Lösungsorientiert und konstruktiv waren die Diskussionen im Betriebsausschuss der Inselgemeinde am Dienstagabend. Im Mittelpunkt standen dabei zwei Themen, die zunächst nicht auf der Tagesordnung standen. Bürgermeisterin Heike Horn hatte angeregt, über den Betrieb der Kioske an Bord der Fahrgastschiffe zu beraten, die Mitglieder des Ausschusses nahmen zudem das Thema Fahrplan auf.
Heike Horn erläuterte, dass die Kioske vor Wochen im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geschlossen wurden. Sie verwies auf die Vereinbarung mit der Besatzung, die die Reinigung der Schiffe durchführe und dafür die Verkaufsstellen betreibe. Sie brachte einen Ausgleich ins Gespräch, wenn die Schließung fortgeschrieben werde, alternativ regte die Besatzung an, über eine Wiederöffnung zu sprechen, die von vielen Fahrgästen nachgefragt sei. Nach Abwägung aller Argumente beschloss der Ausschuss die Öffnung der Kioske. Zunächst sollen nur Getränke und verpackte Süßwaren angeboten werden. Die Besatzung sagte zu, dass Masken und Handschuhe beim Verkauf getragen werden.
Rund um den Fahrplan wurden zwei Themenbereiche diskutiert. Zunächst ging es um die Belange der Pendler und der Tagesgäste. Chefkapitän Jens Heyen teilte mit, dass zuletzt knapp 400 Tagesgäste täglich die Insel angesteuert hätten und dass diese beim Kauf der Fahrkarte ihre Fährzeit für die Rückfahrt buchen. Da am Nachmittag für beide Gruppen nur ein Schiff um 17.00 Uhr im Fahrplan vorgesehen gewesen sei, habe es meist eine Sonderabfahrt um 16.20 Uhr gegeben, je Schiff würden dabei bis zu 300 Tagesgäste aufgenommen. Dieses Schiff liege dann ohnehin im Hafen und müsse nach Bensersiel fahren, um die Abfahrt um 17.30 Uhr ab Bensersiel zu übernehmen. Der Ausschuss entschied, diese Abfahrt fest in den Fahrplan aufzunehmen.
Der Ausschuss sprach sich dafür aus, zum Schutz der Fahrgäste und der Besatzung weiterhin die freiwillige Beschränkung der Zahl der Fahrgäste pro Schiff nicht aufzuheben. Corona sei noch nicht vorbei. Es gebe zwar keine Abständspflicht im ÖPNV, an Bord könne man so aber gewisse Abstände möglich machen.
Ein weiteres Thema waren die Abendfähren, die im vergangenen Jahr am Freitag und Sonntag im Fahrplan enthalten waren. Die gelteneden Arbeitsschutzgesetze lassen diese Fahrtzeiten aktuel mit der jetzigen Personaldecke nicht mehr zu. Gemeinsam suchte der Ausschuss nach Möglichkeiten, trotzdem einen Anschluss an die neue InterCity-Verbindung von München nach Norddeich möglich zu machen. Der Zug kommt um 16:48 Uhr in Norden an, regulär ist die Abfahrt um 17.30 Uhr nicht zu schaffen. Diskutiert wurde eine etwas spätere Abfahrt der 17.30 Uhr-Schiffe am Freitag und Sonntag und andere Lösungen. Die Verwaltung wird prüfen, welche Optionen umsetzbar sind.
Zuvor hatte der Ausschuss dem Rat empfohlen, den Auftrag für
Lösungsorientiert und konstruktiv waren die Diskussionen im Betriebsausschuss der Inselgemeinde am Dienstagabend. Im Mittelpunkt standen dabei zwei Themen, die zunächst nicht auf der Tagesordnung standen. Bürgermeisterin Heike Horn hatte angeregt, über den Betrieb der Kioske an Bord der Fahrgastschiffe zu beraten, die Mitglieder des Ausschusses nahmen zudem das Thema Fahrplan auf.
Heike Horn erläuterte, dass die Kioske vor Wochen im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geschlossen wurden. Sie verwies auf die Vereinbarung mit der Besatzung, die die Reinigung der Schiffe durchführe und dafür die Verkaufsstellen betreibe. Sie brachte einen Ausgleich ins Gespräch, wenn die Schließung fortgeschrieben werde, alternativ regte die Besatzung an, über eine Wiederöffnung zu sprechen, die von vielen Fahrgästen nachgefragt sei. Nach Abwägung aller Argumente beschloss der Ausschuss die Öffnung der Kioske. Zunächst sollen nur Getränke und verpackte Süßwaren angeboten werden. Die Besatzung sagte zu, dass Masken und Handschuhe beim Verkauf getragen werden.
Rund um den Fahrplan wurden zwei Themenbereiche diskutiert. Zunächst ging es um die Belange der Pendler und der Tagesgäste. Chefkapitän Jens Heyen teilte mit, dass zuletzt knapp 400 Tagesgäste täglich die Insel angesteuert hätten und dass diese beim Kauf der Fahrkarte ihre Fährzeit für die Rückfahrt buchen. Da am Nachmittag für beide Gruppen nur ein Schiff um 17.00 Uhr im Fahrplan vorgesehen gewesen sei, habe es meist eine Sonderabfahrt um 16.20 Uhr gegeben, je Schiff würden dabei bis zu 300 Tagesgäste aufgenommen. Dieses Schiff liege dann ohnehin im Hafen und müsse nach Bensersiel fahren, um die Abfahrt um 17.30 Uhr ab Bensersiel zu übernehmen. Der Ausschuss entschied, diese Abfahrt fest in den Fahrplan aufzunehmen.
Der Ausschuss sprach sich dafür aus, zum Schutz der Fahrgäste und der Besatzung weiterhin die freiwillige Beschränkung der Zahl der Fahrgäste pro Schiff nicht aufzuheben. Corona sei noch nicht vorbei. Es gebe zwar keine Abständspflicht im ÖPNV, an Bord könne man so aber gewisse Abstände möglich machen.
Ein weiteres Thema waren die Abendfähren, die im vergangenen Jahr am Freitag und Sonntag im Fahrplan enthalten waren. Die gelteneden Arbeitsschutzgesetze lassen diese Fahrtzeiten aktuel mit der jetzigen Personaldecke nicht mehr zu. Gemeinsam suchte der Ausschuss nach Möglichkeiten, trotzdem einen Anschluss an die neue InterCity-Verbindung von München nach Norddeich möglich zu machen. Der Zug kommt um 16:48 Uhr in Norden an, regulär ist die Abfahrt um 17.30 Uhr nicht zu schaffen. Diskutiert wurde eine etwas spätere Abfahrt der 17.30 Uhr-Schiffe am Freitag und Sonntag und andere Lösungen. Die Verwaltung wird prüfen, welche Optionen umsetzbar sind.
Zuvor hatte der Ausschuss dem Rat empfohlen, den Auftrag für das elektronische Fernbediensystem für die Hauptmaschinen von LANGEOOG II zu vergeben und neue Strandkorbtarife für 2021 zu beschließen. Diese waren zuletzt vor vier Jahren angepasst wurden. Axel Schlemann, Leiter tourisstische Entwicklung, hatte über die Planungen und die Tarife der Nachbarinseln informiert.