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GROSSHERZOGIN ELISABETH vor Langeoog

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Einen in mehrfacher Hinsicht majestätischen Anblick konnte man dieser Tage vom Strand aus genießen, als die GROSSHERZOGIN ELISABETH am Horizont auftauchte. Der dreimastige Gaffelschoner nahm, von Norderney kommend, Kurs auf Helgoland. Die GROSSHERZOGIN ELISABETH ist das Schulschiff der Seefahrtschule Elsfleth und nach der oldenburgischen Großherzogin Elisabeth Alexandrine Mathilde von Mecklenburg-Schwerin (1869-1955) benannt.

Das Schiff hieß ursprünglich SAN ANTONIO, nach dem heiligen Antonius von Padua. Der Dreimastschoner lief 1909 als Nachbau eines gleichnamigen Schiffes vom Stapel, das 1908 von der Kaiserlichen Marine versehentlich versenkt worden war — worauf diese den Neubau finanzieren musste. Die SAN ANTONIO war weltweit der erste Frachtsegelschoner mit einem Dieselmotor.

Vor der Umbenennung in GROSSHERZOGIN ELISABETH fuhr das Schiff einige Jahre auch unter dem Namen ARIADNE. Den jetztigen Namen erhielt der Gaffelschoner 1982 nach dem Kauf durch den Schulschiffverein Großherzogin Elisabeth e.V..

Im Frühjahr und Herbst dient die GROSSHERZOGIN ELISABETH dem Fachbereich Seefahrt der Jade Hochschule in Elsfleth zu Ausbildungszwecken; z.B. für Studierende der Nautik. In den Sommermonaten werden auch Törns für Urlauber darauf angeboten: Eine solche Gästefahrt war vermutlich von Langeoog aus zu beobachten.

Das Schiff ist 63,7 Meter lang, 8,23 Meter breit mit einer Bruttoraumzahl von 463. Besonders auffällig sind ihre drei Masten mit einer Segelfläche von insgesamt 1010m2.

Website des Schiffes: www.grossherzogin-elisabeth.de

 

 

 


Sandburgen-Aktion Sommer 2020

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Es gibt sie noch, die besonderen Strandburgen, die das bunte Bild am Strand noch etwas abwechslungsreicher machen. Burgen, die entweder mit viel Liebe zum Detail kreativ aus Sand gestaltet oder mit allerhand Zubehör aufgewertet und zum weithin sichtbaren Treffpunkt der Familie oder für Freunde werden.

Als man im Frühjahr coronabedingt nicht nach Langeoog reisen konnte, nahmen viele Langeoog-Fans an einer Langeoog News-Aktion teil und schickten uns ihr Stück Langeoog von zu Hause zu, das sie an ihre Insel fürs Leben erinnert. Jetzt startet Langeoog News eine weitere Aktion mit Fotos von Langeoog Fans.

Wir freuen uns über alle Bilder von Strandburgen und Sandkunstwerken, mit und ohne Strandkorb und gerne mit den Erbauern und Bewohnern. Schreiben Sie uns dazu ein paar Zeilen und teilen uns mit, wie lange Sie schon zur Insel kommen, welche Tradition der Burgenbau hat, ob die Burg nur für diese Aktion entstanden ist und was ihnen zu Ihren Werken noch einfällt. Im jeweiligen Artikel werden nur Vornamen und eine Heimatregion erscheinen.

Sonne hält bis Wochenmitte

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Am Montagmittag sah es noch alles andere als freundlich am Strand aus, als sich eine dicke graue Wolkenschicht darüber türmte. Spätestens beim Anblick von Martin Reinekehrs fliegendem Figurenzirkus dürften sich aber die Mienen aufgehellt haben — der sich sehr bald wieder dazugesellende blaue Himmel tat sein Übriges. Als Titelfoto zu diesem Wetterbericht ist übrigens das Seeungeheuer Sepio zu sehen, zu dem wir die Tage noch berichten werden. Das niedliche Monstrum turnte u.a. in Begleitung des kleinen Maulwurfs (einer weiteren beliebten Kinderbuchfigur) und vieler anderer fröhlicher Gesellen durch den Inselhhimmel.

Das schöne Wetter wird sich noch bis inklusive Mittwoch halten; danach ist ganz kurz Sonnenpause.

Am Dienstag werden 17° bis 14°C erreicht. Die Sonne scheint 10 Stunden lang; es weht frischer Nordwestwind.

Der Mittwoch bringt 16° bis 14°C mit 7 Stunden Sonne und mäßigen bis schwachen Böen aus Nordwest.

Am Donnerstag gibt es leider nur noch eine Stunde Sonnenschein; die Regenwahrscheinlichkeit ist hoch. Es weht mäßiger bis frischer Westwind.

Langeoog Prospekt 2021

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Die Arbeiten für den Langeoog Prospekt 2020 des Tourismus-Service Langeoog starten und Vermieterinnen und Vermieter sowie Gewerbetreibende haben wieder die Möglichkeit, sich mit Anzeigen zu präsentieren. Der Prospekt beinhaltet neben dem Gastgeberteil wieder einen großen Image-Teil mit spannenden und interessanten Themen für Langeoog-Gäste — und solche die es noch werden wollen.

Wie gewohnt ist der Prospekt kostenfrei zu bestellen über www.langeoog.de und wird außerdem über das große Partnernetzwerk, wie z.B. die Ostfriesland Tourismus GmbH, verteilt und versendet. Für Vermieter/innen wird es auch in diesem Jahr über den eigenen Systemzugang bequem möglich sein, die Anzeige selbst zu bearbeiten. Vermieter, die auf www.langeoog.de (Zimmervermittlung) gemeldet sind, haben eine Vermieternachricht mit allen wichtigen Informationen über Deskline (Feratel) erhalten. Neukunden wenden sich bitte an den Urlaubsservice (zimmervermittlung@langeoog.de). Hier erhalten Sie alle notwendigen Formulare für die Anzeigenschaltung.

Arbeitsplattform hat Heimweg angetreten

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Ein Abschied zeigt an, dass ein großes Bauprojekt der Schiffahrt der Inselgemeinde jetzt auf die Zielgerade einbiegt. Die Arbeitsplattform mit dem großen Kran der Firma Heuvelman Ibis aus Leer lag am Dienstag zum letzten Mal im Langeooger Hafen und hat mit dem Schubschiff FARMSUMERDIEP von hier die Heimreise angetreten. Die vier Brücken für Fahrgäste und Container in Bensersiel und Langeoog wurden eingehängt, allerdings warten noch eine ganze Reihe von Detailarbeiten bis zur Fertigstellung. Die Elektrohubzylinder, die in Zukunft statt der bisher eingesetzten Winden das Heben und Senken der Brücken übernehmen müssen montiert und angeschlossen werden. Dazu ist eine umfangreiche Elektrotechnik zu installieren. Zudem müssen die landseitigen Anschlüsse neu gepflastert werden.

Das Projekt war neben anderen Ursachen auch durch zahlreiche Sturmfluten im Winter und Lieferausfälle durch coronabedingte Produktionsausfälle in Verzug geraden.


Die Container- und Fußgängerbrücken der Schiffahrt der Inselgemeinde werden seit November komplett erneuert, sie entsprachen nach 40 Jahren nicht mehr den Anforderungen. In dieser Zeit fahren die Fahrgastschiffe der weißen Flotte der Schiffahrt der Inselgemeinde aus dem Bensersieler Binnenhafen ab, in dem bis in die 70er-Jahre schon der Urlaub auf Langeoog begann. 

Insgesamt investiert die Schiffahrt über fünf Millionen Euro in die neue Technik für die Anlegestellen auf Langeoog und Bensersiel. Zunächst wurden die alten Brücken in Bensersiel und auf Langeoog seit November zurück gebaut. Nun erfolgt der Neuaufbau, wobei zunächst umfangreiche Vorarbeiten wie die Erneuerung von Anfahrdalben, Betonarbeiten und mehr durchgeführt werden mussten. Die Kaianlage in Bensersiel wird im Zuge dieser Maßnahme durch NPorts auf das Niveau von Langeoog angehoben.

Neue Rufnummer für die Langeooger Polizei - 990 700

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Die Polizeidienststelle Langeoog hat eine neue Rufnummer. Ab sofort gilt statt der bisherigen 810 die 04972 / 990 700. Für die bisherige Nummer wird vorübergehend eine Rufweiterleitung geschaltet bis sie dann in wenigen Wochen ganz abgeschaltet wird.

Dienststellenleiterin Gabi Kratt bittet alle Langeoogerinnen und Langeoog in den Adressbüchern die Nummer zu ersetzen und die neue zu speichern.

Nicht betroffen ist davon natürlich die Notrufnummer 112, die weiterhin direkt zur Leitstelle in Wittmung geschaltet ist.

Kleines Drachenfestival am blauen Himmel über Langeoog

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Es ist fast wie ein kleines Drachenfestival über Langeoog, denn mit Drachen-Fan Matthias aus Ostwestfalen zeigt zur Zeit neben Martin Reinekehr aus Bremen ein zweiter Profi, was man aus feinem Segeltuch zaubern und steigen lassen kann.

Sein neustes Objekt ist das Seeungeheuer Sepio aus dem Animatiobsfilm "Captain Sharky". Das Nähen der Figur aus über vier Kilogramm feinem Tuch war ein kreatives Projekt der Corona-Zeit, das nun auf Langeoog Klein und Groß begeistert.

In die Höhe gezogen wurde Sepio von einem großen bunten Rochen, während wenige Meter entfernt zwei Maulwürfe, die aus der Sendung mit der Maus bekannt sind gemeinsam mit Mitgliedern der Familie Fauchy am Himmel tanzten. Fast alle Figuren wurden selbst gefertigt.

Der breite Strand im Westen der Insel am Dünenübergang kath. Kirche sei ideal für Drachenfans, teilte Matthias mit, denn hier könne man unabhängig von der Windrichtung die Drachen steigen lassen, ohne jemanden zu stören.

Griechische Insel vor Langeoog

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Ungewöhnlich nah kam der Containerriese SKYROS am Montagvormittag der Insel, denn vorübergehend bremste die Besatzung das Schiff gegen 9 Uhr ab, scherte aus dem regulären Fahrwasser aus, setzte dann aber schon zwei Stunden später die Fahrt nach Bremerhaven fort. Ob die Crew kurz einen Blick auf Langeoog werfen wollte, ist nicht bekannt, wäre aber verständlich. Das 2014 gebaute Schiff ist 300 Meter lang und ist rund um den Erdball unterwegs. In den letzten Monaten hat es in Häfen in China, Südafrika und an der Ost- und der Westküste Südamerikas angelaufen.

Das Schiff ist nach Skyros, einer griechische Insel in der Ägäis, benannt, die zu den Nördlichen Sporaden gehört.


Jazz-Musiker und ihre christlichen Wurzeln

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"Jazz-Musiker und ihre christlichen Wurzeln" ist der Titel eines Vortrages mit Hörbeispielen in der Inselkirche am Freitag, 24. Juli ab 19.30 Uhr mit Kurpastor Dr. Michael Wolf aus Wien.

Müllumschlagstation wieder in Betrieb

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Die Abfallwirtschaft des Landkreises Wittmund teilt aktuell mit, dass die Müllumschlagstation auf der Insel Langeoog nach der Behebung eines sicherheitsrelevanten Mangels wieder in Betrieb genommen worden ist.

Bei einer Begehung durch das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Emden (GAA) am 24. Juni 2020 war ein Mangel festgestellt worden, welcher dazu geführt hatte, dass das GAA eine vorübergehende Stilllegung der Müllumschlagstation Langeoog angeordnet hatte. Nachdem dieser, sowie einige weitere kleine Mängel, in den vergangenen Wochen durch vom Landkreis beauftragte Fachfirmen behoben werden konnten, ist die Anlage seit Montagabend (20.7.20) wieder in Betrieb.

Die Planung eines Neubaus für die Müllumschlagstation auf Langeoog an anderer Stelle schreitet unterdessen – wie berichtet – weiter voran, so die Kreisverwaltung. Die vorrübergehende Stilllegung der Anlage hatte nicht zu Entsorgungsengpässen geführt, wie der Landkreis betont. Die Abfuhr des Abfalls war jederzeit sichergestellt. Darauf hatte auch Landrat Holger Heymann hingewiesen.

Seehund musste gerettet werden

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Einen Seehund mussten Mitarbeiter des Tourismus-Service am späten Montagnachmittag retten. Er hatte sich auf den Strand des Nationalpark Wattenmeer begeben, um sich nach dem Schwimmen in der Brandung zu erholen und fand hier aber keine Ruhe. Zahlreiche Gäste kamen neugierig so nah, dass das TSL-Team ihn einfangen und am Flinthörn wieder in die Freiheit entlassen musste. Hier ging es ihm schnell wieder besser.

Der Strand ist ein natürlicher Lebensraum der Tiere. Da die Säugetiere beim Schwimmen immer wieder zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen müssen, brauchen sie ab und zu eine Pause am Strand. Wenn Gäste sich zum Beispiel mit ihrem Smartphone für einen besonderen Schnappschuss nähern, versetzen sie die Tiere damit in eine unnötige Stresssituation.

Ganzjährig gilt auf Langeoog: Wer einen Seehund am Strand sieht, sollte einen großen Bogen machen und möglichst viel Abstand halten und diesen auf keinen Fall anfassen. In der Regel benötigen die Tiere keine Hilfe. Eine Benachrichtigung der Seehundsaufzuchtstation oder der Inselgemeinde ist in solchen Fällen also eigentlich nicht nötig, wenn sich alle an die Regeln halten. Lediglich, wenn die Tiere von weitem erkennbar verletzt sind, ist Hilfe sinnvoll. In diesem Fall kam das Tier leider durch die umstehenden Menschen nicht zur Ruhe, so dass Hilfe auch ohne erkennbare Verletzung geboten war..

Folgendes ist beim Fund eines Seehundes zu beachten

  • Abstand halten (möglichst 300 m, mindestens aber 100 Meter)
  • Nicht anfassen
  • Fundort verlassen
  • Es handelt sich meist um selbstständige Tiere, die nur Ruhe benötigen
  • Melden Sie das Tier nur, wenn es offensichtliche Verletzungen hat, an die Seehundstation, Telefon 04931-8919
  • Auf der ganzen Insel gilt Leinenpflicht für Hunde

Sonnenpause fällt kurz aus

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Am Mittwoch und Freitag kann man sich auf ähnliches Wetter wie am Dienstag freuen; lediglich Donnerstag macht der Sonnenschein eine ganz kurze Pause. Das etwas kühlere Wetter bot sich am Wochenstart perfekt für lange Wanderungen über die Insel an; auch Wassersportarten standen sehr hoch im Kurs. Das Draußensein lohnt sich in diesem Sommer auch mehr denn je, denn durch den relativ vielen Regen ist Langeoogs Natur so üppig und grün wie selten. Vor allem die vielen Wildblumen stehen gerade in voller Pracht. Rainfarn, Strand-Kamille, Grasnelke, Acker-Gänsedistel, Geißblatt, Strand-Aster ... dazu die ersten feuerroten Hagebutten an den (zum Teil noch immer in Blüte zu genießenden) Kartoffelrosen. Überall kann man es an den Strandübergängen, auf den Wiesen und in den Dünen leuchten sehen. So wundervoll Meer und Strand auch sind: Langeoog hat auch im Detail sehr viel Schönheit zu bieten.

Auch das Wetter der nächsten Tage kann sich durchaus noch sehen lassen:

Der Mittwoch bringt 16° bis 14°C mit mäßigem Nordwestwind. Die Sonne scheint 9 Stunden lang, das Regenrisiko ist gering.

Am Donnerstag steigt die Regenwahrscheinlichkeit auf 70% an, die Sonne zeigt sich nur noch 1 Stunde lang. Es wird 19° bis 13°C warm; der Wind bringt frische Böen aus Süd und Südwest.

Der Freitag bringt 5 Stunden Sonnenschein bei 18° bis 15°C. Es weht frischer Wind aus Südwest, West und Nordwest. Das Regenrisiko liegt abermals bei rund 70%.

 

 

Samstag Ausflugsfahrt zu den Seehundsbänken

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Am Samstag, 25. Juli, geht es um 14.15 Uhr mit der MS Flinthörn zu den Seehundsbänken in der Otzumer Balje zwischen Spiekeroog und Langeoog.

Die Fahrt ist nicht nur bei Kindern sehr beliebt, auch Erwachsene können sich an dem Anblick der zutraulichen Tiere mit den großen Knopfaugen nicht satt sehen. Während der Touren gibt der Kapitän reichlich Informationen zum Wattenmeer, zu den Seehunden und den einzelnen Inseln. Bei guten Wetter und entsprechender Verkehrslage dürfen die Kinder gerne die Brücke besichtigen und die MS Flinthörn sogar steuern!

Während der Fahrt kann man die gesamte Süd- und Ostseite der Insel sehen. Das ansonsten unter Naturschutz stehende Gebiet am Ostende kann nur per Schiff angefahren werden. So lassen sich die Seehunde aus nächster Nähe beobachten.

Weitere Informationen und Tickets gibt es im INternet...

Die Antwort ist eindeutig ...

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Offenkundig wurde St. Petrus darum gebeten, den weltschönsten Urlaubsort anzukreuzen, denn anders kann man sich das schöne Muster am Langeooger Sommerhimmel wohl kaum erklären. Dass es sich dabei um profane Kondensstreifen zweier Flugzeuge handeln könnte, halten wir indes für ein Gerücht: Soviel "fake news" muss sein!

 

 

Flinthörners im niederländischen Shantyradio

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Der Langeooger Shantychor de Flinthörners wird am Samstag, 25. Juli im niederländischen Onlinesender "Shanties bij de Vleet" zu hören sein. Die Sendung "Omroep Vlaardingen" beginnt um 10 Uhr und kann auch im Live-Stream verfolgt werden. Dazu muss man Google Chrome nutzen und den Punkt "luisteren" wählen und dann auf "Omroep Vlaardingen" klicken.

Der Sender spielt seit 2010 Shantymusik und Seemannslieder über die ganze Bandbreite des Spektrums und in vielen Sprachen. Positives Feedback aus dem In- und Ausland zeigt, dass es viele begeisterte Zuhörer sogar aus Übersee gibt.

Zum Shantyradio...


Deiche wurden geschlegelt

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Die Deiche wurden jetzt wieder vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) geschlegelt. Nur einmal im Jahr erfolgt meist im Juni eine große Mahd, bei der der Schnitt in Ballen gepresst und "exportiert" wird. Bei den weiteren Mähvorgängen wird der Rasenbeim Mähen zerkleinert und bleibt auf dem Deich als Dünger für die Grasnarbe liegen. Dies muss häufiger geschehen, damit nicht zu große Mengen Rasenschnitt den BEwuchs ersticken.

Die Pflege der Deichflächen ist für den Schutz der Insel von großer Bedeutung, denn nur eine trockene, dichte und feste Grasnarbe schützt den Deich bei Sturmfluten vor gefährlichen Erosionen. Dann würde das Wasser in den Deichkörper strömen und die Standsicherheit gefährden.

Wir wissen, wo ALESIA liegt...

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"Alesia? - Ich kenne kein Alesia! Wir wissen nicht, wo dieses Alesia liegt! Niemand weiss, wo Alesia liegt!". Die Averner haben in "Asterix und der Averschild" Alesia verdrängt, doch am Langeooger Strand wären sie am Mittwochvormittag schmerzlich an die verlustreiche Schlacht des Vercingetorix erinnert worden. Denn man konnte ALESIA vom Strand aus sehen. es war ein Frachter dieses Namens auf dem Weg Bilbao in Spanien nach Bremen.

Ohne den besonderen Namen wäre das nur 116 Meter lange Schiff dem Inselreporter wahrscheinlich kaum aufgefallen und sicher nicht fotografiert worden. Der Aktionsradius des Schiffes reicht vom Bosporus bis zur Ostsee.

Erster Aufspülungsabschnitt bald abgeschlossen

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Die Strandaufspülung, die die Firmen Dutch Dredging und Delta Costal Services DCS, die zur Zeit im Auftrag des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zum Schutz der Dünen vor dem Pirolatal durchführen, kommt weiter gut voran und ist im Bereich zwischen den letzten Strandkörben und dem im Moment nach den Dünenabbrüchen nach Sturmfluten des Winters gesperrten Dünenübergang an der ehemaligen Seenotbeobachtungsstelle angekommen.

Etwa 100.000 Kubikmeter Sand wurden schon aufgespült, schätzen die Fachleute. Der erste Aufspülungsabschnitt ist nach etwa weiteren einhundert Meter Aufspülung abgeschlossen. Er wird dann vermessen und an den Auftraggeber NLWKN übergeben. Dann können die Beschränkungen in diesem Bereich aufgehoben und der Strand genutzt werden, gleichzeitig wird dann an Abschnitt Zwei gearbeitet.


Insgesamt lässt der NLWKN zur Zeit 700.000 Kubikmeter Sand aufspülen, um die Dünen vor dem Pirolatal vor Sturmfluten zu schützen. Solche Küstenschutzmaßnahmen können nur im Sommer durchgeführt werden, da sie bei Stürmen und erhöhten Tiden ruhen müssen. Die Dünen sichern die Süßwasserlinse der Insel, aus der das Trinkwasser gewonnen wird. Ein Durchbrechen der Dünen würde die autarke Wasserversorgung der Insel für Jahrzehnte unbrauchbar machen.

Im Rahmen der Strandaufspülung wird, wie zuletzt, ein Sandreservoir vor dem Dünenfuß angelegt, das Sturmfluten Widerstand bietet und die Energie der Brandung von den Dünenfüßen fern hält. "Building with Nature" ist der Titel einen entsprechenden internationalen Forschungsprojektes, in dem die Verfahren entwickelt wurden. Die Finanzierung des knapp 5,4 Millionen Euro teuren Küstenschutzvorhabens auf Langeoog erfolgt aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes.

High Noon - Familien-Duelle am Strand

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"High Noon" war am Mittwoch am Langeooger Strand zwar kein Duell angesetzt, aber es wurde scharf "geschossen" - mit Volleybällen. Ulrich Specht und Bernd  "Mücke" Kosel hatten zum ersten Mal zu einem Zwei-Generationen-Familien-Beachturnier eingeladen. Acht Familienteams mit Müttern oder Vätern, Töchtern oder Söhnen, Tanten oder Onkel hatten sich angemeldet und spielten unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln bei traumhaft schönem Volleyball-Wetter gegeneinander.

Schon am Vortag soll vereinzelt intensiv trainiert worden sein, um hier eine gute Figur abzugeben. Am Ende waren jedoch eigentlich alle Sieger und hatten ein Turnier mit toller Stimmung gespielt.

Das hätte richtig schief gehen können...

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Das hätte richtig schief gehen können. Die Freiwillige Feuerwehr Langeoog war am Mittwochnachmittag zu einer Menschenrettung an den Strand gerufen worden.Spaziergänger hatten drei Kinder auf einer Sandbank ausgemacht. Entsprechend schnell eilten die Retter zum Dünenübergang Seekrug, wurden jedoch unnötig ausgebremst. Über ein Dutzend Fahrräder mussten erst eilig aus dem Weg geräumt werden, damit das Feuerwehrfahrzeug die Rettungsfläche erreichen konnte.

Was die Feuerwehrleute zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnten, es handelte sich um einen falschen Alarm. Bei ablaufendem Wasser waren Jugendliche auf eine Sandbank geschwommen und inzwischen zum Strand zurück gekehrt. Doch wenn es um jede Minute gegangen wäre, hätte die Hilfe zu spät sein können...

Dennoch reagierten einige Fahrradfahrer mit Unverständnis und Kritik und kündigten im Wegradeln an, dass die Fuerwehr mögliche Schäden am Rad ersetzen müsse.

Langeoog ruft dringend dazu auf, die Rettungswege frei zu halten. Es muss möglich sein, im Zweifelfall ein paar Meter mehr zu Fuß zu gehen, damit verunglückte Personen im Ernstfall schnell gerettet werden können. Das eigene Auto würde man doch in der Stadt auch nicht einfach auf der Straße abstellen, sondern - manchmal mit viel Geduld - einen geeigneten Parkplatz suchen. 

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