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Ein wenig Sonne in Sicht

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Gefühlt waren die Temperaturen gestern um einiges tiefer als das Thermometer zeigte. Das kann durchaus auch heute der Fall sein trotz eines leichten Temperaturanstiegs um 1-3 Grad, da der Wind aus westlichen-südwestlichen Richtungen weiterhin anhält. Dafür kann man bis in die frühen Nachmittagsstunden etwas Sonne genießen.

Bis zum Mittwoch ziehen dann Regenwolken heran mit ganztägiger Schauerneigung und einem geringen Temperaturanstieg. Am Donnerstag wird es dann ruppig. Der Wind frischt stark auf und erreicht in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 60 km/h. Bis in die frühen Abendstunden muss mit stärkerem Regen gerechnet werden.


Erste Stahlrohre wurden gerammt

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Ein Anfang beim Neubau der Brückenanlagen in Bensersiel und Langeoog ist gemacht. So wurden unter anderem die ersten Stahlrohre mit Längen bis zu 15 Meter in den Grund vor dem Kai in Bensersiel gerammt. Sie dienen als Aufnahme für die Hubkonstruktion der Conatinerbrücke, die künftig nicht mehr über Winden, sondern Elektrohubzylinder angehoben und abgesenkt wird.


Die Container- und Fußgängerbrücken werden bis Ostern komplett erneuert, sie entsprachen nach 40 Jahren nicht mehr den Anforderungen. In dieser Zeit werden die Fahrgastschiffe der weißen Flotte der Schiffahrt der Inselgemeinde aus dem Bensersieler Binnenhafen abfahren, in dem bis in die 70er-Jahre schon der Urlaub auf Langeoog begann. 

Insgesamt investiert die Schiffahrt über fünf Millionen Euro in die neue Technik für die Anlegestellen auf Langeoog und Bensersiel. Zunächst wurden die alten Brücken in Bensersiel und auf Langeoog seit November zurück gebaut. Nun erfolgt der Neuaufbau, wobei zunächst umfangreiche Vorarbeiten wie die Erneuerung von Anfahrdalben, Betonarbeiten und mehr durchgeführt werden müssen. Die Kaianlage in Bensersiel wird im Zuge dieser Maßnahme durch NPorts auf das Niveau von Langeoog angehoben.

Neue Öfen für die Backstube Remmers

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In der Backstube Remmers laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren, doch in diesem Winter geht es nicht nur um das Tüfteln an neuen leckeren Rezepten, Jannes Remmers investiert in diesem Winter nicht zuletzt für Klima und Umwelt in neue moderne Technik. Neue energieeffizientere Öfen sollen Einsparung bei Verbrauch und Emissionen von 30 bis 40% bringen.

Die neuen Öfen entziehen der Abwärme von Rauchgas und Wasserdampf die Wärme und nutzen sie wieder im System. Dafür wurde inzwischen einer der drei Öfen abgeschaltet und demontiert. Gleichzeitig wird in der Backstube bei dieser Gelegenheit in den Brandschutz investiert. Die aufwändigen Vorbereitungen für den Einbau der neuen Öfen sollen Anfang Februar abgeschlossen sein.

Vom 5. Februar bis zum 19. Februar, also nach den Zeugnisferien und vor Karneval bleibt die Backstube dann für den Einbau der neuen Öfen und die Enrichtung eines neuen Technikraums geschlossen. Bis dahin entstehen in einem Teil der Backsube in den verbliebenen Öfen weiterhin leckere Brötchen, Brot und mehr.

Die notwendigen Bauarbeiten für den Brandschutz und den Aufbau der Öfen führt die Langeooger Baufirma Schreiber-Bau aus.

Gefiederte Wintergäste am Langeooger Strand

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Auch auf Langeoog bevölkern sie im Winter in kleinen Schwärmen den Strand, das fröhliche Zwitschern ein Lichtschein in jeder Tristesse: Schneeammern. Bis zu 13.600 Exemplare rasten jedes Jahr in Niedersachsen. 

Schneeammern sind echte Nordlichter. Ganzjährig gibt es die Tiere auf Island und in Norwegen, bei uns machen sie nur im Winter Quartier. Und auch dort beschränken sie sich auf den Norden: Norddeutschland, Schottland, Nordfrankreich, Nordpolen, Südschweden. 
Im Binnenland kann man Schneeammern auf offenem Ödland und Rasenflächen begegnen, auf Langeoog und auf anderen Inseln sieht man sie winters beispielsweise dicht über den Strand fliegen oder sich in kleinen Sandkuhlen versammeln. Gebrütet wird im Sommer in der Tundra, oberhalb der Baumgrenze.  
Schneeammern sind weniger als Spatzengroß, die Männchen zeigen eine schwarzweiße Federzeichnung, der oft etwas braun beigemischt ist. Die Weibchen sind beige-bräunlich und erinnern mit ihrem Wangenfleck, dem zierlichen Körperbau und dem kurzen, orangefarbenen Schnabel ein wenig an Zebrafinken.
Ihr lateinischer Name lautet Plectrophenax nivalis, sie gehören zur Ordnung der Sperlingsvögel und zur Familie der Ammern. 

Runderneuerte Räder

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In der Nebensaison nutzt das Team des Inselbahnbetriebshof die Zeit, in der nicht beide Inselbahnzüge bei großen Anreisen gleichzeitig benötigt werden, für dringend notwendige Wartungsarbeiten an den Wagen und Loks. Unter anderem hatte jetzt  Lok 4 vorübergehend auf ihre Radsätze verzichten müssen. Die Spurkränze waren zur Maschinenfabrik Schöma zur Reprofilierung geschickt worden. Das Profil der Radreifen besteht aus unterschiedlichen Flächen mit genau vorgegebenen Winkeln und Laufflächen, um eine sichere und komfortable Fahrt zu gewährleisten. Sind die Laufflächen zu stark abgefahren, müssen die Räder neu profiliert, also abgedreht werden. Das ist entfernt vergleichbar mit dem Runderneuern von Autoreifen. Bei den Schienenfahrzeugen ist die Reprofilierung zwei bis drei Mal möglich, bevor neue Radsätze montiert werden müssen.

Neben Sascha Bents und Stephan Volkmann überprüfte auch René Blindow, seit Anfang Dezember neuer Kollege im Team des Inselbahnbetriebshofes, unter 26 Tonnen Gewicht arbeitend die neuen alten Räder von Lok 4...

Vor 25 Jahren: Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP verunglückt schwer

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Tragisches Jubiläum der Seenotretter auf Borkum: Vor 25 Jahren, in der Neujahrsnacht 1995, ist der Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf der Rückfahrt von einem Einsatz schwer verunglückt. Vormann und Maschinist kamen dabei ums Leben. 2020 wird die ALFRIED KRUPP außer Dienst gestellt und durch die neue HAMBURG ersetzt.

Für die Seenotretter an Bord der ALFRIED KRUPP ist der 25. Jahrestag des Unglücks ein Tag, an dem sie innehalten. Doch auch an diesem Tag steht der Such- und Rettungsdienst an erster Stelle: Wie stets sind vier Besatzungsmitglieder auf ihrem Posten, wenn das „Mayday“, der Notruf, reinkommt, um dann genauso selbstverständlich und knapp wie alle Jahre „Wir kommen…“ zu antworten – bei jedem Wetter, rund um die Uhr.

Das Unglück der ALFRIED KRUPP war eines der schwersten in der fast 155-jährigen Geschichte der DGzRS. In der sehr stürmischen Nacht vom 1. auf den 2. Januar 1995 waren die Borkumer Seenotretter ausgelaufen, um sich an der Suche nach einem Kollegen der DGzRS-Schwestergesellschaft Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij (KNRM) zu beteiligen. Er war bei einem Einsatz für einen manövrierunfähigen türkischen Frachter über Bord des Seenotrettungsbootes der KNRM-Station Lauwersoog gegangen.

Auf dem Rückweg von diesem Einsatz geriet die ALFRIED KRUPP westlich von Borkum gegen 22.14 Uhr in eine schwere Grundsee. Wie konstruktionsbedingt vorgesehen, richtete sich der Seenotrettungskreuzer anschließend von selbst wieder auf. Maschinist Theo Fischer (51) aus Ditzum war allerdings nicht mehr an Bord. Vormann Bernhard Gruben (53) aus Neuharlingersiel hatte das Manöver im oberen Fahrstand schwer verletzt überstanden. Die Rettungsmänner Diederich Vehn und Bernhard Runde waren ebenfalls verletzt.

Die ALFRIED KRUPP war manövrierunfähig und setzte selbst einen Notruf ab. Ihre Maschinen hatten sich aus Sicherheitsgründen automatisch abgeschaltet. Der Mast war von der Gewalt des Wassers abgeknickt, die Scheiben eingedrückt, Wasser ins Deckshaus eingedrungen.

Ein Such- und Rettungshubschrauber der Marine versuchte, die Seenotretter vom Vorschiff der ALFRIED KRUPP abzubergen. Doch es gelang ihnen nicht, das rettende Seil mit der Schlinge zu greifen. Vormann Gruben schickte seine Männer zurück ins sichere Deckshaus. Ihn selbst riss eine weitere Sturzsee von Bord, die plötzlich über dem Seenotrettungskreuzer zusammenbrach.

Dem Norderneyer Seenotrettungskreuzer OTTO SCHÜLKE gelang es unter extremen Bedingungen, die ALFRIED KRUPP auf den Haken zu nehmen und nach Eemshaven zu schleppen. Drei Tage lang suchten mehrere DGzRS-Einheiten und andere Schiffe nach den beiden vermissten Seenotrettern – vergeblich. Bernhard Grubens Leiche wurde Ende Februar am Strand von Juist, die des Maschinisten Theo Fischer Mitte August nördlich von Borkum geborgen.

Seit Gründung der DGzRS 1865 sind insgesamt 45 Seenotretter in Ausübung ihres Dienstes ums Leben gekommen. Das Unglück der ALFRIED KRUPP hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Mensch auch trotz modernster Technik zuweilen schwächer ist als die Naturgewalten. Der Seenotrettungskreuzer wurde repariert und wieder in Fahrt gesetzt. Seitdem hat er ungezählte weitere erfolgreiche Einsätze gefahren.

2020 wird die ALFRIED KRUPP nach 32 Einsatzjahren außer Dienst gestellt. Die DGzRS ruft alle Freunde und Förderer auf, sich an der Finanzierung des Nachfolgers HAMBURG zu beteiligen: spendemanöver.de. Der Neubau wird am 19. April 2020 an der Elbphilharmonie getauft.

Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Auf Regen folgt Sonne, folgt Regen

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Es war ein Lichtblick gestern, und Einige genossen ihn ausgiebig: Der Spaziergang mit dem Hund fiel länger aus als die Tage davor, auch die eine oder andere Bank war besetzt. In der Sonne wurde ein Buch gelesen oder einfach die wohltuende Wärme genossen.

Doch dieses Glück war leider nur von kurzer Dauer. Bereits gegen Abend zog sich der Himmel zu, und für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren die ersten Regenfelder angekündigt. Mit kurzen Unterbrechungen im Laufe des Mittwochs sind das dann auch schon die Aussichten bis Freitag: Mal weniger, meist aber etwas mehr Regen bei Temperaturen kurz unter 10 Grad.

Vermutlich gegen Freitag Abend hat sich der Himmel dann ausgeweint – vorerst. Tagestemperaturen leicht fallend. Und spätestens am Sonntag erwarten uns aller Voraussicht nach wieder 50 Variationen in Grau.

Sieben Stunden Überfahrt - Open Ship und Verpflegung

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Über sieben Stunden dauerte am Montag die Überfahrt mit der Kombifähre SPIEKEROOG IV von Spiekeroog nach Neuharlingersiel. Die Fähre war kurz hinter der Hafen bei ablaufendem Wasser auf eine Plate in der Fahrrinne aufgelaufen. Der Kapitän informierte sofort die Fahrgäste, die Besatzung stellte Getränke und Speisen zur Verfügung, so lange der Vorrat reichte und die Brücke wurde für interessierte Passagiere geöffnet. Die Zeit wurde für "Open Ship" genutzt.

Die Landschaft des Weltnaturerbe Wattenmeer ist dynamisch, das war eines der Kritieren für die Ernennung vor über zehn Jahren. Immer wieder müssen Fahrwasser verlegt werden, wenn Strömungsänderungen zu Untiefen führen. Dies könnte die Ursache sein, jetzt ist eine Baggerung in der Fahrrinne geplant.

Foto: Spiekerooger Inselbote


Plankenwege der Höhenpromenade erneuert

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Die Holz-Plankenwege sind ganzjährig ein Thema für das Strandteam des Tourismus-Service Langeoog. Im Frühjahr werden sie am Strand ausgelegt, im Sommer stetig bei Bedarf gewartet, im Herbst wieder aufgenommen und im Winter neue Module für die bevorstehende Saison vorbereitet. Hinzu kam jetzt die komplette Neuverlegung des Weges der sehr beliebten Höhenpromenade zwischen den Dünenübergängen Seekrug und Gerk-sin-Spoor. Dieser Weg wurde vor zwei Jahren höher gelegt, damit man von hier den Blick über die Nordsee und die Insel genießen kann. Das Pflaster wurde bei dieser Gelegenheit durch Holzplanken ersetzt, da eine Setzung nach dem Anfahren des Sandes aus der Baustelle des Hotel Sandburg erwartet wurde. Zudem weht hier ständig Sand an, was in der Vergangenheit dazu geführt hatte, dass die Vegetation auf beiden Seiten des Weges immer höher wurde und die Sicht auf See nicht mehr möglich war.

Daher wurde der Weg jetzt komplett aufgenommen und durch neue Plankenmodule ersetzt. Bei der Neuverlegung wurde der Weg um das Maß angehoben, um das die Umgebung Sandeintrag zu verzeichnen hatte. Die unterschiedlichen Färbungen der Holzplanken ergeben sich dadurch, dass ein Teil bereits im frühen Herbst erstellt worden war, der Rest erst kürzlich im Winter. Der Teil des Weges zwischen der östlichsten Bank und dem Dünenübergang Gerk-sin-Spoor soll in Zukunft wieder gepflastert werden.

Geschenk gefunden - Oma gesucht

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"Für Oma" stand in großen Buchstaben auf einem Geschenkpaket, dass das Team des Inselbahnhofs kurz vor Weihnachten in einem Koffercontainer fand. Am Schalter wartete es auf die Besitzerin, um es ihr wieder zurück zu geben. Da sich bis gestern niemand meldete, wurde es jetzt geöffnet, um vielleicht einen Hinweis auf die Herkunft zu erhalten. Zum Vorschein kam ein Blumenbild von Hannah, das das Team des Bahnhofs um Daniela Wolpert nach wie vor gerne ans Ziel bringen würde.

Daher bitten Bahnhofsleiterin Daniela Wolpert  (0152/266 55 888) und Langeoog News jetzt alle Leserinnen und Leser im Kreis von Freunden und Verwandten zu fragen, ob eine Hannah ein Bild vermisst, das sie eigentlich ihrer Oma hatte schenken wollen. Es wurde wieder fein verpackt und liegt zur Abholung bereit.

Rheinhessen geht am Freitag zwei Mal baden

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Im Rahmen des "Weinwinter auf Langeoog" bietet das Panoramarestaurant Seekrug am Samstag zwei Veranstaltungen zum Thema "Rheinhessen geht baden".

Um 15:00 Uhr ist zunächst eine zwanglose Weinprobe am Strand mit den beiden ECOVIN-Weingütern Hug aus dem badischen Markgräflerland und Brüder Dr. Becker aus Ludwigshöhe geplant.

Am Abend gibt es um 18 Uhr ein ostfriesisches Spezialitätenbüffet, in dessen Rahmen beide Weingüter ihre edlen Tropfen präsentieren. Gäste können nach Herzenslust probieren und genießen. Der Kostenbeitrag für das Schlemmerbüffet inkl. Weinen beträgt 38,00€ pro Person, die Strandverkostung kostet 10 Euro pro Person. 

Modifizierte Gates in der Testphase

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Auf den ersten Blick ist es zwar nicht zu erkennen, aber am Langeooger Hafen werden zur Zeit die Gates genutzt, die zuvor in Bensersiel eingesetzt wurden. Die IT-Abteilung der Inselgemeinde und die Insebahnbetriebswerkstatt der Schiffahrt haben den Rückbau am Festland genutzt und das Bauteil umgebaut, um eine geänderte Führung der Fahrgäste zu testen. Anschließend wurde das Element, das nun noch zwei Gates und in der Mitte einen Monitor aufweist, am Langeooger Hafen montiert.

Mit dem Umbau werden zwei Dinge erreicht: Zum einen kam es bei drei Gates bei Nutzung der mittleren und rechten Spur immer wieder zu versehentlich falschen Eingaben der Langeoog-Cards am Nachbar-Gate. Die Gäste mussten dann die Seite wechseln, was dann meist zu Verzögerungen führte. Zudem haben die Servicekräfte, die rechts und links der Gates die LangeoogCards manuell kontrollieren, bei Problemen in den Gates direkten Zugriff auf die jeweils äußeren Einrichtungen und können helfen.

Bisher hat sich die neue Technik bewährt, mit dem Umbau des Langeooger Gates wartet das Team des Inselbahnbetriebshofes nun auf das Ergebnis der Testphase und auf die abschließenden Planungen für die Gestaltung der LangeoogCard-Kontrolle in Bensersiel.

Die Gates sind mobil, sie können bei Sturmfluten mit wenigen Handgriffen aus der Verankerung gelöst und mit vorhandenen Winden unter die Decke der Abfertigungsgebäude gezogen werden. Die maßgeblichen Wasserstände sind seit dem Neubau der Hauptanlegerbrücke im Langeooger Hafen deutlich höher, daher wird das Niveau der Kaianlagen im Rahmen der laufenden Bauarbeiten für die neuen Container- und Fußgängerbrücken um einige Dezimeter angehoben.

Der große Guss blieb vorerst aus

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Der große Guss blieb gestern aus, dafür fiel einem beinahe der Himmel auf den Kopf. Wer sich dennoch ins Freie wagte, war allerdings vergeblich auf der Suche nach schönen Aussichten.

Für heute ist Regen angesagt. Vor allem in den Vormittagsstunden ziehen stärkere Regenfelder über die Küstenregion. Gegen Abend etwas abschwächend, soll es in den frühen Freitag Vormittagsstunden noch einmal ausgiebiger regnen. Die ursprünglich erwarteten böigen Winde fallen allerdings schwächer aus.

Bei fallenden Temperaturen klart es am Freitag Nachmittag dann auf, vereinzelt und für kürzere Momente mag sich sogar die Sonne hier und da blicken lassen. So bleibt die Wetterlage vorerst bis Samstag bei Temperaturen um die fünf Grad.

Kirche & Café am Sonntag

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Die kath. Kirche Sankt Nikolaus bietet an, nach der Sonntagsmesse am 12. Dezember ab 12 Uhr bei fair gehandeltem Kaffee und Tee sowie Erfrischungsgetränken noch zusammenzubleiben. Die gottesdienstliche Feier mündet bei "Kirche & Café" im Pfarrheim der kath. Kirche in die Begegnung zwischen Langeoogern und Gästen, Kirchenerfahrenen und Suchenden, Groß und Klein. 

 

Geschenk gefunden - Oma gefunden! - Happy End!

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So schnell kann es gehen. "Oma Langeoog" ist gefunden. Um 9:55 Uhr traf eine E-Mail im Postfach der Langeoog News-Redaktion ein mit einem Dank für die Veröffentlichung der Such-Anzeige. "Für Oma" stand in großen Buchstaben auf einem Geschenkpaket, dass das Team des Inselbahnhofs kurz vor Weihnachten in einem Koffercontainer gefunden hatte. Am Schalter wartete es auf die Besitzerin, um es ihr wieder zurück zu geben. Da sich niemand meldete, wurde es geöffnet und das Blumenbild von Hannah in Langeoog News veröffentlicht.

Um alle Leserinnen und Leser am Happy End teilhaben zu lassen, erlaubten die Eltern von Hannah die Veröffentlichung der Mail, die zeigt, wie pragmatisch die kleine Künstlerin mit der Situation umgegangen ist:


Liebe Langeoognews Redaktion,
lieber Klaus,

vielen, lieben Dank für Eure Mühe!

Es ist tatsächlich Hannahs Weihnachtsgeschenk für Oma Annegrete und mittlerweile von Opa Harry (Peule) abgeholt worden.

Hannah war sehr traurig, dass es spurlos verschwunden war, denn der Trost, dass das Bild bestimmt noch im Auto oder zu Hause liegt, war ja leider kein Trost. Es schien einfach weg zu sein!

Hannah sah es mit ihren knapp fünf Jahren dann pragmatisch und meinte:“Vielleicht findet es ja jemand und hängt es bei sich zu Hause auf und findet es genauso schön, wie ich! Dann bekommt vielleicht jemand ein Weihnachtsgeschenk, der sonst keins bekommen hätte und Oma knuddel ich dann noch mal extra, da freut sie sich bestimmt genauso doll drüber!“.

Mit diesem niedlichen, kindlichen Gedanken haben wir das Bild nicht weiter gesucht.

Jetzt hat Oma Langeoog beides: Extra-Knuddel und Bild! Weihnachten mit Happy End!

Danke und liebe Grüße aus Leer von

Mareike und Tammo mit Hannah!


Wurzelbehandlung

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Der Januar ist traditionell die Zeit auf Langeoog, um dringend notwendige Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzuführen. Das Erlebnisbad ist aus diesem Grund geschlossen, viele Vermieter und Gastronomen renovieren und auch der Bauhof der Inselgemeinde ist aktiv. Zur Zeit werden Pflasterungen im Ort, die durch Wurzeln von angrenzenden Bäumen uneben geworden sind, fachgerecht begradigt, um Stolperfallen zu entschärfen. "Wir machen quasi eine Wurzelbehandlung!" war die Antwort des Teams auf Nachfrage des Inselreporters.

Langeoog im Kirchenbote - Jetzt über 3.400 € Spenden

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In der aktuellen Print-Ausgabe des Kirchenbote des Bistum Osnabrück ist den Langeooger Sternsingern eine ganz besondere Ehre zu Teil geworden. Ihre Erlebnisse der Reise zur bundesweiten Eröffnung der Sternsingeraktion in Osnabrück wurden hier als große Geschichte aufgenommen. Redaktionsleiter Matthias Petersen stellte Langeoog News den Bericht zur Verfügung, damit die Inselzeitung ihn allen interssierten Langeoogerinnen und Langeoogern und Gästen zugänglich macht.

Eine weitere tolle Nachricht konnte die Pfarrbeauftragte Susanne Wübker bekannt geben. Nach der Sammlung von über 2.600 Euro im Rahmen der Segnung von 100 Häusern auf Langeoog kamen am Rande des Neujahrsempfangs der Inselgemeinde noch einmal 954,86 zusammen. Außerdem wurden noch Spenden nachgereicht, so dass sage und schreibe 3433 Euro für Kinder im Libanon und weltweit zur Verfügung gestellt werden können.

"Ihr könnt die Herzen der Menschen verwandeln"

von Astrid Fleute / Matthias Petersen, Kirchenbote für das Bistum Osnabrück

„Wow, sind das viele! Und das werden ja immer mehr“. Staunend drückt sich die zehnjährige  Fenna ihre Nase an der Fensterscheibe im Osnabrücker Forum am Dom platt. Aufgeregt beobachtet sie, wie Hunderte von Sternsingern den Domhof bevölkern. Junge und Alte, Große und Kleine, mit bunten und glitzernden Kronen, Umhängen und majestätischen Kopfbedeckungen. Sogar Kamele sind dabei. Genau wie Fenna sind sie alle zur bundesweiten Eröffnung der Sternsingeraktion nach Osnabrück gekommen – in die Friedensstadt, die nicht besser zum Thema der 2020er Aktion passen könnte: „Frieden im Libanon und weltweit“.

Schon einen Tag zuvor ist Fenna mit ihrer Gruppe angereist. Da war der Domhof noch leer, nur der Bühnenaufbau war in vollem Gange. Mit Schiff und Bahn kamen sie von der Nordseeinsel Lan­geoog. Große Sternsingerzahlen kennen sie auf der Insel nicht. Insgesamt 20 Kinder aller Konfessionen ziehen auf Langeoog jedes Jahr am 4. Januar durch die Straßen und bringen den Segen Gottes in die Häuser und Ferienwohnungen. Die Stimmung ist sehr wohlwollend, Urlauber, denen die Kinder unterwegs begegnen, erhalten neuerdings auf Wunsch sogar einen „Segen to go“ – inklusive Lied, Spruch und Segensaufkleber, den sie mitnehmen und zu Hause an ihre Türen kleben können. „Das kommt sehr gut an“, erzählt Pastoralreferentin Susanne Wübker. Zum Vergleich: In Twistringen gibt es jedes Jahr 230 Sternsinger, auch in anderen Gemeinden sind die Zahlen nicht selten dreistellig.

Nach und nach füllt sich der Domhof. Auch die Langeooger Gruppe, die aus insgesamt neun Kindern, einigen Müttern und Betreuerinnen besteht, mischt sich unter die vielen Sternsinger aus dem gesamten Bundesgebiet und tanzt zur Musik der Band „Randale“ aus Bielefeld. Auf der Bühne ruft Moderator Urs-Adrian von Wulfen ihnen bei kühlen Temperaturen warme Worte zu: „Ihr seid die Superhelden! Macht Lärm für euch, weil ihr alle Helden seid!“ Und: „Ihr seid die schönsten Majestäten. Da können die in Windsor einpacken!“ Bischof Franz-Josef Bode erzählt von seinen Sternsingererlebnissen und wie sehr er sich auf diesen Tag gefreut hat: „Über 2000 Jungen und Mädchen sind gekommen. Das ist ein ganz wichtiges Zeichen“, betont er: „Habt Mut, auch Menschen zu besuchen, die einsam sind, die kaum noch Kontakte haben.“ Das sei das Besondere an dieser Aktion: Dass die Kirche zu den Menschen gehe, mit einer klaren Botschaft und einem klaren Auftrag. „Vor drei Tagen haben wir die größte Geburtstagsparty der Welt gefeiert. Diese Freude nehmt ihr mit“, sagt der Bischof. Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“, drückt es so aus: „Heute können die Sternsinger aus kleineren Gemeinden einmal erleben, dass sie viele sind. Das ist gut für die Motivation.“

Während das Vorprogramm auf der Bühne läuft, nutzen viele Sternsinger die Gelegenheit, die Krippe im Dom zu besichtigen. Auch die Kinder aus Langeoog staunen über die liebevoll aufgebaute Weihnachtsszene. Dann ist erst einmal Aufwärmen angesagt. Die Gruppen verteilen sich auf fünf verschiedene Veranstaltungsorte, an denen sie Workshops, ein Theaterstück, kreative Aktionen sowie eine Trommel-, Tanz- und Singstunde erwartet. So verzaubert im vollbesetzten Theater das „Mathom Theater“ aus Melle die Kinder mit einem Mitmachstück, in der Turnhalle der Domschule heizt die Gruppe „Trommelzauber“ etwa 800 Kindern und Jugendlichen ein. Im kleineren Rahmen basteln in Klassenräumen Kolpingmitglieder mit den Kindern Kronen, ziehen Kerzen, verzieren Jutebeutel und Teelichter, die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) sät Kresse in Tontöpfen aus. Inhaltliches bietet die Katholische Junge Gemeinde (KJG): Auf Bildern und mit selbst verfassten
Poetry-Slams oder Videos nähern sich die Sternsinger dem Thema Frieden an. „Frieden ist für mich, wenn keiner unzufrieden ist, wenn man einen guten Freund hat, ein sicheres Zuhause, das man nicht kaputtmachen kann“, ist später auf den Zetteln zu lesen. Die KJG-Betreuer sind beeindruckt von der Aktion: „Ich wusste gar nicht, wie groß so eine bundesweite Eröffnung ist und dass die Sternsinger von so weit her anreisen. Zum Thema Frieden hatten sie gleich gute Ideen. Das ist eine gute Sache“, erzählen Anna Sobolewski und Robin Domday.

Rund 100 Ehrenamtliche sorgen vor und hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf dieser Eröffnungsfeier. Ein Jahr intensive Organisation steckt hinter dem Großereignis. Das Sicherheitskonzept, die Logistik, die Busversorgung, die Wegesicherung, die Essensversorgung, das Programm, die Gottesdienste – alles musste gut geplant und vorbereitet werden. „Es war viel Arbeit, aber es löst einfach Glück aus, die Kinder am Ende so glücklich zu sehen“, sagt Projektleiter Christian Scholüke, der sich über eine große Wertschätzung auch von der Bistumsleitung freut. Bischof Bode ist den ganzen Tag dabei, lässt sich mit den Kindern fotografieren und trommelt in der Turnhalle mit.

Nach den Workshops versorgt die Kantine der Niels-Stensen-Kliniken die Besucher mit 2500 Burgern, Getränken und Äpfeln. Auch die Langeooger Sternsinger lassen sich das Essen schmecken und geben gleich eine Kostprobe ihres Liedes, das sie den Insulanern und Urlaubern auf der Insel vorsingen werden: „Frieden für die Kinder, Frieden für die Welt.“ Nach zaghaftem Beginn wird die kleine Gruppe lauter: „Öffnet eure Herzen, öffnet eure Türen, dann zieht Gottes Friede ein, bei dir und mir.“ Selbst am Strand seien sie damit schon gewesen und hätten für eine Familie gesungen, erzählt Fenna. „Das Beste war, dass wir danach auf unseren Umhängen von einer Düne herunterrutschen durften.“ Angelina Janßen vom Kirchenvorstand schmunzelt: „Es ist eine tolle Stimmung. Auch hier in Osnabrück merkt man die gute Laune, die besondere Freundlichkeit. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Leute sich so für eine gute Sache engagieren.“  

Der Oberbürgermeister bittet zum Eintrag ins Goldene Buch

Gestärkt und frohgemut machen sich die Langeooger auf zum großen Umzug aller Sternsinger durch die Altstadt zum Rathaus, wo sich die Sternsinger aus Spelle stellvertretend in das Goldene Buch der Stadt eintragen dürfen. „Segen bringen, Segen sein“ steht auf dem großen Plakat, das den Zug anführt, der erst am Rathaus stoppt. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert wird befragt, was es mit seinem Amt und der goldenen Kette auf sich habe.

Schließlich wird an vier Orten – im Dom, in der evangelischen Kirche St. Marien, in Herz Jesu und in der Kleinen Kirche – zeitgleich Wortgottesdienst gefeiert und die Aktion offiziell eröffnet. In seiner kurzen Predigt unterstreicht der Bischof noch einmal die Bedeutung der Sternsinger. Sie seien Könige der Hoffnung auf Frieden, sagt er. Und: „Ihr könnt die Herzen der Menschen verwandeln.“

 

900 Euro für Abholung der Weihnachtsbäume

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Nach Weihnachten ist vor Ostern! Der Rotary-Club um Präsident Onnen Schreiber hat am Mittwoch seine jährliche Weihnachtsbaumsammelaktion für den doppelten guten Zweck eingesammelt. Zum einen kommen die Bäume dem Osterfeuer zu Gute, zum anderen wurden die Bäume wieder gegen Spenden abgeholt, die den Langeooger Kindern im Rahmen des Ferienpasses im Sommer zu Gute kommen. Der Serviceclub freute sich über 900 Euro. Eine E-Karre für den Transport hatte Stephan Eckhardt kurzfristig zur Verfügung gestellt.

Wie in der Vergangenheit wurde die Sammelaktion wieder als Wettbewerb zwischen Norder- und Süderdorf ausgetragen. Zwar hatte das Norderdorf bei der Anmeldung im Vorfeld einen Vorsprung wieder einmal heraus gearbeitet, am Ende gab es aber wieder das traditionelle Unentschieden..

Foto: Eilert Flessner (1)

Mit 12 Grad für die Jahreszeit zu warm

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Der Abend rot, der Morgen grau, bringt das schönste Tagesblau.“ (Deutsches Sprichwort)

 

Nun ja, zumindest rosa war der Abendhimmel gestern Abend – zeitweilig. Und statt einem Deckel Grau in Grau konnte man wieder Wolken ziehen sehen. Das Sprichwort könnte heute also in Erfüllung gehen.

Nach einem noch grauen Morgen dürften sich heute die Regenwolken bis Mittag verzogen haben und die Sonne zumindest zeitweilig etwas Licht für die Hypophyse spenden. Die Temperaturen nähern sich wieder etwas einem jahreszeitlich angemessenen Niveau an und sinken von gestern 12 Grad im Lauf des Tages Richtung 5 Grad.

Der Samstag bleibt aller Voraussicht nach trocken, um die Mittagszeit etwas Sonnenschein. Am Sonntag dann wieder das gewohnte Bild: steigende Temperaturen und Regenschauer.

Bewegung nach Musik am Montag

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Bewegung nach Musik für Singles und Paare bietet die Langeoogerin Erika Lange am Montagvormittag um 10.30 Uhr im Beiboot an. Immer mehr Insulaner und Gäste nutzen das Angebot zur freien Bewegung und Tanz nach Musik. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, im Mittelpunkt steht der gemeinsame Spaß an der Bewegung.

Bewegung ist auch für Senioren ein Schlüssel zur Gesundheit. Vorbild sind unter anderem klassische Volkstänze, die bespielsweise auch bei "Insulaner unner sück" auf einigen Inseln immer noch gerne gepflegt werden.

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