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Zweites Advent-Golfturnier mit unverhofftem Sonnenschein

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Birgit Dinkla, Karl-Heinz Beloch und Goran Petrovic haben die Nettowertung des zweiten Advent-Golfturniers mit 29 Punkten gewonnen. Alle Beteiligten wurden mit unverhofftem Sonnenschein belohnt.

Kurz vor Turnierbeginn waren noch Fragen im Büro aufgelaufen, ob das Turnier wirklich gespielt wird, denn das Wetter zeigte sich vormittags von seiner ungemütlichsten Seite. Doch wir in den Vorhersagen angekündigt, riss die Wolkendecke pünktlich um 13.00 Uhr zum Turnierbeginn auf, was vormittags noch viele Turnierteilnehmer stark in Frage gestellt hatten. Gespielt wurde erneut ein 9-Loch Scramble. Nach Beendigung der Runde wartete wieder Glühwein und Würstchen auf die durstigen und hungrigen Spieler.

Im Anschluss an die Siegerehrung folgte wieder die Sonderaufgabe. Mit einem Linkshand-3er-Eisen musste erneut die 50-Meter-Tonne auf der Driving Range getroffen werden. Dies gestaltete sich diesmal offenbar schwieriger, als in der Vorwoche. Damals wurde mit einem Linkshand-Kinderschläfger (Eisen 9) gespielt. Nach unzähligen Versuchen knallte bei Jörg Koschewa endlich die Tonne. Als Preis gab es eine Dose mit frisch von Silke Kraitzki gebackenem Neujahrskuchen.

Nächste Woche wird das 3. Advent Turnier gespielt. Anmeldungen bitte im Club-Büro oder über mygolf.

Weitere Infos und Bilder findet man auf der Homepage des Golfclubs...


Lebendiger Adventskalender heute bei Nicolas Bradtmöller

Keine Feuerwerkskörper in Supermärkten

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Im Langeooger Frischemarkt an der Barkhausenstraße und in Iseneckers Marktplatz an der Friesenstraße wird es in diesem Jahr keine Feuerwerkskörper geben. Das haben die Inhaber Kerstin und Roland Isenecker, sowie Juliane Reis und Helge Obernolte am Montag bekannt gegeben, auch Kramps Koopladen in der Hauptstraße kündigte auf Nachfrage den gleichen Schritt an.

 "Wir denken, man sollte beim Thema "Umwelt und Klima" nicht nur reden, sondern konkret handeln", begründeten Isenecker und Obernolte den Schritt. Dies sei für das Weltnaturerbe Nationalpark Wattenmeer ebenso ein Gewinn, wie für die Umwelt und das Klima, da die Beeinträchtigungen für die Tierwelt, die Landschaft und viele Menschen durch die Geräuschkulisse, den Feinstaub und den Müll erheblich sei. Sie riefen die Kolleginnen und Kollegen des Einzelhandels auf der Insel auf, ihrem Beispiel zu folgen. Die bereits im Frühjahr georderte Ware wird storniert oder bei Bedarf zurück geschickt.

Die gleichlautenden Ankündigungen mehrerer Supermarkt-Betreiber in Schleswig-Holstein hat im nördlichsten Bundesland eine intensive Diskussion ausgelöst, in der die Langeooger Kaufleute jetzt klar Stellung für Natur und Umwelt beziehen wollen. Immer mehr Betriebe auch in anderen Bundesländern schließen sich an.

Judo-Klaus beim Training

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Gefühlt hundert Mal umrundeten die Judozwerge des TSV Langeoog beim Aufwärmtraining einen geheimnisvollen roten Mattenstapel mitten auf der Judomatte, die eigentlich Tatami heißt. Was da wohl drunter versteckt ist, dachten sich die Kids, doch diszipliniert betraten sie die Matte nicht und übten sich in Geduld. Der Nikolaus war verhindert und hatte seine kleinen Geschenke für die Mädchen und Jungen in den weißen Judo-Anzügen hier versteckt. Daher übernahm Spartenleiter Heini Matzies mit roter Mütze die Aufgabe des "Judo-Klaus" und verteilte gemeinsam mit Ehefrau Tilly nach dem offiziellen Angrüßen beim Betreten der Matte Tüten mit Naschereien vom Landhaus für die Judoka. Anschließend wurde natürlich kräftig trainiert.

Nikolaus-Aktion sorgte für strahlende Augen

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Der Nikolaus hat zwar schon wieder Feierabend dieses Jahr, aber auch der Rückblick auf seine guten Werke lohnt sich. Zum wiederholten Male kooperierte der legendäre Bischof auch mit Iseneckers Marktplatz, wo reichlich Kinderstiefel mit niedlichen Stofffreunden und Leckereien befüllt wurden. Das Team um Helge Obernolte und Juliane Reis hatte sich einmal mehr alle Mühe gegeben, um allen Kindern — von Gästen wie Inselbewohnenden — eine schöne Überraschung zu bereiten. Das Herzblut sah man den liebevollen Arrangements sofort an. Und die strahlenden Kinderaugen sprachen ebenso Bände.

"Momentaufnahmen 6": Lesung und Buchpremiere

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Momentaufnahmen 6: Lesung und Buchpremiere

Mit Mayk D. Opiolla

Im sechsten Band der "Momentaufnahmen" enthüllt die Natur ihre ganze Schönheit, aber auch ihre Lebensfeindlichkeit. Wir begleiten den Erzähler über vereiste Strände, durch blühende Dünentäler, an Bord von Schiffen und hinter Klostermauern, in den Wald und in die Welt. An aktuellen Themen wird dabei nicht gespart: Zwischen Brandenten, Beichtstuhl und Brexit geht es um havarierte Containerriesen, eine Insel im Wahlfieber, den Hass im Netz und Katholizismus in der Krise. Aber auch die schönen und leichten Momente des Lebens kommen in Band 6 nicht zu kurz: Man kann mit einem jungen Mönch in der Abendsonne unter Linden sitzen, im Burggraben gründelnden Enten zusehen, schneebedeckte Wälder in Norwegen bestaunen, im Kleinwagen durch Ostfriesland hoppeln und natürlich die Schönheit der Insel Langeoog in allen Facetten genießen. Kurze Prosastücke von heiter bis düster, lakonisch bis garstig, romantisch bis melancholisch.
— Mayk D.Opiolla präsentiert sein neues Buch!


Außer aus dem brandneuen Band 6 wird auch aus Band 4 und 5 gelesen.
(Dauer: Ca. 1,5 Stunden inkl. Pause.)

Termin: Freitag, 13. Dezember

Uhrzeit: 20:00 Uhr

Ort: Haus der Insel, Kleiner Saal


Eintritt frei, Büchertisch vor Ort. Altersempfehlung: Ab 16 Jahren

Freitag erster Schneefall möglich

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Man kann es den Temperaturen im Dezember kaum verübeln, wenn sie zumindest mal kurz am Gefrierpunkt schnuppern: Bisher war der Winter schließlich sehr mild auf Langeoog. Zum Wochenende könnte es aber auch auf der Insel den ersten Schneefall geben. Minusgrade sind aber noch immer nicht zu erwarten, d.h. die Pracht bleibt nicht liegen.

Der Dienstag beschenkte die Menschen auf Langeoog fast den ganzen Tag mit Sonnenschein und blauem Himmel. Die Wolken formierten sich zu interessanten Gebilden: Besonders die ebenmäßigen, parallel verlaufenden Stratocumulus-stratiformis-"Streifen" zogen die Blicke auf sich. Sie künden von einer Wetterverbesserung, wenn auch nur vorübergehender Natur.

Am Mittwoch nimmt das Regenrisiko von früh nach spät ab. Über Mittag heitert es auf; der Wind weht stürmisch bis steif aus Südwest. Es wird 8° bis 4°C warm.

Der Donnerstag bringt 6° bis 2°C mit 4 Stunden Sonnenschein und frischem bis starkem Wind aus Südwest und West.

Am Freitag werden es eher bewölkte 4° bis 2°C mit steifem Südostwind. Ab Mittag sind Schneeschauer möglich. Das Niederschlagsrisiko liegt über den ganzen Tag im mittleren Bereich.

 

Lebendiger Adventskalender heute im Haus Meedland


Das Waschbrett Gottes

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Ein faszinierendes Wolkenfeld, das an ein altmodisches Waschbrett erinnerte, zeigte sich Dienstagmittag am Himmel über der Strandhalle. Es handelte sich dabei um verblassende Wolken der Art Stratocumulus stratiformis undulatus. Sie zeigen i.d.R. eine vorübergehende Wetterverbesserung an.
 

Watt ist "Boden des Jahres"

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Aufgrund seiner Bedeutung als Ökosystem wurde das Watt von der Kommission für Bodenschutz beim Umweltbundesamt zum "Boden des Jahres 2020" gekürt.

Das Watt wird durch den Einfluss der Gezeiten geformt und bietet einer hohen Zahl von Lebewesen und Mikroorganisten Lebensraum. Darunter sind viele hochspezialisierte Tiere und Pflanzen, die mit den teils extremen Wetterbedingungen oder dem hohen Salzgehalt von Wasser und Luft in einzigartiger Weise zurechtkommen — und die auch nur im Wattenmeerrraum zu finden sind. Umso wichtiger ist der Schutz dieses wertvollen Lebensraumes. Die Auszeichnung "Boden des Jahres" soll die Einzigartigkeit dieses Lebensraumes unterstreichen und seinen Wert für die Biodiversität an der Küste hervorheben. 

Das Wattenmeer ist ein rund 450 Kilometer langer Küstenabschnitt der Nordsee, der von Skalingen in Dänemark über Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen bis nach Den Helder in den Niederlanden führt. Seit 2009 ist das niedersächsische und schleswig-holsteinische Wattenmeer UNESCO Weltnaturerbe. 2011 wurde auch Hamburg in die Liste aufgenommen.

 

 

Ab Bahnfahrplanwechsel vorübergehend kein Inselbus

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Der Fahrplanwechsel am 15. Dezember bringt für die Fahrgäste im Weser-Ems-Netz zwar allgemein nur wenige Veränderungen im Minutenbereich im Regelfahrplan mit sich, für die Insel gibt es aber eine große Veränderung. Der Inselbus von Oldenburg nach Bensersiel verkehrt vorübergehend nicht mehr. Denn am 15. Dezember beginnt ein neuer Bauabschnitt der DB Netz AG zur Hinterlandanbindung des Jade-Weser-Ports. Die Fahrgäste müssen sich insgesamt mit vier größeren Bauphasen vertraut machen, bevor voraussichtlich ab Anfang April die Strecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven wieder an allen Tagen auf der gesamten Länge für den Reiseverkehr befahrbar sein wird. Gleichwohl wird es im Verlauf des Jahres und auch in 2021 weiter zu Einschränkungen, wie Sperrungen an einzelnen Wochenenden, kommen.

In der ersten Phase vom 15. Dezember bis 17. Januar ist die Strecke vollständig befahrbar. Es kommt nur zu einzelnen Fahrplananpassungen für einzelne Züge, da der Streckenabschnitt südlich von Rastede zeitweise nur eingleisig befahrbar ist. Diese Anpassungen sind auf der Website der NordWestBahn einsehbar. Da durch die Bauarbeiten in diesem Abschnitt keine wesentlichen Einschränkungen zu erwarten sind, wird der Inselbus in dieser Zeit nicht verkehren. Inselreisende können den traditionellen Weg über die RE 18 nach Sande und die RB 59 nach Esens nehmen. In Esens steigen die Fahrgäste in die jeweiligen Busverbindungen zu den Anlegern. Weiter ist in dieser Zeit auch keine Taktverschiebung des Fahrplans der RB 59 nötig. Der Wangeroogebus fährt in dieser Phase ab Sande über Jever nach Harlesiel.

In der zweiten Phase vom 18. Januar bis 5. März greift an den Wochenenden wieder das zurzeit aktuelle Fahrplankonzept. Nördlich von Varel verkehren die Züge im Schienenersatzverkehr. Der Zugtakt der RB 59 zwischen Wilhelmshaven und Esens wird um 30 Minuten verschoben, sodass ein Anschluss an die Busse des Schienenersatzverkehrs besteht. Zudem wird es wieder den Inselbus geben, der die Inselurlauber bequem direkt von Oldenburg zu den Fähranlegern für Spiekeroog und Langeoog bringt. Der Wangeroogebus wird ab bzw. bis Varel verlängert. Auch in diesem Abschnitt kommt es zu Fahrplananpassungen für einzelne Verbindungen, da der Streckenabschnitt südlich von Rastede nur eingleisig befahrbar ist.

Die dritte Phase umfasst nur das Wochenende vom 6. bis 8. März, bringt aber am Samstag und Sonntag eine Vollsperrung von Varel bis Wilhelmshaven sowie von Wilhelmshaven bis Sande mit sich. Freitag sind nur einige Verbindungen in den Abendstunden betroffen. Samstag und Sonntag müssen alle Verbindungen der Linien RE 18, RE 19 sowie der Linie RB 59 ab Varel bzw. bis Varel mit einem Schienenersatzverkehr bedient werden. Aber auch in dieser Phase stellen die Inselbusse eine direkte Anbindung von Oldenburg zu den Fähranlegern nach Bensersiel und Neuharlingersiel her.

In der vierten Phase vom 9. März bis 3. April sorgt der Umbau des Bahnhofs Sande ebenfalls für erhebliche Einschränkungen im Zugverkehr. Der Abschnitt zwischen Sande und Wilhelmshaven ist in dieser Zeit komplett gesperrt und wird durch einen Schienenersatzverkehr bedient. Die Linien RE 18 und RB 59 enden bzw. beginnen in dieser Zeit in Sande. Aufgrund der Infrastruktur werden die RE 19 und einzelne „Zwischentakte“ der RE 18 nur bis Varel und von dort im Schienenersatzverkehr bis Wilhelmshaven geführt.  Auch in diesem Zeitraum kommt es zu Fahrplananpassungen für einzelne Verbindungen, da der Streckenabschnitt südlich von Rastede nur eingleisig befahrbar ist. Der Inselbus verkehrt nicht. Der Wangeroogebus verkehrt regulär ab Sande.

Wichtig: Unabhängig von den Bauphasen gilt weiter das personalbedingte Ersatzkonzept der NordWestBahn an den Wochenenden im  Netz Weser-Ems. Samstags und sonntags werden bis Ende April auf der RE 19 zwei Züge je Richtung zwischen Wilhelmshaven und Oldenburg generell durch einen Schienenersatzverkehr abgedeckt. In Oldenburg  besteht für die Fahrgäste ein direkter Anschluss von bzw. zur Regio-S-Bahn Linie RS 3 von bzw. nach Bremen.  Die Linie RB 58 zwischen Osnabrück und Bremen endet an den Wochenenden in Delmenhorst. Dort werden die Fahrgäste gebeten, die RS 3 bzw. RS 4 für die Weiterfahrt nach Bremen zu nutzen. Gleiches gilt für die Fahrt von Bremen nach Delmenhorst. Auf der Linie RE 18 wird samstags die Fahrt um 23:59 von Oldenburg Hbf bis Cloppenburg durch einen Schienenersatzverkehr bedient.

CO2-Zertifikat zur Fährkarte

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Der Betriebsausschuss der Inselgemeinde hat am Dienstag beschlossen, den Fahrgästen der Inselschiffahrt durch einen freiwilligen Beitrag zum Fährticket, die Möglichkeit zu geben, sich aktiv an CO2-Ausgleichsmaßnahmen zu beteiligen. Dieser Beitrag geht an die Firma Prima Klima, die durch Aufforstungen eine CO2-Reduzierung erlangen. Prima Klima sagt von sich selbst: „Wir pflanzen und schützen Wälder.

Jeder Baum filtert das Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre. Dies nutzen wir für einen nachhaltigen Klimaschutz, der die Einbindung lokaler Gemeinschaften und wirksamen Naturschutz verbindet.“

Chefkapitän Jens Heyen war aufgefordert worden zu ermitteln, welche Einsparungen der Verzicht auf das 8:20 Uhr-Schiff von Langeoog im Winterfahrplan bringen würde. 108.900,-€ wären das. In der anschließenden Diskussion betonte Jan-Martim Janssen (Union für Langeoog), dass diese Abfahrt für Insulaner und Gäste sehr wichtig sei und eine Streichung in Bezug auf die Q-Insel (Qualitätssicherung) nicht vereinbar wäre. Er forderte, die Abfahrt beizubehalten. Der Betriebsausschuss nahm das so zur Kenntnis, darüber beschließen wird der Rat.

Die Bauüberwachung der in Arbeit befindlichen Fährbrücken in Bensersiel und Langeoog wurde für etwas mehr als 100.000 € an die Ingenieurberatung Bröggelhoff und Ing. Büro Schippke & Partner vergeben. Der Ausschuss bemängelte, dass diese Leistungen schon in der Planungsphase mit hätten eingebracht werden müssen. Jens Lühring wies darauf hin, dass man davon ausgegangen sei, diese Leistungen selbst erbringen zu können. Dann musste man aber feststellen, dass auf Grund der heutigen hohen Anforderungen, nur die Einbeziehung von qualifizierten Ingenieurbüros sicherstellen könne, am Ende eine Umsteigeanlage zu bekommen, die während der nächsten 30 Jahre ihre Dienste leisten wird.

Die Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe setzen sich wie folgt zusammen: Die Bilanzsumme des Tourismus-Services liegt mit einem Jahresfehlbetrag von rund einer Million Euro bei 10.193.828,43€. Die Schiffahrt hat einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 110.000 Euro erwirtschaftet und weist eine Bilanzsumme in Höhe von 14.069.621,24€ aus.  Auf Nachfrage von Gerda Spies (CDU), warum der Jahresüberschuss im Vergleich zu den vergangenen Jahren so niedrig sei, erklärte Gabi Rüffert, dass die Sanierung der Gleisanlage hier zu Buche schlägt.

Gerda Spies bemängelte die derzeitige Abwicklung des Personenverkehrs in Bensersiel, dem sich Reiner Adelmund und Jan-Martin Janssen mit Beispielen anschlossen. Bürgermeisterin Heike Horn sieht an der derzeitigen Situation auch Nachbesserungsbedarf und stellt dort einen „Kümmerer“ in Aussicht.

 Die Ratsherren Rainer Adelmund (SPD) und Jan Martin Janssen bemängeln den Umgang mit den demontierten Abfertigungsgebäuden auf Langeoog und in Bensersiel. Eine Wiederverwendung sei nicht ausreichend geprüft worden, stattdessen habe man die Gebäude für „einen Appel und ein Ei“ verschenkt.

Adventsfeier ohne Ehrenamt undenkbar

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In ihren Begrüßungsworten zur diesjährigen Adventsfeier im "bliev hier" dankte Hausleitung Sr. Susanne Honert besonders allen Ehrenamtlichen, die sich von Dekoration bis Fahrdienst um so viele Dinge rund um das Langeooger Seniorenheim kümmern. Ohne diesen unentgeltlichen und unermüdlichen Einsatz wäre vieles kaum zu stemmen. Klar, dass auch diese "guten Geister" zur Feier eingeladen waren und auch dann noch fleißig mithalfen.

Schon im Foyer dufteten frisch gebackene Waffeln mit Kirschen — serviert von Ulla Sommer und Schwester Susanne — , auf den Tischen im Gemeinschaftsraum stand reichlich Gebäck, und später gab es für den herzhaften Appetit noch Bratwurst vom Grill, den Raimund Buss bediente. Herzhaften Applaus gab es indes schon vorher, nämlich für den Auftritt des Langeoog-Chores "De Likedeeler" um Eva Funke und Herbert Burmester. Zu Akkordeonklängen wurden mit Freude Weihnachtslieder geschmettert.

Zeit für einen ausführlichen Klönschnack war ebenfalls; und wer kurz eine Pause vom Trubel brauchte, konnte sich im Atrium ausgestellte Gemälde von BewohnerInnen, die prachtvolle Weihnachtsdeko der Lions-Damen oder Fotografien von Elke Gewert anschauen.

 

Kein Frost am Wochenende

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Der Kälte-Kelch geht noch immer an Langeoog vorbei. Auch der für Freitag prognostizierte Schneefall ist (Stand: Mittwoch) wieder abgesagt. Es bleibt eher mild, aber auch recht stürmisch. Da schmeckt der Ostfriesentee, von der adventlich geschmückten Stube aus genossen, gleich doppelt so gut! Die Ruhe für eine Tasse Tee haben viele Menschen in der Vorweihnachtszeit wohl bitternötig. Von Besinnlichkeit ist im Vorbereitungstrubel oft wenig zu spüren, umso schöner ist es aber, dann einen Ort zu kennen, wo schon der bloße Anblick der Natur zum inneren Aufatmen verhilft: Die Insel Langeoog! Die unendliche Weite des Strandes und die sanften Dünentäler in ihren Winterfarben beruhigen den Herzschlag ganz automatisch.

Am Donnerstag werden es 6° bis 2°C mit etwas Sonnenschein am Mittag. Der Wind weht frisch bis stark aus Südsüdwest.

Der Freitag bringt 4° bis 1°C mit etwas Niederschlag, der aber vermutlich eher flüssig als gefroren auf die Erde niedergehen wird. Es weht stürmischer bis steifer Wind aus Südwest.

Am Samstag weht starker bis stürmischer Westwind. Das Regenrisiko ist recht hoch, die Temperatur erwärmt sich auf 6° bis 3°C.

 

Flinthörners Sonntag Open-Air

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Am Sonntagnachmittag wird der Langeooger Shantychor de Flinthörners aller Voraussicht nach wieder ein kurzes Open-Air-Konzert vor der Glühwein-Bude am Restaurant Steuerbord geben. Vor dem gemeinsamen internen Weihnachtsessen des Chores war die Crew der Bark Hoffnung im letzten Jahr nach dem Singen beim Musikalischen Advent hier noch "spontan" aufgetreten und plant das auch in diesem Jahr, natürlich Wind und Wetter vorbehalten.


LANGEOOG II wird "vermisst"

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In Oldersum absolviert seit etwas mehr als einer Woche LANGEOOG II den jährlichen Werftaufenthalt in Oldersum.  Wegen des Bordkrans hat es zur Zeit in der Flotte eine besondere Bedeutung, denn die Anlegerbrücken werden bis Ostern getauscht. Damit ist LANGEOOG II das einzige Schiff, auf das Koffercontainer verladen werden können. Für die anderen Schiffe Fahrt meist parallel ein Frachtschiff mit Gepäck.

Auf der Werftarbeitsliste der Schiffswerft Diedrich stehen für das Fahrgastschiff Routinearbeiten, unter anderem Konservierungsarbeiten am Unterwasserschiff und den Schiffsseiten, sowie die Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten. Dafür lag das Schiff auf Helgen.

Zudem wurden Kontrollarbeiten an der Bugstrahlanlage, den Propellern, der Wellenanlagen und der Hochleistungsruder und die Wartung der Klimaanlage durchgeführt. Außerdem gab es die regelmäßige Überprüfung der nautischen Geräte. Eine jährliche Besichtigung des DNV-GL und die Inspektionen und Wartungen der Klimaanlage sowie der C02-Feuerlöschanlage waren ebenfalls geplant.

Jährlich werden die Langeooger Schiffe in Oldersum durchgecheckt, das entspricht einer aufwändigen Inspektion beim Auto, um die Sicherheit des Fährverkehrs jederzeit sicherstellen zu können. LANGEOOG II soll auch noch vor Weihnachten fertig sein, das Schiff traf am Dienstag in Oldersum ein.  Die Termine hatten verschoben werden müssen, da bei einem weiteren Fährschiff zusätzliche Arbeiten am Rumpf notwendig geworden waren.

Foto: Schiffswerft Diedrich

De Likedeeler im Kloster in Bremen

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Die Wochenend-Jahresabschlußfahrt hat den Langeoogchor De Likedeeler jetzt nach Bremen geführt. Ziel war das Birgitten-Kloster mitten im Schnoorviertel, in dem die Mitglieder für zwei Nächte Quartier genommen hatten.

Die Aufnahme durch die dort lebenden Birgittenschwestern des komplentativen Ordens war sehr herzlich. Der Besuch der so weitläufigen Weihnachtsmärkte um das Rathaus, den Roland und entlang der Schlachte war Freitagabend wie Samstag sehr kurzweilig.

Am Samstagnachmittag hatte der Chor dann einen Auftritt in der Reha-Klinik am Sendesaal, wo die Sängerinnen und Sänger zum Abendessen eingeladen waren. Die Abende fanden in geselliger Runde im gemütlichen Gruppenraum des Birgitten-Klosters statt. Alle waren sich einig, daß derartige Aktivitäten den Zusammenhalt und Teamgeist des Chores stärken.

Lebendiger Adventskalender heute in St. Nikolaus

Jetzt geht es wieder vorwärts

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Die Anlieferung von riesigen Stahrohren mit bis zu 15 Metern Länge am Anleger der Schiffahrt in Bensersiel zeigt an, dass nach dem Aufwändigen Rückbau der Container- und Fußgängerbrücken in Bensersiel und Langeoog jetzt die Vorbereitungen für den Neubau der Anlagen begonnen haben. Die Rohre werden in den Wattboden gerammt, so dass die neuen Anlagen auf ihnen aufgebaut werden können.. 

Im Langeooger Hafen war zum gleichen Zeitpunkt aber noch der Rückbau im Gange. Hier wurden zur Vorbereitung des Ziehens Stahlträger auseinander geschnitten. Sie waren beim Bau der Anlage Ende der 70er und den Hafengrund gerammt worden, um als Auflager für die Hubkonstruktion zu dienen.

In Bensersiel und Langeoog werden die über 40 Jahre alten Brücken bis zu den Osterferien neue Bauteile montiert. In dieser Zeit werden die Fahrgastschiffe der weißen Flotte der Schiffahrt der Inselgemeinde aus dem Bensersieler Binnenhafen abfahren, in dem bis in die 70er-Jahre schon der Urlaub auf Langeoog begann. 

Insgesamt investiert die Schiffahrt über fünf Millionen Euro in die neue Technik für die Anlegestellen auf Langeoog und Bensersiel. Zunächst werden die alten Brücken in Bensersiel und anschließend auf Langeoog zurück gebaut. Direkt im Anschluss erfolgt der Neuaufbau, wobei zunächst umfangreiche Vorarbeiten wie die Erneuerung von Anfahrdalben, Betonarbeiten und mehr durchgeführt werden müssen. Die Kaianlage in Bensersiel wird im Zuge dieser Maßnahme durch NPorts auf das Niveau von Langeoog angehoben. Die neuen Brücken werden im neuen Jahr aufgebaut.

Eine besondere Herausforderung wird die Hauptsaison rund um den Jahreswechsel darstellen. Die Kräfte der Schiffahrt werden alles tun, die Abläufe möglichst reibungslos zu gestalten, alle Stammgäste, aber auch  alle Langeoogerinnen und Langeooger werden gebeten, mit viel Geduld die Insel in dieser Zeit zu unterstützen.

Fotos: Hannes Kurschat, Klaus Kremer

"Die Liebe ist die Klammer"

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Was Ostereier am Weihnachtsbaum zu suchen haben? Darüber redete Inselpastor Christian Neumann beim Adventsnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Beiboot.

Schon beim Entrée erklang festliches Klavierspiel: Am Instrument saß Kantorin Noémi Rohloff. Die Tische waren üppig weihnachtlich dekoriert; sogar ein winziges, liebevoll gepacktes Geschenktäschchen stand vor allen Tellern bereit. Um die Adventsatmosphäre und um die leckere Kuchenauswahl samt Tee und Kaffee hatten sich Karla Heyer und Rosemarie Deres gekümmert.

"Es kommt ein Schiff geladen" — mit diesem Lied stimmten sich alle gemeinsam auf den Nachmittag ein. Danach zeigte Christian Neumann das Foto eines mit Ostereiern geschmückten Weihnachtsbaumes. Nur ein Scherz? Nein, denn eigentlich ist Ostern das "wichtigere" Fest für die Christenheit. Denn ohne Auferstehung wäre Christi Geburt einfach nur der Geburtstag eines Kindes vor 2000 Jahren. Dennoch identifizierten sich heute mehr Menschen mit Weihnachten als mit Ostern, erläuterte der ev.-lutherische Pastor, weil das Weihnachtsfest auch schlicht mehr Potential dazu böte: Die Geburt eines Babys ist für die meisten nichts Abstraktes. Das Fest der Auferstehung mit der vorherigen Passionszeit schon eher. Diese beiden Feste gehören jedoch untrennbar zusammen, so der Theologe: "Die Liebe Gottes ist die Klammer." Gott liebte die Menschen so sehr, dass er ihnen gleich sein wollte — Weihnachten ist die Menschwerdung Gottes. Und Ostern ist der Sieg der Liebe Gottes über den Tod. "Die Liebe ist die Klammer" lautete dann auch das Motto des Adventsnachmittags.

"Die Tür macht hoch, die Tor macht weit" folgte als zweites Lied, danach war ausgiebig Kaffee, Kuchen und Klönen angesagt. Danach gab es u.a. noch ein Musikquiz, das Noémi Rohloff vorbereitet hatte und an dem alle viel Freude hatten.

 

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