeignet, die ihre Beweglichkeit erhalten oder verbessern möchten, die fit bis ins hohe Alter bleiben wollen oder gerade körperlich eingeschränkt bzw. verletzt sind. Die wohldosierte Anleitung führt zu einer angenehmen Anstrengung, die jeder Gast selbst bestimmen kann.

Friederike Depping-Schreiber ist aus- und fortgebildete Yogalehrerin u.a. von Remo Rittiner, Begründer des Ayur Yoga, sowie Entspannungspädagogin und Ausbilderin für die Peter Hess-Klangmethoden.

Der Kurs kostet 15,00 € (75 min),5er-Karte 70,00 €, Yoga-Vollausstattung vorhanden, bitte ein Handtuch mitbringen.
Info und Anmeldung: Neei Bauhoff (An den Bauhöfen 1, Tel. 04972 9906677) oder Tourist-Info/Haus der Insel oder Online...


Schmaler Strand und hohe Sandbank

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Sehr schmal ist der Strand am Dünenübergang Flinthörn bei Flut geworden. Die vorgelagerte Sandbank, die schon seit 15 Jahren hier liegt, ist weiterhin so hoch, dass sie bei normalen Tiden trocken bleibt. Daher bewegt sie sich hier nur sehr langsam auf die Insel zu, während sie im Nordwesten des Strandes schon angeschlossen ist. Sandbänke bewegen sich, in dem sie von Wasser überströmt werden. So wird Sand seeseitig und an der Kuppe aufgenommen und strandseitig abgelegt. Bei dieser Plate geschieht das nur bei stark erhöhten Tiden.

Bei den Platen vor dem Hauptstrand ist das bei jeder Tide der Fall, so dass die Bewegung deutlich schneller abläuft. Von Jahr zu Jahr ändert sich daher das Bild am Strand, immer neue Platen kommen über den Riffbogen von Baltrum nach Langeoog.

Bei Niedrigwasser vom Dünenübergang Flinthörn direkt zur Sandbank oder umgekehrt zu laufen, ist sehr riskant. Seit der Priel zwischen Strand und Sandbank keine Strömung mehr hat, haben sich die zuvor entstandenen Wellen um Grund mit Schlick gefüllt. Obwohl es so aussieht, als könne man darüber laufen, ist dieser an vielen Stellen nicht tragfähig. Die Feuerwehr musste immer wieder Menschen retten, die bis zur Hüfte eingesunken waren und sich nicht selbst befreien konnten.

Im aktuellen Langeoog News Magazin gibt es einen ausführlichen Artikel über die Platen an der Nordsee...

"Inselarzt - das wäre noch mal was..."

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"Inselarzt - das wäre noch mal was..." bekannte Dr. Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in der niedersächsischen Landesregierung, der in einem Grußwort zur 70. Woche der praktischen Medizin im Rahmen der Langeooger Fortbildungswochen auf die große Bedeutung der Veranstaltung hingewiesen hatte. Gemeinsam sei allen Teilnehmenden die Leidenschaft für das Wohlergehen der Patient:innen, wichtige Grundlage dafür sei der Austausch von Erfahrungen und die Offenheit für Weiterentwicklungen. Er erinnerte in einer Zeitreise mit Beispielen daran, wo die Medizin zu Beginn der Fortbildungen auf der Insel im Jahr 1953 gestanden habe und was heute möglich sei. Die Vielfalt der Themen spiegele jedes Jahr die Breite und die Tiefe der Arbeit der Mediziner:innen wider und der Innovationsgeist sei greifbar.

Dr. Andreas Philippi hatte vor seinem Auftritt bei der Eröffnung der Jubiläumsveranstaltung eine Woche Auszeit auf der Insel gemacht, die er schon von Fortbildungsveranstaltungen als Mediziner kannte. Dabei habe er die Gelegenheit genutzt, mit lokalen Akteur:innen zu sprechen und stellte fest, dass die Versorgung auf Langeoog gut sei. Mit dem Hubschrauber sei man oft schneller im Krankenhaus, als über Land. Er rief die praktischen Mediziner, die Generalisten, auf, sich in die Aus- und Fortbildung einzubringen und gemeinsam die Zukunft der ärztlichen Versorgung zu gestalten.

Jens Wagenknecht, als Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer für die Fortbildungsveranstaltungen auf Langeoog zuständig, hatte die 70. Woche der praktischen Medizin mit dem Titel "Meer als Fortbildung" zuvor mit einem "Guten Morgen" eröffnet, die Gäste im Saal hatten vielstimmig mit "Moin!" geantwortet. Er blickte noch einmal auf den "Alptraum" kurz vor dem Start der Sonographiekurse zurück, als ein Brand die Durchführung im Haus der Insel unmöglich gemacht hatte und dankte Bürgermeisterin Heike Horn stellvertretend für den Einsatz, die Fortbildung dennoch veranstalten zu können. Die Teilnehmenden seien begeistert gewesen, die Kurse ein Erfolg.

Zum Glück sei die Mitarbeiterin der betroffenen Wohnung nicht schwer zu Schaden gekommen, ergänzte Heike Horn und stellte anschließend anerkennend fest, dass die Zahl 70 für sich und das Team der Ärztekammer spreche. Sie dankte für die verlässliche und freundschaftliche Partnerschaft. Eine Ehre sei es für die Insel, dass Minister Philippi die Gelegenheit genutzt habe, eine Woche Urlaub auf Langeoog zu machen. Für das Team um Jens Wagenknecht hatte sie Inselspezialiäten als Jubiläumsgeschenke mitgebracht, den Teilnehmenden wünschte sie neben der Arbeit Zeit und Muße für Strand, Meer, Wellen und Salz in der Luft.

Dr. Marion Renneberg, Vizepräsidentin der Ärztekammer Niedersachsen dankte Langeoog, dass man schon so lange hier sein dürfe, viele Teilnehmende seien schon sehr lange regelmäßig dabei. Und sie dankte dem Fortbildungsteam der Ärztekammer für dessen Arbeit. Sie wies darauf hin, dass die Wochen auf Langeoog von Beginn an eine interessenfreie Fortbildung ohne Sponsoren und deren Einfluss auf das Programm sei. Mit Abstand vom Alltag könne man hier offen Diskutieren und Disputieren. 

Marion Renneberg und Jens Wagenknecht gingen in ihren Beiträgen auch auf den gerade zu Ende gegangenen Ärztetag in Mainz ein. Sie wiesen unter anderem auf den Leitantrag zum Thema Steuerung im Gesundheitswesen durch die Mediziner:innen, eine Resolution für Demokratie und Menschenrechte und eine Entscheidung zur Homöopathie hin.

Bevor der erste Fachvortrag von Prof. Claus Henning Köhne aus Oldenburg sich dann mit der Entwicklung im Bereich der Onkologie befasst hatte Jens Wagenknecht Dr. Mechtild Weskamp-Steigertahl und Dr. Matthias Steigertahl aus dem Kreis der langjährig treuen Teilnehmenden gebeten, in Bildern die letzten 40 Jahre der Fortbildungswochen Revue passieren zu lassen.

Führung "Sturmfluten- und Küstenschutz" am Donnerstag

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Am Donnerstag, 16. Mai bietet Meik Julius vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) um 16 Uhr eine zweistündige Führung mit zahlreichen Informationen zum Küstenschutz und zum Deichbau, wie wichtig diese Dinge für Langeoog sind und wie sie Insel schützen können. Außerdem gibt es wichtige Informationen zu den Sturmfluten, dem Meeresspiegelanstieg und auch zur eigenständigen Trinkwasserversorgung der Insel.

Treffpunkt ist am Wasserturm, Karten gibt es zum Preis von 15,00 / 5,00 € an der Tourist-Info/Haus der Insel oder Online... Kinder bis 15 Jahren können kostenlos teilnehmen.

Weitere interessante Führungen findet man hier...

Jugendhaus sucht Betreuungshilfe für Ferienangebot

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Das Jugendhaus der Insel sucht für die Betreuung in den bevorstehenden Sommerferien für das Angebot "FerienFreunde" noch Hilfe. Es soll in der Zeit vom 9.bis 26.Juli jeweils dienstags bis -freitags von 9-15 Uhr stattfinden. Hilfe sei von jedem, auch stundenweisen, willkommen, teilt JAM-Leiterin Tina Seppelt mit. Menschen unter 18 Jahre müssten eine Juleica haben.
Nähere Informationen gebe es über Mail: jam@langeoog.de oder telefonisch: 04972/ 693-196.

Tina Seppelt erinnerte zudem an den zweiten Ausflug des JAM am 26.Mai zum Tierpark Thüle. Die Anmeldephase sei bis 19. Mai verlängert worden. Groß, Klein, Alt, Jung, alle dürften mit,  Kinder allerdings nur in Begleitung eines Erwachsenen. Start sei um 7.15 h vom Bahnhof Langeoog, im Park stünden fünf Stunden Zeit zur Erkundung zur Verfügung. Die Kosten betragen 30,- € für Kinder und 35 € für Erwachsene.

 

"Herzensdinge" immer beliebter

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Der Freiluft-Kreativmarkt "Herzensdinge", ursprünglich aus der Not der Pandemie geboren, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist aus dem Langeooger Freizeitangebot kaum noch wegzudenken. Immer mehr Anbieterinnen schließen sich dem Markt am eigenen Gartenzaun an und sind mit einem spannenden Produktangebot dabei. Dabei handelt es sich zum größten Teil um Selbstgemachtes, aber auch klassische Flohmarktware ist zu finden. Den Besuch an den Ständen kann man mit einem großen Inselspaziergang verbinden, der inzwischen auf über 5 km Länge angewachsen ist. 18 Stationen konnte man am Samstag besuchen, darunter auch einige neue Angebote. Die Fotostrecke zeigt aufgrund der stark gewachsenen Größe des Marktes nur noch eine Auswahl an Impressionen; wer mit seinem Stand in der nächsten Fotostrecke unbedingt vertreten sein möchte und/oder etwas Neues oder ganz Besonderes im Warenangebot hat, wende sich bitte rechtzeitig vor dem nächsten "Herzensdinge"-Termin an die Redaktion. 

 

Ei, was liegt denn da am Strand?

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Viele Strandbegeisterte wissen bereits, um was es sich bei diesem Knäuel geleeartiger "Schnüre" handelt — aber da die Redaktion  immer mal wieder Bilder davon mit interessierten Nachfragen erreichen, soll der Ursprung dieses mysteriösen Strandguts gerne noch einmal erläutert werden. Sehr hilfreich ist bei der Bestimmung derartiger Dinge übrigens die Website "beach explorer", auf der auch Laien sehr spannende Entdeckungen machen und eigene Funde eintragen können. Der im Artikel gezeigte, gallertartige Haufen schnurartiger Gebilde ist übrigens das Gelege eines Tintenfisches: Die Eier stammen von einem Tier der Gattung Loligo aus der Ordnung der Kalmare. Die Nordsee ist das nördlichste Verbreitungsgebiet der Kalmare. Dorthin gelangen die lediglich im Frühljahr zum Laichen und bleiben bis zum Hochsommer. Die Gelege werden an stabilen Substraten (Steine, Meeresboden, aber auch Schalen anderer Tiere) in ca. 30 Meter Tiefe befestigt. Wenn man ab und zu ein Gelege am Langeooger Strand findet, bedeutet das also leider, dass der Laich von seinem Befestigungsplatz abgerissen und nach oben gespült wurde, sodass daraus keine kleinen Tintenfische mehr schlüpfen werden. Das Gelege kann aber noch anderen Tieren am Strand als Nahrung dienen. Ausgewachsene Kalmare der Art Loligo vulgaris können inklusive Tentakeln bis zu 50 cm lang werden und 1,5 kg wiegen. 

Es bleibt über 20°C warm

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Nach einem fast schon sommerlichen Wochenstart geht es auch in den kommenden Tagen warm und sonnig weiter auf der Insel. Die Temperaturen bleiben tagsüber oberhalb der 20°C-Marke und sinken nachts nicht tiefer als bis auf 14°C ab. Da braucht man auch nach dem Sonnenuntergang nicht zu frieren. Denn tatsächlich lohnt sich auch ein nächtlicher Inselrundgang: bei klarem Himmel ist das Sternenmeer über Langeoog unvergleichlich schön.

Der Dienstag bringt 23° bis 14°C und 15 Stunden Sonnenschein. 
Am Mittwoch scheint die Sonne weitere 15 Stunden lang; es wird 22° bis 15°C warm.
Der Donnerstag bietet 10 Stunden Sonne bei 21° bis 15°C. An allen drei Tagen weht mäßiger bis frischer Wind aus östlichen Richtungen. 


Hösti Cartoons®: Vorstellungsrunde

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... und jetzt alle mal "H(a)i!" sagen. 

 

Hösti-Cartoons sind Kult nicht nur an der Küste und weit über Ostfriesland hinaus beliebt. Eine der Hauptfiguren des Zeichners ist die Möwe Emma. Sie tummelt sich in der gesamten Küstenregion zwischen Deichen, Pollern, Strandkörben, Fischerbooten und am Strand. Weitere "Stars" aus dem Hösti-Universum sind die „voll schaafen“ Deichschafe, die Kuh Elsa sowie der Seehund Robbie mit seinem Kumpel, dem Wattwurm Willi Watt. Auch die menschlichen Küstenbewohner:innen sowie deren Gäste werden in liebevoller Frechheit gewürdigt.

Weitere Hösti-Cartoons auf Langeoog News findet man hier...

Mehr über Hösti erfährt man auf der Website www.hoesti.de, eine große Auswahl an Hösti-Souvenirs sind dort im Webshop erhältlich.

 

 

Vier Meldungen: Tonnen verlegt / Baggerarbeiten

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Auf Langeoog News informiert die Rubrik "Infos für Seefahrer" unter "Langeoog Aktuell" regelmäßig über aktuelle Bekanntmachungen der Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes WSV für Seefahrer für die Region.

Aktuelle Meldungen

Ostfriesische Inseln / Neßmersieler Balje: Tonne verlegt

Nr. (T) 116/24 vom 14.05.2024

Es wurde verlegt :
Grüne Spitztonne " N7 " nach Position 53°42,1980' N 007°21,4800' E.
Die Schifffahrt wird um Beachtung gebeten.
BfS 190/17 WSA Emden wird hiermit aufgehoben.


Ostfriesische Inseln / Dovetief, Ostbalje: Tonnen verlegt

Nr. (T) 117/24 vom 14.05.2024

Es wurde verlegt :
rote Spierentonne "D 40" nach Position 53°42,4884'N 007°20,4077'E
rote Spierentonne " D40a" nach Position 53°42,6192'N 007°20,5439'E
Es wurde eingezogen:
rote Spierentonne "D 40b" auf Position 53°42,6280'N 007°20,5860'E
Die Schifffahrt wird um Beachtung gebeten.


Ostfriesische Inseln / Norderneyer Wattfahrwasser: Flachwassertonnen verlegt

Nr. (T) 118/24 vom 14.05.2024

Es wurden verlegt:
rote unbeschriftete Flachwassertonne von 53°41,7336'N 007°17,9386'E nach 53°41,834´N; 007°18,882´E
rote unbeschriftete Flachwassertonne von 53°41,7077'N 007°18,0940 'E nach 53°41,779´N; 007°18,628´E
rote unbeschriftete Flachwassertonne von 53°41,7040'N 007°18,2500'E nach 53°41,749´N; 007°18,434´E
rote unbeschriftete Flachwassertonne von 53°41,7320'N 007°18,4280'E nach 53°41,728´N; 007°18,269´E
rote unbeschriftete Flachwassertonne von 53°41,7740'N 007°18,6250'E nach 53°41,728´N; 007°18,128´E und
rote unbeschriftete Flachwassertonne von 53°41,8265'N 007°18,8579'E nach 53°41,745´N; 007°17,999´E.
Die Schifffahrt wird um Beachtung gebeten.
Die BfS 133/22 wird hiermit aufgehoben.


Ostfriesische Inseln / Busetief: Baggerarbeiten

Nr. (T) 119/24 vom 14.05.2024

Ab dem 28.05. bis einschließlich 04.06.2024 führt die "Hegemann II", Rufzeichen “PEAI”, Baggerarbeiten im Bereich des nördlichen und südlichen Busetiefs durch.
Der Bagger führt Sichtzeichen gemäß KVR.
Die Schifffahrt wird um Rücksichtnahme gebeten.


Über den WSV-Dienst ELWIS können sich Wassersportler auch automatisch per Mail informieren lassen.

Tidens Surfhus ist in die dritte Saison gestartet

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Tidens Surhuus ist jetzt in die dritte Saison gestartet und erstmals offizielles VDWS SUP Center. Neben Schnupperkursen gibt es beim Team um Sven Harder auch Grundkurse im Programm sowie die Möglichkeit, eine VDWS SUP Lizenz abzulegen. Auch Privatstunden für z.B. Wave SUP und SUP mit Hund werden angeboten.

Am Sonntag hatte Tidens Surhuus das Strandsporteam und den "Neuinsulaner" Ben Oberklus zum SUP Crash Kurs eingeladen. Sie nutzten ihren freien Tag für ein Reinschnuppern im Stand Up Paddling. Ben ist als Physiotherapeut im Kur- und Wellness-Center tätig, als langjähriger Kitesurfer ist er nach Langeoog gekommen, um Hobby und Beruf zu verbinden. Gemeinsam freue man sich auf einen aktiven Sommer am Strand von Langeoog.

Der Wassersportspot "Tidens Surfhuus" bereichert als junges Langeoog Start-Up seit Juni 2022 das Sportangebot am Langeooger Strand mit Wellenreiten, Surfen, Kiten und Stand-Up-Paddling. Anfänger und Fortgeschrittene finden hier geeignetes Material zum Leihen oder für passende Kurse.

 

"Watt für Alle" am Freitag

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Am Freitag, 17. Mai um 13.30 Uhr kann man im Rahmen der Führung "Watt für alle..." die Pflanzen- und Tierwelt des Wattenmeeres mit Nationalpark-Wattführer Peter Wettstein erleben und sich von der unbeschreiblichen Schönheit der Landschaft und dem Weltnaturerbe Wattenmeer verzaubern lassen. Man lernt Würmer, Krebse, Muscheln und Vögel kennen und erfreut sich an den Bewegungsspielen, die die Gewohnheiten der Tiere deutlich machen. Man riecht, schmeckt und fühlt ganz bestimmt Watt. Treffpunkt ist das Deichschart im Seedeich. Bitte warm anziehen, Gummistiefel empfohlen, Hunde müssen leider zu Hause bleiben.

Karten sind zum Preis von 16€ / 8,00€ an der Tourist-Info im Haus der Insel oder Online erhältlich.

Weitere interessante Führungen findet man hier...

Wenn du dat seggst - Gott sin Woord un bliede Lüüd

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Am Freitag, 17. Mai bieten die ev.-luth. Inselkirche und die kath. Kirche Sankt Nikolaus ab 16 Uhr im kath. Pfarrheim einen plattdeutschen Bibelkreis, ökumenisches Angebot mit Jeannette Schurig und Susanne Wübker.

Übersetzungen der Heiligen Schrift können Welten erschließen. Das ostfriesische Platt macht da keine Ausnahme — und ist alles andere als platt. Menschen, deren Muttersprache Plattdeutsch ist, und solche, die es lernen möchten und neugierig sind auf die biblische Botschaft, kommen mit Pastorin Jeannette Schurig und Seelsorgerin Susanne Wübker ins Gespräch über Gottes Wort.

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