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Ulla ist wieder "an Bord" des SVL-Containers

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Stegwartin Ulla Sommer ist jetzt wieder in ihren Container am Seglerhafen des SV Langeoog eingezogen. Die "gute Seele" der Anlage freut sich auf die Saison und die Segler und hofft auf viele gemeinsame Momente mit den Gästen. Sie hatte die Aufgabe im letzten Jahr übernommen, zuletzt aber vorübergehend noch einmal das Team des Ordnungsamtes im Rathaus verstärkt, da der Seglerhafen auch von den Einschränkungen durch die Regelungen im Zuge der Eindämmung der Pandemie betroffen war.

Die Unterstützung der Segler ist groß, viele haben in diesem Jahr Saisonliegeplätze gebucht um zu zeigen, dass sie häufig Kurs auf die Insel nehmen wollen. Dabei gehört in diesem Jahr immer ein Blick auf den Tidenkalender zur Törnvorbereitung, denn der Hafen ist je nach Tiefgang nur zu bestimmten Zeiten anzufahren.

Hintergrund ist, dass der Vorstand um Michael Agena im Frühjahr entscheiden musste, ob der Verein etwa 30.000 Euro in die Ausbaggerung des Hafens investiert. Da in dieser Zeit der Lockdown das Leben bestimmte und nicht absehbar war, wie die Saison verlaufen würden, verschob der Verein die Maßnahme um ein Jahr, obwohl die Vorbereitungen schon sehr weit gediehen waren. Die Nebenstege waren schon gelöst und für das Ausschwimmen vorbereitet worden. Zudem hatte der Verein in neue Dalben südlich der Marina investiert, an denen die Stege während der Baggerung liegen sollten.


Besatzung rettete "Läufer" von Florida nach Bermudas

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Einen "Haken" schlug die MAERSK MONTANA am Mittwochvormittag vor Langeoog und kam dabei der Insel ungewöhnlich nahe. Da der Platz am Kai in Bremerhaven erst am Nachmittag frei werden sollte, wartete die Besatzung des 2006 gebauten Containerschiffes mit Blick auf Langeoog auf das Signal zur Einfahrt.

Mitte Juni hatte das Schiff noch in Norfolk und Houston an der Ostküste der USA gelegen, bevor es die Reise über den Atlantik antrat. 2014 hatte das Schiff an einer ungewöhnlichen Rettung mitgewirkt. als ein Mann versuchte in aufblasbarer "Blase" von Florida nach Bermuda zu laufen. Auch ein zweiter Versuch sollte 2016 fehlschlagen. Während der fünfmonatigen Reise hatte er geplant, auf seinem 1.033-Meilen-Lauf Fisch zu fangen und einige hausgemachte Proteinriegel zu essen, die alle aus einem selbst entworfenen „Hydro-Pod“ stammen.

 

Heute zweiter Versuch für Dükerleitung...

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Heute ist der Tag: Die Firmen Dutch Dredging und Delta Costal Services DCS, die in den nächsten Wochen im Auftrag des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zum Schutz der Dünen vor dem Pirolatal durchführen werden, unternehmen einen zweiten Anlauf, den Entnahmebereich des Sandes in der Accumer Ee mit einer Dükerleitung mit der Rohrleitung am Strand zu verbinden.

Gestern wurden die verschiendenen Teile der insgesamt über zwei Kilometer langen Rohrleitung in Position gezogen, um sie verbinden zu können. Radlader und Bagger "schuppsten" die Leitung dazu beim Hochwasser vom Strand. Schweißer hatten zunächst einen Knick, der beim ersten Versuch entstanden war, repariert und dann die Leitung mit weiteren Elementen um etwa 250 Meter verlängert. Die Länge der Leitung ist in Verbindung mit den Strömungen vor den Inseln und dem sich stetig ändernden Grund des Riffbogens die große Herausforderung für das Team. Sie muss sehr vorsichtig bewegt werden, da sie trotz der stabilen Rohre mit einer Wandstärke von über einem Zentimeter leicht knickt.

Kurz nach Pfingsten hatten die Firmen mit der aufwändigen Vorbereitung der Strandaufspülung begonnen. Rohrleitungen mussten verlegt und eingegraben werden. Im Bereich des Sportstrandes wurde ein Booster errichtet, ohne den das Sand-Wasser-Gemisch, das der Hopperbagger über die Dükerleitung zur Aufspülung pumpen wird, dort nicht ankommen würde. Er sorgt für eine Druckerhöhung. Insel, NLWKN und die beteiligten Firmen bitten um Verständnis, dass die Maßnahme nur im Sommer und nur mit Booster möglich ist.


Insgesamt lässt der NLWKN in den nächsten Wochen 700.000 Kubikmeter Sand aufspülen, um die Dünen vor dem Pirolatal vor Sturmfluten zu schützen. Solche Küstenschutzmaßnahmen können nur im Sommer durchgeführt werden, da sie bei Stürmen und erhöhten Tiden ruhen müssen. Die Dünen sichern die Süßwasserlinse der Insel, aus der das Trinkwasser gewonnen wird. Ein Durchbrechen der Dünen würde die autarke Wasserversorgung der Insel für Jahrzehnte unbrauchbar machen.

Im Rahmen der Strandaufspülung wird, wie zuletzt, ein Sandreservoir vor dem Dünenfuß angelegt, das Sturmfluten Widerstand bietet und die Energie der Brandung von den Dünenfüßen fern hält. "Building with Nature" ist der Titel einen entsprechenden internationalen Forschungsprojektes, in dem die Verfahren entwickelt wurden. Die Finanzierung des knapp 5,4 Millionen Euro teuren Küstenschutzvorhabens auf Langeoog erfolgt aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes.

Fotos: Meike Buttler-Bolz (5)

Keine aktuellen Corona-Fälle in Ostfriesland

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Erstmals seit etwa vier Monaten wurden am Mittwoch in Ostfriesland keine aktuellen Corona-Fälle gemeldet. Nach Informationen der Landkreise Wittmund (Bild), Aurich und Leer und der Stadt Emden sind alle Menschen, die im Nordwesten an COVID-19 erkrankt waren inzwischen wieder gesund oder verstorben. Schon seit sieben Tagen wurden keine neuen Corona-Infektionen gemeldet

Seit sieben Wochen läuft der Tourismus in der Region wieder an und offenbar haben sich die gastgebenden Orte und Betriebe meist sehr gut vorbereitet und die Gäste verhalten sich weitgehend sehr verantwortungsvoll. Die Ereignisse in Göttingen und Gütersloh, aber auch die Entwicklungen in den USA und Brasilien zeigen aber, dass weiterhin große Umsicht gefragt ist, damit die Situation sich nicht verschlechtert.

Eigentlich... - Festlicher Rahmen für Entlassfeier in kleinem Kreis

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"Eigentlich..." - Für Schulleiterin Christine Deuter ist es eines der Worte der Coronakrise, doch auch wenn die Entlassfeier für neun Schülerinnen und Schüler der Inselschule mit ungewohnten Rahmenbedingungen stattfand, bewies sie doch, dass auch in dieser Zeit ein festlicher Rahmen in kleinem Kreis möglich ist. Denn "Sang- und Klanglos" sollten Annelie Barenthin, Lea Dokoupil, Hauke Gabler, Finn Janssen, Wiebke Matzies, Reto Recktenwald, Emilia Schadel, Lilly Sowe und Kai auf keinen Fall die Inselschule verlassen. Statt eines herzlichen Händedrucks hatte Christine Deuter für alle Schülerinnen und Schüler einen persönlichen Spruch ausgewählt, die Zeugnisse und Geschenke wurden nicht übergeben, sondern von den jungen Erwachsenen abgeholt.

Nach einer Einspielung eines Grußwortes von Landrat Holger Heymann mit einer Gratulation, dem Hinweis auf das Kochbuch "Ich habe Hunger, was nun?" mit Rezepten der Landfrauen des Landkreises und dem Wunsch, der Heimat treu und verbunden zu bleiben, wandte sich Bürgermeisterin Heike Horn an die Absolventinnen und Absolventen. Auf der Inselschule gewesen zu sein, sei ein großes Privileg, stellte sie fest, hier kenne jeder jeden und das stärke den Einzelnen. Steife Brisen würden daher echte Insulaner nicht umwerfen. Sie rief die jungen Menschen auf, ihre Verantwortung für die Gestaltung der Welt anzunehmen. Sie haben da jedoch keine Sorge und gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sie auch am Festland ihrem Heimathafen treu bleiben.

"Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt" - So eröffnete Matthias Fischer mit Blick auf Corona sein Grußwort. Er rief die Entlassschülerinnen und -schüler auf, die Erfahrungen dieser ungewöhnlichen Zeit zu nutzen, um daraus Selbstvertrauen zu entwickeln. Für die Schule habe sie einen Digitalschub bewirkt. Jördis Recker hatte für den Förderverein wieder Schreibgeräte mit Gravur als Geschenk mitgebracht. Für sie sie dies nicht die Corona-Abschlussklasse, sondern wunderebare Menschen, für die jetzt ein neuer Lebensabschnitt beginne. Annelie Barenthin und Lilly Sowe dankten der Inselschule und den Eltern für eine schöne Schulzeit, in der sie fürs Leben viel gelernt hätten.

Dann wandten Kirsten Rottmann und Karsten Kugelberg an ihre Klassen. Sichtlich bewegt sagte Kirsten Rottmann, dass sie dankbar sei für die gemeinsame Zeit, die Klasse sei ihr ans Herz gewachsen. Sie zitierte aus einer Aufbruchgeschichte der Bibel den Satz "...er zog aber seine Straße fröhlich.." und rief die Schülerinnen und Schüler auf, ihren Weg zu gehen und dabei die Fröhlichkeit zu bewahren. Karsten Kugelberg lobte seine Klasse, auf die er sich immer verlassen konnte und die ein großer Zusammenhalt ausgezeichnet habe. Natürlich sei die Enttäuschung groß, denn die große Abschlussfeier, die bereits seit einem Jahr geplant wurde, musste abgesagt werden. Da er für die Schülerinnen und Schüler das Lied FHLLAE - RWK geschrieben hatte, musste die kleine Feierstunde nicht ohne kulturelles Highlight auskommen.

Zur Herausforderungen wurden die traditionellen Abschlussfotos auf der Treppe der Schule. Hier galt es, mal mit und mal ohne Masken die Abstände zu wahren und dennoch schöne Fotos für das Familienalbum zu machen.

 

Wochenende wird wasserlastig

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Am Wochenende kann man sich die warme Dusche zuhause fast sparen, denn auch der Himmel wird eine solche bereitstellen. Was Pflanzen und Süßwasserlinse gut tut, ist für Urlaubende vermutlich nicht nur Grund zur Freude. Diese seien aber mit dem Freitag vetröstet, denn da gibt es zusätzlich zum Regen auch noch 5 Stunden Sonnenschein. Mit Beginn der neuen Woche lässt der Regen aber deutlich nach, sodass sich ein letztes Wochenende mit Pfützenspringen und Regenduschen sicher gut herumbekommen lässt.

Der Freitag wird 18° bis 15°C warm mit 5 Stunden Sonne und mäßigem bis frischem Wind aus West und Südwest.

Am Samstag werden es ebenfalls 18° bis 15°C mit frischem Südwestwind. Die Sonne macht irgendwo anders Urlaub.

Der Sonntag bringt 19° bis 17°C mit weiterhin frischem Südwestwind. Und leider ohne Sonne.

Das Regenrisiko liegt an allen drei Tagen bei rund 80%.

 

 

 

Tortuga — Die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte

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Am Dienstga, 7. Juli, wird im HDI um 17 Uhr der Dokumentarfilm "Tortuga" gezeigt, erzählt von Hannelore Elsner. Geboren an einem Strand in Florida, begibt sich eine kleine Meeresschildkröte auf eine gefährliche und abenteurliche Reise bis nach Nordschottland und in die Karibik. Mit spektakulären Unterwasserbildern.

Geboren an einem Strand in Florida begibt sich eine kleine Meeresschildkröte auf eine gefährliche und aufregende Reise. Seit über 200 Mio. Jahren ist es dieselbe Route, die schon ihre Vorfahren bewältigt haben. So macht auch sie sich auf und folgt dem Golfstrom Richtung Arktis. Sie durchschimmt den gesamten Nordatlantik bis nach Afrika, um dann wieder zurückzukehren. Eine Odyssee, die nach 25 Jahren an ihrem Ursprungsort endet. Doch nur eine von zehntausend Meeresschildkröten überlegt und kehrt zurück an den Strand in Florida, um ihre Eier abzulegen. Wird die Meeresschildkröte den vielfältigen Gefahren des Ozeans trotzen und so den ewigen Kreislauf ihrer Vorfahren fortsetzen?

Die Natur birgt unendlich viele Geheimnisse. Einem der außergewöhnlichsten ist Nick Stringer, Emmy-Preisträger und langjähriger Regisseur hochkarätiger BBC-Dokus, in seinem ersten Kinofilm auf der Spur. Mot modernster Technik und sagenhaftem Gespür für den Ozean entführt Rory McGuinness ("Planet Erde"), einer der besten Unterwasser-Kameramänner der Welt, die Zuschauer in einen nie gesehenen, faszinierenden Kosmos.
Erzählt wird der Film von Hannelore Elsner. Auch für Erwachsene ein Erlebnis!

 

Ort: HDI

Termin: Dienstag, 7. Juli

Uhrzeit: 17:00 Uhr

Karten: Tourist-Info

NWZ-Team besuchte Langeoog

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Im Rahmen einer Recherche zu einem Artikel über Urlaub in Corona-Zeiten haben jetzt Christoph Kiefer, Chefreporter der Nord-West-Zeitung, und Fotograf  Torsten von Reeken jetzt Langeoog besucht und mit Gästen und Insulanerinnen und Insulanern gesprochen. Ziele waren unter anderem der Strandsport, die Alpakas auf der Weide an der Willrath-Dreesen-Straße, die Strandaufspülung, das Lale-Andersen-Denkmal  und die kath. Kirche und Pastoralreferentin Susanne Wübker. Auch Gespräche mit Bürgermeister Heike Horn und Michael Recktenwald vom DeHoGa-Langeoog standen auf der Tagesordnung.

Zum Artikel im neuen NWZ-Plus-Ostfriesland...


Bäckermeister Jannes Remmers ist neuer Präsident des Lions Club Langeoog

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In festlicher Runde konnte am letzten Dienstag im Juni Heiko „Paddy“ Recker den Vorsitz des Lions Club Langeoog an das jüngste Mitglied im Club, Jannes Remmers, offiziell weitergeben. Dieser übernimmt jetzt satzungsgemäß für ein Jahr die Führung.

Eine kleine Delegation fand sich zu diesem Anlass bei herrlichem Wetter auf dem Schniederdamm vor der Backstube ein, denn der scheidende Präsident Recker hatte zur offiziellen Schlüssel –Übergabe eine besondere Idee. Um die derzeitigen Abstandsregelungen in jedem Fall einhalten zu können, präsentierte er den „Amts-Schlüssel“ nicht auf einem Silbertablett sondern bugsierte ihn gekonnt auf einem Backschieber in die Abenddämmerung. Als Kind hatte „Paddy“ auf Langeoog bereits ab Mitte der 1950er Jahre während seiner gesamten Schulzeit im Süderdorf bei Bäcker Schmidt ausgeholfen und ist daher mit Brotschaufeln vertraut.

Dem obligatorischen Gruppenfoto folgte dann ein ausführlicher Bericht über das vergangene Amtsjahr, welches corona-bedingt in der zweiten Hälfte ohne Präsenz-Sitzungen verlief. Dennoch sei der Club unglaublich aktiv gewesen und hätte sich vielseitig eingebracht. Das Telefon und die damit verbundenen Gespräche und der Austausch miteinander sei für ihn sehr wertvoll gewesen, so Recker. „Dass alle an einem Strang ziehen und wir ein harmonisches Miteinander haben, ist in diesen Zeiten unabdingbar.“ Auch die zwei neuen Mitglieder konnten sehr gut integriert werden.

Heiko Recker, als einer der ältesten Langeooger Lions, wünschte abschließend seinem Nachfolger Remmers dass dieser viele Ideen einbringt und sicherte ihm jegliche Unterstützung zu.

Kräftiger Wind durchkreuzt Pläne für Dükerleitung

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Einen weiteren Rückschlag mussten die Firmen Dutch Dredging und Delta Costal Services DCS, die in den nächsten Wochen im Auftrag des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zum Schutz der Dünen vor dem Pirolatal durchführen werden, am Freitag hinnehmen. Die Dükerleitung war aufwändig repariert und für den Transport vorbereitet worden, Schlepper waren vor Ort und auch der Hopperbagger war schon von Delfzijl gekommen und lag bereit, mit der Aufspülung zu beginnen.

Zunächst schien auch das Wetter mitzuspielen, dunkle Wolken deuteten aber an, dass sich das ändern würde. Allerdings musste das Team um Projektmanager Sebastian Storek auf die Tide warten, der höchste Wasserstand war für elf Uhr angekündigt. Als die Aktion dann startete und die zwei Kilometer lange Leitung vom Strand gezogen werden sollte, nahm der Wind schnell zu und drehte auf West. Innerhalb von drei Stunden waren aus ein bis zwei Meter pro Sekunde kurz vor Hochwasser Böen bis zehn Meter pro Sekunde geworden, die die Leitung auf den Strand drückten. Hätte man sie mit der Kraft der Schlepper vom Strand gezogen, wäre das Risiko eines erneuten Knickens der Leitung groß gewesen.

Schweren Herzens wurde die Aktion daher abgebrochen, denn die Windaussichten machen für die kommenden Tage wenige Hoffnung für einen nächsten Versuch. Für die Firmen bedeutet das eine Woche Verzögerung und für die Urlaubsgäste, dass die Rohrleitung eine weitere Woche auf dem Strand liegen muss.

Ein erster Versuch, die Dükerleitung, die den Bagger mit der Druckleitung am Strand verbinden soll, zu installieren, war vor etwas mehr als einer Woche gescheitert. Durch Bewegung der Leitung am Grund nach dem Absenken war sie abgeknickt und musste am Strand aufwändig repariert und verlängert werden.


Insgesamt lässt der NLWKN in den nächsten Wochen 700.000 Kubikmeter Sand aufspülen, um die Dünen vor dem Pirolatal vor Sturmfluten zu schützen. Solche Küstenschutzmaßnahmen können nur im Sommer durchgeführt werden, da sie bei Stürmen und erhöhten Tiden ruhen müssen. Die Dünen sichern die Süßwasserlinse der Insel, aus der das Trinkwasser gewonnen wird. Ein Durchbrechen der Dünen würde die autarke Wasserversorgung der Insel für Jahrzehnte unbrauchbar machen.

Im Rahmen der Strandaufspülung wird, wie zuletzt, ein Sandreservoir vor dem Dünenfuß angelegt, das Sturmfluten Widerstand bietet und die Energie der Brandung von den Dünenfüßen fern hält. "Building with Nature" ist der Titel einen entsprechenden internationalen Forschungsprojektes, in dem die Verfahren entwickelt wurden. Die Finanzierung des knapp 5,4 Millionen Euro teuren Küstenschutzvorhabens auf Langeoog erfolgt aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes.

Langeooger Kids erfolgreich bei Mathe-Olympiade

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Langeooger Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse waren jetzt bei der Mathe-Olympiade erfolgreich und zogen teilweise sogar in die dritte Runde ein. Auf der Homepage der Inselschule wurde der Erfolg jetzt gewürdigt...

Zur Homepage der Inselschule...

Thomas Agena ist neuer Rotary-Präsident

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Onnen Schreiber hat jetzt in kleinem Kreise und mit ausreichend Abstand zueinander die Präsidentenkette des Rotary-Club Langeoog an Thomas Agena übergeben. Damit ging ein ungewöhnliches Präsidentenjahr zu Ende, das Onnen Schreiber im Rahmen des Treffens Revue passieren ließ. Er hoffe, das sein Nachfolger wieder ein etwas freieres Jahr zur Verfügung habe.

Der Club werde jetzt mit dem neuen Vorstand mit Hochdruck daran arbeiten, wieder Meetings, wenn auch voraussichtlich mit begrenzter Personenzahl, unter Einhaltung der Coronavorgaben zu ermöglichen. Thomas Agena fügte an, dass er sich auf die Herausforderungen des vor ihm liegenden Jahres freue.

Foto: Jörg Koschewa

Qìgōng für Frauen ab Montag

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Qìgōng als Entspannungs- und Heilmethode ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Mit langsam, fließenden Bewegungen, einer vertieften Atmung und inneren Vorstellungsbildern kommen Körper, Geist und Seele zur Ruhe und wieder ins Gleichgewicht. 5-tägiger Workshop (Mo.-Fr.) für Frauen.

 

Meerblick nach außen — mehr Blick nach innen. Qigong als Entspannungs- und Heilmethode ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Mit langsam, fließenden Bewegungen, einer vertieften Atmung und inneren Vorstellungsbildern kommen Körper, Geist und Seele zur Ruhe und wieder ins Gleichgewicht. Die 8 edlen Brokate sind eine wunderbar wohltuende Übungsreihe, die schnell erlernt und praktiziert werden kann. Auch bestens geeignet für Anfänger.
Ruhe, Kraft und Energie lassen dann nicht mehr lange auf sich warten, um gesund, entspannt und glücklich zu sein. Qigong am Meer als Auszeit bedeutet: Selbstheilungskräfte aktivieren, Gesund bleiben, gesund werden, Klarheit für den Geist, Achtsamkeit üben, Immunsystem stärken, Aufatmen und Loslassen, Stille in der Seele, Frieden im Herzen.

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung per E-Mail oder Telefon bei Angela Schenk. 

Termin: Montag, 6. Juli bis Freitag, 10. Juli, Teilnahmegebühr über den gesamten Zeitraum: 110€.

Uhrzeit: Jeweils von 9.00 – 10.30 Uhr

Anmeldung und Info: Angela Schenk (zertifizierte Qigong Lehrerin DQGG) Tel: 02302 / 72152 Mobil: 0172 / 2706011 E-Mail: schenk-a@online.de www.qigong-schenk.de
Ort: Strandübergang Gerk-sin-Spoor

Dorngrasmücke: Die bekannte Unbekannte

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Zurzeit kann man ihr fröhliches Gezwitscher häufig aus dem Sanddorn- und Kartoffelrosengestrüpp hören; gelegentlich thront sie auch selbstbewusst auf den oberen Zweigspitzen der wehrhaften Sträucher. Als Langstreckenzieher verlässt das zierliche braune Vögelchen die Insel im Herbst wieder. Höchste Zeit also, die Dorngrasmücke einmal vorzustellen.

Außer Dorngrasmücken kann man auch Klappergrasmücken gelegentlich auf Langeoog sehen; beide Vogelarten sehen sich sehr ähnlich. Die Dorngrasmücke ist von der Klappergrasmücke aber durch ihr rötliches Rückengefieder zu unterscheiden. Charakteristisch ist für alle Grasmückenarten das optische "Kindchenschema": Kleiner runder Kopf, insgesamt kleine und zierliche Gestalt, kurzer, dünner und spitzer Schnabel. Niedlich anzusehen sind sie also — am Gesang indes scheiden sich die Geister. Einige Quellen stufen ihn gar zum "Geplapper herab": „Mach ich doch! Hab ich doch gesagt!“ (seher schnell aufgesagt) gilt als Merksatz für das Erkennen der Grasmücken-Melodie.

Die Dorngrasmücken haben auf Langeoog (wie auch im Rest Europas) ihr Brutgebiet. Zum Überwintern ziehen sie nach Afrika; dort vor allem in tropische Gebiete südlich der Sahara. Ihr Name rührt daher, dass sie bevorzugt in dornbewehrten Sträuchern brüten: Kein Wunder also, dass Langeoog mit seinem riesigen Bestand an Sanddorn- und Rosensträuchern ideale Bedingungen für den hübschen graubraunen Vogel mit dem weißen Lätzchen bietet. Dorngrasmücken ernähren sich von Spinnen, Weichtieren, Beeren, Insekten und deren Larven. Von Mai bis Juli brüten sie 4-5 Eier aus; nach dem Schlüpfen bleiben die Jungtiere noch etwa 10-12 Tage im Nest.

Der Bestand gilt in Europa noch als ungefährdet. Einige Jahre, in denen der Bestand stark abnahm, gehen vor allem auf Dürreperioden in den Überwinterungsgebieten zurück. Dort verdursteten und verhungerten viele Vögel oder die schafften die weite Reise zurück in die Bruthabitate nicht.

Die Fotostrecke von einer singenden Dorngrasmücke gelang Mayk Opiolla in Höhe des Hauptbades.

 

 

 

Langeoog am Montag im NDR-Magazin DAS!

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Am Montag, 6. Juli wird am 18.45 Uhr im NDR-Magazin DAS! ein weiterer Beitrag über Langeoog in der Corona-Krise laufen. Die Langeoogerin Friederike Depping-Schreiber hatte bereits für zwei Ausgaben mit ihrem Smartphone Aufnahmen gemacht und Interviews geführt, aus denen dann NDR-Reporter Georg Beinlich in Hamburg Beiträge über die Insel produziert hatte, als keine Gäste auf die Insel reisen durften.

Der neue Beitrag zeigt "Langeoog nach dem Lockdown" zu Beginn der Hauptsaison und die Auswirkungen von Corona. Erste Video-Sequenten entstanden bereits in den letzten Wochen noch ohne speziellen Fokus bis feststand, wann der dritte Beitrag erscheinen sollte. Als der konkrete Auftrag aus Hamburg mit Termin und Thema kam, musste dann alles recht zügig gehen. Friederike Depping-Schreiber „Das war diesmal zeitlich und logistisch eine große Herausforderung, weil ich seit der Inselöffnung für Gäste selbst wieder mit vielen Aufgaben beschäftigt war. So habe ich früh morgens, zwischen Yogastunden oder Seminarunterricht sowie abends oft noch gedreht und nun auch alles zusammen.“

Im neuen Beitrag kommen auch wieder einige Langeooger und auch Gäste zu Wort, unter anderem wurde diesmal bei Fisch Klette gefilmt. „Ich bin allen Akteuren sehr dankbar für den unkomplizierten Umgang bei den Dreharbeiten, es hat mir wieder viel Freude gemacht.“ dankte Friederike Depping-Schreiber den Protagonisten.

Ein ganz persönlicher Dank kam jetzt von DAS!-Moderatorin Inka Schneider, die im Rahmen eines privaten BEsuchs auf der Insel mit ihrem Mann Sven Kuntze die Gelegenheit nutzte, sich persönlich bei einigen Mitwirkenden für die Bereitschaft zu bedanken, sich für die bereits bei DAS! ausgestrahlten Beiträge (abrufbar über die NDR Mediathek) filmen zu lassen. Dabei traf sie unter anderem Alice Happek, Johannes Westerkamp, Denise Kuppi, Kim Streitbörger und Jannes Remmers, für die sie auch persönlich gewidmete Autogrammkarten signierte.


Mild und bewölkt mit etwas mehr Wind

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Wer auf der Suche nach frischer Meeresluft ist, bekommt am Wochenende besonders viel davon in die Lungen geweht. Denn die ganz milden Windverhältnisse verabschieden sich allmählich; am Sonntag sind Böen bis 8 Bft. möglich. Ansonsten bleibt es tendenziell verhangen und regnerisch; zur neuen Woche setzt sich aber zunehmend wieder die Sonne durch.

Der Freitag verging schön warm und legte sogar einen sonnigen Auftakt hin. Erst gegen Mittag zog es sich zu; dabei regnete es aber nur sehr leicht. Einem ausgiebigen Outdoor-Vergnügen stand so wohl wenig im Wege — auch ohne ganztags strahlenden Sonnenschein.

Der Samstag wird wolkig bei 18° bis 16°C, die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 90%. Es weht frischer Südwestwind.

Am Sonnatg werden es 19° bis 17°C mit einer Stunde Sonnenschein und 80%igem Regenrisiko. Der Wind kommt frisch bis stark aus Südwest und West, in Böen stürmisch.

Am Montag werden es 16° bis 15°C mit frischem Wind aus West und Nordwest. Ganztags herrscht ein Regenrisiko von bis zu 80%. Am Nachmittag kann es gewittern.

Film "Sturmfluten an der Nordseeküste" am Mittwoch

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Ein Dokumentarfilm über den Kampf der Küstenbewohner gegen das Meer. Mit Originalaufnahmen schwerer Sturmfluten auf den Inseln, an der Festlandküste und vielen Zeitzeugenberichten. Eine Insel-Film Produktion von Rolf Blank & Véronique Friedmann. Karten an der Tourist-Informationen im HDI.

Termin: Mittwoch, 8. Juli
Uhrzeit. 20.00 Uhr
Ort: Haus der Insel

Der TSL weist darauf hin, dass bei Veranstaltungen im Haus der Insel eine Maskenpflicht und die bekannten Abstandsregeln gelten. Es wird empfohlen, Karten im Vorverkauf zu erwerben, im Haus der Insel müssen zudem die Kontaktdaten angegeben werden.

Langeoog bekommt inklusiven Erlebnispfad aus LEADER-Fördermitteln

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Vier Projekte sollen gefördert werden, darunter eines auf Langeoog. Dies beschloss die Lokale Aktionsgruppe der LEADER-Region Wattenmeer-Achter jetzt in der vorerst letzten Auswahlrunde. „Eingegangen waren weit mehr Projektanfragen, jedoch standen zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr genug Fördermittel für die vielen guten Projekte zur Verfügung“, so Frau Brunken-Winkler vom Regionalmanagement. „Wir freuen uns aber, die vier ausgewählten Projekte unterstützen zu können.“

Ein inklusiver Erlebnispfad zum Thema Weltnaturerbe Wattenmeer soll auf Langeoog entstehen. Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen stehen in diesem Projekt im Fokus. Kubus e. V. plant dafür Stationen auf der ganzen Insel, an denen Informationen zum Thema Insel im Weltnaturerbe in unterschiedlicher Form präsentiert werden. Dazu zählen Tafeln, Aktionen, Führungen und eine begleitende App, die unterschiedlichste Einschränkungen berücksichtigt. Virtuelle Hilfsmittel wie Filme, Bilder, Klänge und Erzählungen werden zielgruppengerecht eingesetzt. Damit soll ein ganzheitlicher Zugang zum Thema Welterbe für Alle geschaffen werden. Ergänzend dazu wird ein saisonales inklusives Freizeitangebot mit Führungen angeboten. Die LAG wird die Maßnahme mit bis zu 115.000 € bezuschussen.

Die Gemeinde Baltrum möchte zusammen mit den vier Baltrumer Vereinen Gode Tied, dem Kultur- und Sportverein, dem Verein Tidenhus und dem Verein Baltrum Aktiv einen Bewegungspark in den Dünen verwirklichen. Da vor allem in den Wintermonaten die Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten stark eingeschränkt sind, soll mit „Wuppdi“ (Beweg dich) für Ausgleich gesorgt werden. Gleichgewicht, Ausdauer und Kraft sollen auf diesem öffentlich zugänglichen Bewegungsparcours trainiert werden können. Und die verschiedenen Möglichkeiten sollen natürlich sowohl für die Inselbewohner wie auch für die Gäste ganzjährig nutzbar sein. Der Dünenbewegungspark wird Möglichkeiten für Calisthenics-Fans, mobilitätseingeschränkte Personen, Schulklassen und Erholungssuchende vorhalten – ganz nach dem Motto – Bewegung schützt vor geistigem und körperlichem Einrosten. Neben der Gesunderhaltung ist das Dünen-Erleben mit allen Sinnen Ziel des Projektes, nicht nur ein Erklären aus der Ferne. Da der Park maßgeschneidert für den Standort ist, finden keine großen Eingriffe statt. Die LAG wird die Maßnahme mit bis zu 195.000 € bezuschussen.

Auf Borkum soll der Park an der Bismarckstraße umgestaltet werden. Derzeit handelt es sich um eine weitestgehend brachliegende Grünfläche, die an der Hauptgeschäftsstraße mit starkem gastronomischem Angebot und damit großem Besucherandrang liegt. Damit die Fläche in Zukunft besser genutzt werden kann, ist eine Neustrukturierung des Geländes erforderlich. In diesem Rahmen soll ein Park mit Spiel- und Ruhezonen gestaltet werden, unter Berücksichtigung inseltypischer Vegetation und Materialien. Damit werden die Familienfreundlichkeit und Aufenthaltsqualität erhöht. Insgesamt wird sich der Park in das gestalterische Gesamtkonzept des südlichen Kurviertels einfügen. Die LAG wird die Maßnahme mit bis zu 200.000 € bezuschussen.

Langfristig die medizinische und pflegerische Versorgung sicherstellen – das ist Ziel des Projektes „Norder Gesundheitsnetzwerk“. Die Gesundheitswirtschaft ist elementar für die Daseinsvorsorge. Sie stellt sowohl einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor als auch Standortfaktor zur Fachkräftegewinnung dar. Eine besondere Herausforderung für die Stadt Norden liegt zusätzlich darin, dass sie mit dem Stadtteil Norddeich und der dort rasant sich entwickelten touristischen Entwicklung, sowohl die medizinische Versorgung von Einheimischen wie auch von Touristen und Insulanern übernehmen muss. Die regionale demographische Entwicklung mit der Zunahme an Älteren und den Abwanderungstendenzen junger Leute, wirkt sich zusätzlich aus. In diesem Projekt sollen deshalb die verschiedenen Gesundheitsbereiche stärker miteinander vernetzt und dadurch Abläufe optimiert werden. In einem Vorläuferprojekt wurde dieser Bedarf mit Unterstützung der Hochschule Emden/Leer unter Beteiligung der hiesigen Gesundheitswirtschaft ausgewiesen. Die LAG wird die Maßnahme mit bis zu 77.000 € bezuschussen.

LEADER ist ein methodischer Ansatz zur Unterstützung des Ländlichen Raums, der von der EU gefördert wird. Dabei sollen die Menschen vor Ort den Entwicklungsprozess mitgestalten und die Verwaltungen über die kommunalen Grenzen hinweg zusammenarbeiten. Die sieben Ostfriesischen Inseln und die Stadt Norden sind seit 2015 anerkannte LEADER-Region. In dieser Konstellation arbeiten die Verwaltungen und Wirtschafts- und Sozialpartner aus der Region zusammen.

Seit 2014 hat die LAG Wattenmeer-Achter die Förderung von 33 Projekten mit insgesamt 2 Mio. € Fördermitteln beschlossen und damit eine Investitionssumme von rund 4,5 Mio. € generiert.

Buddelschiffe bauen in der Spöölstuv

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Für Kinder ab 8 Jahren bietet das Team der Spöölstuv am Mittwoch, 8. Juli ab 11 Uhr unter anderem den Kurs "Buddelschiffe mal anders" an.. Kinder können ein Schiff in einem Glas platzieren und es martitim mit Strandgut dekoriert. Der Kurs kostet 8,00 €, Muscheln oder anderes Strandgut sollten bitte mitgebracht werden!

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen einen Mund-Nase-Schutz tragen und auf den Mindestabstand achten! Der Einlass erfolgt erst kurz vor Kursbeginn ohne Eltern! Die Anmeldung ist im Sportzentrum (Kavalierpad 15) möglich, es dürfen max. 8 Teilnehmer dabei sein.

Das Team der Spöölstuv bietet jede Woche wechselnde Kreativkurse an, maritimen Stoffdruck, Basteln mit Holz und vieles mehr... Bis zu vier Veranstaltungen stehen zur Zeit täglich auf dem Programm.

41% mehr Seitenabrufe in einem Jahr

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Am Samstag hat Langeoog News die Marke von 15 Mio. Seitenabrufen geknackt, nachdem die Zahl zum Jahreswechsel noch bei 11 Mio. gelegen hatte. Das ist ein Zuwachs von 41% zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die enorme Steigerung hängt auch mit Langeoog News PLUS zusammen. Die Zahl der Abonnenten, die die täglichen Nachrichten unterstützen, ist mit etwa 60 zwar noch sehr niedrig, die regelmäßigen Leser rufen die Langeooger Tageszeitung aber seither fast täglich auf.

930.000 Nutzer riefen Langeoog News 3,2 Mio. mal auf, das ist ein Plus von 84%, die Stammleserschaft beträgt etwa 25.000 Leser. Im Schnitt wurden also pro Aufruf fast fünf Seiten gelesen. Etwa 70% lesen die Neuigkeiten von der Insel inzwischen am Smartphone, auch für die Betriebe der Insel werden responsive Internetpräsenzen daher immer wichtiger.

Auch die Suche nach Unterkünften und Restaurants verlagert sich immer mehr auf das Smartphone, daher wird es immer wichtiger, für eine gute Bedienbarkeit auf mobilen Geräten zu sorgen. Müssen Besucher einer Homepage mit zwei Fingern Zoomen und die Seite hin und her schieben, um gesuchte Links zu finden und Text zu lesen, sind sie schnell wieder weg. Responsive Homepages verändern automatisch ihre Darstellung auf dem Smartphone und sind immer gut zu lesen und zu bedienen.

Die meist gesehene Seite ist die Webcam-Seite mit 460.000 Aufrufen. Die am häufigsten gelesenen Artikel des Jahres sind "Jetzt kommt es auf jeden einzelnen an" (61.500), "Land unter in Bensersiel" (50.000), und "Video-Botschaft der 7 Inseln" (ca. 46.000).

Wer die täglichen Nachrichten mit einem Abonnement "Langeoog News PLUS" für fünf Euro pro Monat unterstützen möchte, kann auch Nachrichten im Archiv lesen - kostenlos sind jedoch weiterhin die aktuellen nachrichten des Tages. Das Archiv reicht bis 2012 zurück. Außerdem können die Abonnenten höher aufgelöste Bilder sehen.

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