Es war mal wieder die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm: Langeoog bot am Freitag viel Sonne und wenig Wind bei Temperaturen bis zu 5°C.
Bereits am Freitagabend drehte sich das Wetterglück, der Wind aus Südwest frischte auf und in der Nacht zieht Regen auf. Sturmtief Xin führt aber auch milde Luft an die Nordsee, die Tageshöchstwerte steigen auf 8°C. Der Wind wird aber nicht so stark, wie noch vor Tagen erwartet, die Meteorologen rechnen jetzt am Montag mit Böen bis 75 km/h.
Die neue Woche wird sehr wechselhaft mit vielen Schauern, etwas Sonne, frischem Wind und Temperaturen bis zu 5° bis 6°C. Das aktuelle Azorenhoch bewegt sich in den nächsten zwei Wochen voraussichtlich kaum von der Stelle, könnte sich aber Anfang März leicht nach Norden verlagern und dann später den Frühling einläuten.
Die freiwilligen Seenotretter aus Schleswig der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Samstagabend einen unterkühlten und entkräfteten Kitesurfer in Sicherheit gebracht. Er war auf der Schlei in eine gefährliche Situation geraten, aus der er sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte.
Ein aufmerksamer Bürger hatte gegen 17 Uhr den Kitesurfer in einer akuten Notlage in der „Kleinen Breite“ treibend in Richtung Gut Winning entdeckt: Dem Wassersportler gelang es offenbar weder, seinen Lenkdrachen zu starten noch aus eigener Kraft das etwa 500 Meter entfernte Ufer zu erreichen. Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS alarmierte sofort die freiwilligen Seenotretter der Station Schleswig, die bereits kurze Zeit später mit dem Seenotrettungsboot WALTER MERZ beim Kitesurfer eintrafen. Ebenfalls vor Ort: ein Boot der Freiwilligen Feuerwehr Fahrdorf.
Die Seenotretter nahmen den unterkühlten und entkräfteten Mann aus dem Raum Schleswig bei Südwestwind der Stärke 5 (bis zu 38 km/h) an Bord. Obwohl der Gerettete einen Trockentauchanzug und gefütterte Thermowäsche trug, war seine Körpertemperatur bei einer Wassertemperatur von drei Grad Celsius bereits auf weniger als 33,5 Grad Celsius abgesunken.
Die Besatzung der WALTER MERZ versorgte den 45-Jährigen an Bord und brachte ihn nach Fahrdorf. Dort übergab sie ihn an den Landrettungsdienst. Zwischenzeitlich hatten die Feuerwehrleute auch die Ausrüstung des Kiters aus dem Wasser geborgen.
Lust auf Langeoog? Und auf heißen Sanddornsaft? Lust auf Wasserturm und Wind und Weite? Mit ein bisschen Glück lädt NDR-Moderatorin Bärbel Fening einen Langeoog-Fan im Rahmen der NDR-Aktion "Wünsch dir deinen NDR" auf die Insel ein. Morgens hin - abends zurück.
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Am Dienstag, 23. Februar wiederholt das NDR-Fernsehen ab 13:00 Uhr in der Reihe "Typisch!" ein Portrait von Langeoogs Inselmaler Anselm, für das ein Team um Redakteurin Bärbel Fening im Dezember und Januar auf Langeoog Aufnahmen gemacht hat:
Anselm Prester ist der Inselmaler von Langeoog. Doch er ist keineswegs ein Insulaner, sondern durch und durch Bayer. Er stammt vom Tegernsee. Die Liebe führte ihn einst auf die Nordseeinsel, von der er nie zuvor gehört hatte. In Bayern verbrachte Anselm Prester, angeleitet von seinem strengen Vater, jede freie Minute damit, Berge, Wasserfälle und Seen zu malen. Bei seinem ersten Besuch auf Langeoog hatte er keine Idee, was man hier überhaupt malen könne. Doch das änderte sich schnell. Inzwischen lebt Anselm seit über 50 Jahren auf Langeoog und kann sich auch hier ein Leben ohne Staffelei, Pastellkreide oder Ölfarbe nicht vorstellen. Immer und immer wieder malt Anselm Prester den Himmel über der Nordsee, die Wellen, die sich Tag für Tag anders zeigen, und alles das, was den Norden ausmacht. Während der Saison gibt er in seiner Malschule Kurse, im Winterhalbjahr hat er Zeit für eigene größere Projekte, wie zum Beispiel ein neues Bühnenbild für den Langeooger Shantychor de Flinthörners zu erschaffen.
Wenn Sturm für hohe Wellen sorgt, findet man immer wieder Seehunde am Strand, die sich vom anstrengenden Schwimmer hier erholen. Seehunde am Strand anzutreffen ist daher nicht ungewöhnlich, denn er gehört zum natürlichen Lebensraum der Tiere. Daher ist in der Regel nichts zu unternehmen, außer einen möglichst großen Abstand zu halten. In diesem Zusammenhang wird auch noch einmal darauf hingewiesen, dass die im Nationalpark Wattenmeer geltende generelle Leinenpflicht für Hunde auch am Strand gilt.
Nicht jeder Seehund ist auf Hilfe angewiesen!Lediglich wenn er erkennbar verletzt ist, sollte man Fachleute verständigen.
Seehunde werden im Juni geboren. Normalerweise benötigen Jungtiere nur zu dieser Zeit und nur dann menschliche Hilfe, wenn sie dauerhaft von der Mutter getrennt wurden. Deswegen muss in dieser Zeit jeder Fund individuell geprüft werden!
Folgendes ist zu beachten:
Abstand halten (min. 100 m)
Nicht anfassen
Fundort verlassen
Das Tier muss nicht bewacht werden!
Im Notfall melden Sie den Fund der Seehundstation unter 04931-8919
Meist trüb war das Wetter am Wochenende auf Langeoog. Immer wieder gab es Schauer, doch auch längere trockene Abschnitten luden zum Spaziergang ein. Das Thermometer zeigte am Sonntagnachmittag bei böigem Wind aus Südwest kräftigen Regenfällen milde 9°C an.
Die Niederschläge klingen im Verlauf des Montags langsam ab, am Dienstag sind dann sogar wieder sonnige Momente möglich. Die Temperaturen erreichen 6° bis 7°C. Der Rest der Woche wird sehr wechselhaft mit Sonne, Schauern frischem Wind und Temperaturen um 4°C.
In der nachfolgenden Woche rechnen die Fachleute dann mit leicht steigenden Temperaturen.
"Hoffen auf ein gutes Ende" ist der Titel eines Vortrages von Prof. Dr. Klaus Vechtel von der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen am Donnerstag, 25. Februar um 20 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus.
Es geht um Nahtod, Auferstehung und Gericht. Prof. Dr. Klaus Vechtel hat Bücher zu den Themen "Eschatologie und Freiheit - Zur Frage der postmortalen Vollendung in der Theologie" und "Trinität und Zukunft" geschrieben.
Das Team des Kur- und Wellness-Center bietet am Donnerstag, 25. Februar um 17 Uhr wieder das wöchentliche Programm "Die 5 Tibeter" an.
Die „5 Tibeter“ sind fünf zusammengestellte Übungen aus dem Yoga, die eine ganzheitliche Wirkung haben. Die Übungen sind sanft genug, dass sie in jeder Alters- und Leistungsstufe durchgeführt werden können. Ihre Wirkung ist umfassend: Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenke werden trainiert, alle Stoffwechselprozesse angekurbelt, Immunsystem und Hormonausschüttung harmonisiert, die Entgiftung des Körpers wird angeregt und das vegetative Nervensystem stabilisiert.
Die Leitung hat Physiotherapeutin Eva Funke, der Eintritt kostet 8,00 €. Eine Anmeldung ist bis zum Vortag im Kur- und Wellness-Center möglich.
Spektakulär kragt seit Montag eine Betonplatte an der südöstlichen Ecke des früheren Hotel Aquantis:Kurviertel aus, das zur Zeit von der Norddeutschen Immobilien-Union zum Apart-Hotel Anna Düne umgebaut wird. Die Abrissfirma CN-Plus hat hier die Außenwand und auch das Dach entfernt. Ein Teil der Fläche wird später als Terrasse genutzt.
Inzwischen stehen meist nur noch der Rohbau der Betonkonstruktion des Hauses und das Flachdach, das in Zukunft einen geneigten Aufsatz erhalten wird.
WOLTERA, KONRAD-OTTO, EUGEN und HUBERTUS gehören zu den eher ungewöhnlichen Namen in der Rettungsflotte der Seenotretter. Das außergewöhnliche Engagement des gebürtigen Berliners Hubertus Altgelt hat den Bau dieser Schiffe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ermöglicht. Altgelt starb vor fünf Jahren im Alter von 78 Jahren. Zwar war er im tiefsten Süden der Republik, im Tegernseer Tal in Bayern, zu Hause, aber der See auf besondere Weise verbunden: Die von seiner Stiftung finanzierten Rettungseinheiten werden noch jahrzehntelang auf Nord- und Ostsee im Einsatz sein.
„Hubertus Altgelt hat mit seiner Weitsicht, seiner Zivilcourage und seinen Entscheidungen Maßstäbe gesetzt.“ Mit diesen Worten würdigt der Rottacher Steuerberater und Rechtsanwalt Dr. Anton Lentner den Stifter. Altgelt selbst führte ein bescheidenes Leben in einer einfachen 80-Quadratmeter-Wohnung am Tegernsee. Seit Altgelts Tod sorgt Dr. Lentner als Vorsitzender der Hubertus-Altgelt-Stiftung dafür, dass ihre Ausschüttungen Altgelts Willen entsprechen.
Altgelts Großeltern gründen 1893 die heutige Mediengruppe Madsack. Der Enkel macht eine Lehre als Buchdrucker und Setzer. Frachtschiffsreisen um die ganze Welt prägen ihn. Als er einmal selbst in Seenot gerät, ist das für ihn Anlass genug, der DGzRS ein neues Seenotrettungsboot zu spenden.
Ein schwerer Autounfall führt dann dazu, dass der kinderlose Altgelt 2003 eine eigene Stiftung ins Leben ruft. Nicht selten stieg er in seinen alten Mercedes, um sich persönlich davon zu überzeugen dass seine Gelder seinen Vorstellungen entsprechend eingesetzt werden. So tauchte er auch immer mal wieder an der weit entfernten Küste auf den Rettungsstationen der DGzRS auf.
Die Seenotretter verdanken Altgelt besonders viel. Gleich drei Rettungseinheiten zeugen von seiner Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit. Die Seenotrettungsboote WOLTERA/Station Juist (2002) und KONRAD-OTTO/Station Kühlungsborn (2007) sind benannt nach Altgelts Eltern, der Seenotrettungskreuzer EUGEN/Station Greifswalder Oie (2009) nach seinem Großvater. Das nur 4,80 Meter lange Arbeitsboot der EUGEN trägt den Namen HUBERTUS – ein Zeichen der Bescheidenheit des Stifters, die ihn mit den Seenotrettern verband.
Das vorbildliche Engagement der Hubertus-Altgelt-Stiftung steht stellvertretend für die Unterstützung der Seenotretter durch mehr als 130 deutsche Stiftungen. Dafür ist die DGzRS außerordentlich dankbar.
Die frühere Langeoogerin Lina Philipp hat bei ihrem ersten internationalen Start bei einem Senioren-Welt-Cup-Turnen in Baku am Stufenbarren einen großen Erfolg gefeiert. Auf Anhieb konnte sie sich mit einer starken Übung gegen die Konkurrenz aus der ganzen Welt durchsetzen und gewann.
Die 15-jährige, die vor fünf Jahren vom TSV Langeoog nach Hannover gewechselt war, hatte schon beim Vorkampf überrascht und ihn mit 13,85 Punkten gewonnen. Im Finale setzte sie sich mit 14,40 Punkten klar gegen die beiden Brasilianerinnen Daniele Matias (13,80) und Flavia Lopes (13,25) durch. Auf einen Start beim Finale im Bodenturnen verzichtete Lina Philipp wegen Problemen am Sitzbein.
Das Turntalent von Lina Philipp war auf Langeoog von ihrer Mutter entdeckt worden, die selbst früher erfolgreiche Turnerin war. Auf der Insel hatte sie eine starke Turnriege im TSV Langeoog aufgebaut. Vor fünf Jahren erfolgte dann der Wechsel nach Hannover, um Lina Philipp die Chance zu geben, ihr Potenzial komplett auszuschöpfen.
Zum Dünencup, einer von Susanne Philipp ins Leben gerufenen Turnveranstaltung auf Langeoog, zu der Turnerinnen aus ganz Norddeutschland auf die Insel kommen, sind Mutter und Tochter regelmäßig wieder auf ihrer Insel. Wahrscheinlich wird Lina Philipp auch in diesem Jahr bei Jubiläum, der Dünencup findet zum 10. Mal statt, als Gast dabei sein und ein kurzes Schauturnen veranstalten. Der 10. Dünencup findet vom 1. bis 3. April in der Turnhalle an der Friesenstraße statt.
Fotos: Susanne Philipp
Schnell hatte sich am Montagmorgen der Regen an der Küste nach Osten verabschiedet. Nach bis zu 11°C am Sonntagabend kam das Thermometer zum Wochenstart nicht über 7°C hinaus. Am Nachmittag zeigte sich bereits vereinzelt die Sonne.
Heute erwarten die Meteorologen den freundlichsten Tag der Woche. Bis zu fünf Sonnenstunden haben sie errechnet. Die Temperaturen werden wieder bei bis zu 7°C liegen. Es weht ein mäßiger, in Böen frischer Wind aus West bis Nordwest.
Der weitere Verlauf der Woche wird wechselhaft mit einzelnen leichten Schauern und unverändertem Wind aus Westnordwest sein. Die Temperaturen gehen leicht zurück, auch nachts wird aber bisher kein Frost erwartet. Auch der Wind lässt etwas nach.
Im Laufe der kommenden Woche steigen die Temperaturen dann wieder stetig an.
In der kath. Kirche St. Nikolaus gibt es am Freitag, 26. Februar um 15 Uhr eine Kreuzwegandacht.
Die Kreuzwegandacht ist ein vielfach gemeinsam oder einzeln verrichtetes Gebet vor den Kreuzwegstationen. Die Beter gedenken dabei auch der Leidenden der Gegenwart, die ungerecht verurteilt, gefoltert, getötet, ihres Lebensunterhalts beraubt oder verspottet werden. Die Andacht kann zu jeder Zeit gebetet werden, besonders aber an Freitagen, in der Fastenzeit und in der gesamten Karwoche. Der Kreuzweg eignet sich auch für die persönliche Meditation oder Andachten in der Familie.
Beim Radiosender "ffn" hat Langeoog zur Zeit die Möglichkeit, einen außergewöhnlichen Imagefilm zu gewinnen, der mit Hilfe einer Drohne auf der Insel produziert wird.
Insgesamt haben sich 386 Dörfer, Gemeinden und Städte darum beworben zu erleben, wie sie von oben aussehen.
Die Gewinner werden über eine Online-Abstimmung auf der Homepage des Senders ermittelt. Die TOP 25 der Orte gewinnen ein Drohnen-Video oder werden zusammen mit anderen Orten als Region abgefilmt.
Alle Langeoog News Leser sind jetzt aufgerufen, für Ihre Insel abzustimmen. Zur Onlineabstimmung...
Einen Strandspaziergang gab es im Rahmen der Besinnungstage der Katholischen Arbeiter Bewegung KAB St. Joseph aus Oelde am Dienstag. Gemeinsam mit Pastor Karl Kemper trafen sich die zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier bei herrlichem Sonnenschein.
Der Strandbesuch ist integriert in die thematischen Einheiten der fünf Tage auf Langeoog, die unter dem Leitmotto "Gehe in ein Land, das ich Dir zeigen werde", der Verheißung Abrahams aus dem neuen Testament stehen. Das programm enthält Gespräche, Gruppenarbeit und auch die Natur der Insel und der Strand werden alles Sinnenwahrnehmung mit in die Exerzitien mit eingebunden.
Die Tage auf Langeoog werden alle zwei Jahre angeboten, die Gruppe ist im VCH Ferien- und Tagungszentrum Bethanien untergebracht.
Der Platz zum Spielen ist bereitet, nun fehlen noch die Geräte. Die Langeooger Firma Eckhardt hat am Kavalierpad das neue Areal für den Spielplatz bereitet, der bisher vor dem früheren Spöölhus zu finden ist. In den nächsten Wochen sollen der Wasserturm mit Rutsche, die Langeoog-Fähre, die Inselbahn und die große Schaukel hierhin umgebaut werden.
Auf dem Gelände des Tenniscenters ist ein Familien- Sporterlebniszentrum für Langeoog geplant, in dem Angebote für Familien mit Kindern und Sportfans zusammengefasst werden. In diesem Jahr soll zunächst der Außenbereich entstehen, der eine Abenteuergolfanlage, ein Außentennisplatz, ein Beach-Multifunktionscourts, ein Minispielfeld und eine Fußballbillard-Anlage bieten wird. Die Geräte wurden bereits ausgeschrieben.
Hoch Hans machte es mal wieder möglich, die Schifffahrtsline war am Dienstag zum Greifen nah, die Sicht außergewöhnlich gut. Da der 227 Meter lange Fahrzeugtransporter DON CARLOS der Reederei Wallenius Wilhelmsen zudem auf seinem Weg von Philadelphia in den USA Nonstop nach Bremerhaven zu früh unterwegs war und Zeit abbummeln musste und dabei der Insel ungewöhnlich nah kam, war es für die wenigen Spaziergänger am Strand eine Beobachtung Wert. Bis auf etwa sechs Kilometer näherte sich das Schiff der Insel, die eigentliche Schifffahrtline verläuft 17 Kilometer vor Langeoog.
Auch dem Langeooger Michael Wrana war die ungewöhnliche Nähe des Schiffes aufgefallen und er schickte zwei weitere Bilder.
Die DON CARLOS ist bereits seit fast 20 Jahren auf den Weltmeeren unterwegs, zuletzt hatte sie dern Erdball einmal umrundet, durch das Mittelmeer Fernost angesteuert, den Pazifik überquert um in Seattle Halt zu machen und dann durch den Panamakanal Philadelphia angelaufen. Hier waren am 14. Februar die Leinen losgeworfen worden.
Hoch Hans hat der Küste am Dienstag einen sonnigen Tag beschert. Von Irland aus hatten Ausläufer an der Küste die Wolken vertrieben, führen aber gleichzeitig an der Vorderseite in den nächsten tagen etwas frischere Luft heran. Gestern wurde aber noch einmal 7°C erreicht.
In der zweiten Wochenhälfte wird das Thermometer kaum über 5°C hinaus kommen. Die Sonne scheint etwas seltener, zeigt sich aber täglich sporadisch. Dazwischen kann es immer wieder zu Schauern kommen. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch aus Westnordwest.
In der Nacht zu Samstag gehen die Temperaturen bis auf 1°C zurück, Frost wird es aber wahrscheinlich zunächst nicht geben. Die Tageshöchstwerte bleiben bis weit in die kommende Woche bei 4°C, am ersten Märzwochenende steigen sie auf 6°C.
Mittagspause im Langeooger Hafen: Die Besatzung des Tonnenlegers NORDEN hatte in dieser Woche die Insel fürs Leben im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten an der Betonnung der Schifffahrtswege im Watt angesteuert.
Nur 1,60 Meter Tiefgang hat der Tonnenleger NORDEN im Watt dabei die Winterbetonnung gegen die Sommertonnen getauscht.
In den Wattfahrwassern zwischen den Inseln werden die Tonnen zum Teil im Winter ganz eingeholt, im Fahrwasser zwischen Bensersiel und Langeoog teure Leuchttonnen durch einfachere Tonnen ersetzt. Im Winter besteht immer die Gefahr, dass bei Eisgang die Tonnen sich lösen oder unter das Eis gezogen werden. Teure Reparaturen sollen so vermieden werden.
Für diesen Zeitraum gibt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie ein spezielles Heft heraus, in dem die Änderungen bei der Winterbetonnung der deutschen Küstengewässer aufgeführt sind.
Der 1998 gebaute Tonnenleger NORDEN ist eines von drei Seezeichenfahrzeugen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Emden. Zu den Aufgaben des Tonnenlegers gehören das Auslegen und Einholen von schwimmenden Seezeichen, Überwachungs- und schiffahrtspolizeiliche Aufgaben sowie Versorgungsfahrten im Bereich der ostfriesischen Watten von der Harle bis zur Osterems.
Das Schiff, das vor allem für die speziellen Seeverhältnisse zwischen den ostfriesischen Inseln konzipiert wurde, ist als multifunktionales Arbeitsgerät einsetzbar. Wesentliche Ausrüstungsmerkmale sind ein 70 m² großes Arbeitsdeck und ein 8-Tonnen-Arbeitskran.
Die Pforten des Hotel Mitten Mang im Ortszentrum sind nach umfangreichen Renovierungsarbeiten jetzt wieder geöffnet. Nach fast zweimonatiger Umbauphase erstrahlen neun Zimmer in einem unverwechselbaren Design mit neuen Badezimmern. Entstanden sind neue komfortable gemütliche Doppelzimmer, Juniorsuiten und Suiten mit Dachterrassen.
Die Gästen des Hauses haben nun auch die Möglichkeit eine Sonnenterrasse mit einem hervorragendem Blick auf den Wasserturm und einer neue geschmackvollen Ballustrade gemeinsam zu nutzen.
Eine lieblose Minibar wird man in den Zimmer nicht mehr finden, in der ersten Etage wurde jetzt eine Hausbar eingerichtet, die alles bereit hält was man für einen gemütlichen Aufenthalt benötigt. Hier kann man Babynahrung warm machen, aus verschiedenen Hausweinen aufwählen oder gekühlte Erfrischungsgetränken bekommen. Von der morgendlichen Kaffeespezialität bis zur exklusiven Auswahl an ostfriesischen Teesorten am Nachmittag ist alles dabei!
Das Restaurant marina 1903 und auch das Fässchen 2.0 im Souterrain haben ebenfalls eine kleine Verjüngung genossen und erstrahlen mit einem neuen Anstrich.