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40 Jahre Luftrettung in Sanderbusch

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In diesen Tagen besteht die Luftrettungsstation Sanderbusch im gleichnamigen Stadtteil der Gemeinde Sande (Kreis Friesland) bei Wilhelmshaven 40 Jahre, in denen zuerst „Christopher Friesland“ und ab Anfang 1983 „Christoph 26“ schnelle Hilfe aus der Luft brachten. Im Teil 1 einer zweiteiligen Reportage hatte rth.info ausführlich über die Entstehung der Luftrettung mit „Christopher Friesland“ berichtet. Im zweiten und letzten Teil wird der Fokus auf den Gelben Engel und „Island Hopper“ „Christoph 26“ gerichtet, der auch für Langeoog ein großes Stück Sicherheit bedeutet.

Weiterlesen kann man den Artikel, der auch viele Fotos - eines auch von Langeoog - enthält, auf rth.info


Lebendiger Adventskalender Sonntag im Haus der Insel

Lebendiger Adventskalender im bliev hier

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Ein Türchen des "Lebendigen Adventskalenders" der ev.-luth. Kirche auf Langeoog öffnete sich nun im Seniorenhaus "bliev hier". Es gab Musik, Gebäck, Geschichten, Glühwein — und Besuch vom Nikolaus.

Die üppige Weihnachtsbeleuchtung und der große Baum im Foyer stimmten schon gleich beim Betreten des "bliev hier" festlich. Auch der Aufenthaltsraum, in dem gefeiert wurde, war vom Team des Seniorenheims liebevoll dekoriert worden. Eva Funke musizierte wohltönend auf dem Akkordeon, wenig später gesellten sich noch die Gäste mit Gesang hinzu. Dabei hatte die kleine Feier aber nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses sowie ihre Angehörigen angelockt, sondern auch externde BesucherInnen quer durch alle Altersstufen. So entspannen sich gleich eine Menge angeregter Gespräche. Katharina Enenkel vom "bliev hier"-Pflegeteam sprach Begrüßungsworte und las eine Geschichte vor; dann wurden Glühwein oder andere Getränke ausgeteilt. Ein weiterer Höhepunkt des Beisammenseins war der Besuch vom Nikolaus, dargestellt von Rüdiger Schmidt. In imposanter Montur nahm er neben dem glitzernden Christbaum Platz und las eine kurze Geschichte aus einem prachtvollen Buch mit Goldschnitt.

 

"Der Lebendige Adventskalender" bietet bis Weihnachten täglich ein Erlebnis an einem anderen Ort mit wechselnden Langeooger AkteurInnen. Alle Termine kann man hier einsehen: www.inselkark.de

 

Langeoog benötigt neuen Müllumschlagplatz

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Langeoog benötigt eine neue Lösung für den Mülltransport ans Festland. Das wurde am Montag am Rande der Sitzung des Bauausschusses bekannt. Jetzt hat sich der Kreistag des Landkreises mit dem Problem befasst.

Die alte Müllumschlaganlage auf dem Gelände der Kläranlage ist zu klein, sie kann bald nicht mehr genutzt werden. Der Landkreis Wittmund als zuständige Behörde muss handeln. Nach ersten Berechnungen verschlingt der Neubau einer Müllstation inklusive Landerwerb rund 5,75 Millionen Euro. Der Planungs- und Umweltausschuss des Kreistages brachte das Projekt jetzt einstimmig auf den Weg.

Bei Hausabfällen oder Bauschutt wird es eng auf Langeoog, der Sperrmüll wird oft auf dem Lagerplatz neben dem Aussichtspunkt „Mount Müll“ in Container für den weiteren Transport umgeladen. Für die weitere Planung will der Landkreis nun zunächst ein 6000 Quadratmeter großes Areal im Außenbereich an der Hafenstraße (außerhalb des Nationalpark-Schutzgebietes) vom Land Niedersachsen erwerben.

Fotos: Archivbilder 2011 von der Kläranlage und von Mount Müll.

Bischofsbesuch in Schule und KiTa

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Große Augen machten die Kinder in der Inselschule und in der Kindertagesstätte "Wichtelnüst", als aus Sturm und Regen ein Mann mit Mitra, Bart und Gewand zu ihnen kam. Wer es war, wurde schnell erraten: Der heilige Nikolaus natürlich!

Die erste Station war die Inselschule, wo sich die Kinder der Klassen 1-4 schon erwartungsfroh in der Aula versammelt hatten. Im großen Rund lauschten sie den Geschichten des geheimnisvollen Gewandträgers, der natürlich auch ein paar Fragen an die Kinder hatte. Diese konnten aber schnell mit einer Menge Wissen rund um den legendär-wohltätigen Bischof aus Myra glänzen. Da es dabei auch um gute Taten ging, durften alle Kinder erzählen, was sie gut können, womit sie anderen eine Freunde machen und wie sie anderen vielleicht sogar helfen. Engagegement in Jugendfeuerwehr und DLRG wurde dabei natürlich sehr gelobt, aber auch kleine "AlltagsheldInnentaten" wie andere zu trösten, seine Süßigkeiten und Spielsachen zu teilen oder Kleinere und Schwächere zu unterstützen, sind sehr wichtig.

Nach dem Erzählen und Singen half Lehrerin Angelina Janßen dem Nikolaus, vier heiß begehrte Säcke zu verteilen: Für jede Schulklasse einen. Dann musste der heilige Mann aber auch gleich weiter, denn der Kindergarten wartete schon.

Auch dort gab es einen sehr herzlichen Empfang. Die Kinder sangen für den Nikolaus und reichten sogar selbst gebackene Plätzchen. Durch drei Gruppen reiste er und ließ natürlich auch Geschenke für jedes Kind da. Dann verschwand er wieder nach draußen ins Schietwetter — mit dem Versprechen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Das ist im Übrigen nicht ganz unwahrscheinlich, denn — den Folgeabschnitt bitte den Kindern verheimlichen — im Bischofsgewand steckte Kurpriester Professor Dr. Johannes Arnold aus dem Bistum Limburg, der nicht zum ersten und vermutlich auch nicht zum letzten Mal auf Langeoog weilte. Als Experte für Ältere Kirchengeschichte ist der Theologe für die Rolle eines der beliebtesten Heiligen in Europa überdies geradezu prädestiniert.

 

 

Hintergrund:

Der Heilige Nikolaus war Bischof von Myra und lebte im 4. Jhd. n. Chr. Myra liegt in der heutigen Türkei, gehörte damals aber zum Römischen Reich. Die Einwohner sprachen Griechisch. Der Name Nikolaus (Nikolaos) bedeutet "Sieg des Volkes". In Küstenstädten gibt es sehr viele Nikolaus-Patrozinien, da der Heilige Nikolaus auch als Patron der Seefahrenden gilt. Unsere Nikolaus-Bräuche gehen auf Überlieferungen zurück, nach denen der Bischof u.a. sein Vermögen unter den Armen verteilte und seine Stadt mit dem "Kornwunder" vor einer Hungersnot rettete.

Es bleibt noch etwas "wildromantisch"

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FreundInnen gepflegter Melancholie kommen in Sachen Wetter dieser Tage sehr auf ihre Kosten. Die Insel zeigt sich von ihrer wildromantischen Seite und bietet viele Wolken, Regen und Sturm. Bonjour Tristesse! Wer sich davon trotzdem nicht ganz begeistern lassen kann, findet auf Langeoog stets genügend Indoor-Alternativen. Eine besonders gute wäre beispielsweise der Besuch des großen Adventsmarktes dieses Wochenende im Haus der Insel — herzlich willkommen!

Am Freitag musste der heilige Nikolaus nicht nur mit der Geschenkeladung, sondern auch mit ziemlichem Sauwetter kämpfen. Ambrosius, Tagesheiliger vom 7. Dezember, hat es da aber nicht unbedingt besser. Erst am Montag gibt es wieder leichte Auflockerungen.

Der Samstag bringt  10° bis 7°C mit hoher Regenwahrscheinlichkeit. Am ehesten trocken bleibt es über Mittag. Es weht steifer Westwind.

Am Sonntag werden es 10° bis 7°C mit Regen und Sturm aus Südsüdwest und Südwest.

Der Montag wird wechselhaft bei 9° bis 6°C. Das Regenrisiko bleibt hoch; der Wind weht stürmisch aus West und Nordwest. Am Mittag kann es vereinzelt Auflockerungen geben; mit Glück zeigt sich sogar die Sonne.

 

Advents-Seniorennachmittag am Mittwoch

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Am Mittwoch, 11. Dezember, findet um 15.00 Uhr im Beiboot der Advents-Seniorennachmittag der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde statt.

Der Kirchenvorstand und Pastor Christian Neumann laden alle älteren Langeoogerinnen und Langeooger ab 65 Jahre herzlich ein zu diesem gemütlichen Beisammensein von Insulanern mit Kaffee, Tee und Kuchen, Zeit zum Klönen und einem Tages-Thema. 

Lebendiger Adventskalender heute in der KiTa Wichtelnüst


Gesellschafterversammlung berät über Destinationsmanagement

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Gesellschafterinnen und Gesellschafter der Ostfriesische Inseln GmbH haben auf einer Versammlung in Emden über eine Neuausrichtung des Regionalmarketings beraten. Unter den Anwesenden war auch Langeoogs Bürgermeisterin, Heike Horn.

 

Hier die Pressemeldung der Gesellschaft im Wortlaut:

(Text: Marc Klinke / Ostfriesische Inseln GmbH)

Niedersächsische Nordsee will gemeinsames Destinationsmanagement

Seit Januar 2018 unterstützt die Ostfriesische Inseln GmbH aktiv gemeinsam mit anderen Akteuren der Region „Niedersächsische Nordsee“ die Erarbeitung einer neuen Strategie zur Weiterentwicklung des bisherigen Regionalmarketings hin zu einem umfassenden Destinationsmanagement. Das bedeutet: Die Aktivitäten der unterschiedlichen Akteure sollen gebündelt, Doppelstrukturen in der Marktbearbeitung vermieden und das Toruismusmarketing professionalisiert werden.

Hintergrund für diesen Schritt ist der Verlust von Marktanteilen im Vergleich zum innerdeutschen Wettbewerb. „Es besteht dringender Handlungsbedarf“, erklärt Göran Sell, Geschäftsführer der Ostfriesische Inseln GmbH. „Deshalb investieren wir viel Kraft in die Unterstützung der Neuaufstellung – finanziell sowie personell.“

Der Entwurf des Masterplans „Niedersächsische Nordsee“ liegt bereits vor. Nun ist es an den Landkreisen, die Voraussetzungen für die Umsetzung zu schaffen. „Der Masterplan wird seitens der Ostfriesische Inseln GmbH vollumfänglich unterstützt. Dies wurde auch in der Gesellschafterversammlung am 27.11.2019 nochmal deutlich. Wir erwarten nun von den Landkreisen, dass sie Ergebnisse erarbeiten, die eine Umsetzung innerhalb des geplanten zeitlichen Rahmens ermöglichen“, sagt Wilhelm Loth, Vorsitzender der Gesellschaftervertretung der Ostfriesische Inseln GmbH. Laut Masterplan soll die neue Strategie ab Januar 2020 umgesetzt werden. 

Neben der Ostfriesische Inseln GmbH waren folgende Akteure in die Erarbeitung des Masterplans eingebunden:

  • Cuxland-Tourismus als Vertreter des Bereichs östlich der Weser
  • AG „EMS” als Vertreter der Wirtschaft
  • Oldenburgische IHK als Vertreter der Kammern 
  • Tourismusverband Nordsee e. V. als Dachverband und Projektträger
  • Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel GmbH als Vertreter der Küstenregion
  • Ostfriesland Tourismus GmbH als Vertreter der gleichnamigen Teilregion 
  • Die Nordsee GmbH als Vertreter der Region niedersächsische Nordsee und Träger der - im Verbandsgebiet - stärksten Regionalmarke "Nordsee"  

sowie die Vertreter der Städte Wilhelmshaven, Emden und Bremerhaven.

 

Über die Ostfriesische Inseln GmbH: 

Die Ostfriesische Inseln GmbH wurde im Dezember 2017 als Dachorganisation gegründet. Ihr Anspruch ist es, die Stärken der Ostfriesischen Inseln nach außen zu tragen und sie als international führende Urlaubsregion zu etablieren. Schon jetzt gehören die Ostfriesischen Inseln zu den Top-Destinationen in Deutschland. Durch den Tourismus erwirtschaften sie einen Bruttoumsatz von rund 1 Milliarde Euro im Jahr. Gesellschafter der Ostfriesische Inseln GmbH sind die Tourismusorganisationen der Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge – außerdem die Reedereien AG EMS, AG Norden-Frisia, Baltrum-Linie GmbH & Co. KG, Schiffahrt Langeoog, Schifffahrt Spiekeroog und Schifffahrt Wangerooge. Der Geschäftsführer der Ostfriesische Inseln GmbH ist Göran Sell, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der Nordseeheilbad Borkum GmbH ist. Den Vorsitz der Gesellschafterversammlung hat Wilhelm Loth, Geschäftsführer der Staatsbad Norderney GmbH. 

"Heut' ist Nikolaus Abend da!"

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"Heut' ist Nikolaus Abend da!" sangen die zahlreichen Kinder am Samstagnachmittag im Foyer des Haus der Insel auf dem traditionellen Adventsmarkt, als sie auf den Nikolaus warteten. Der machte von Baltrum kommend auf dem Weg nach Spiekeroog Station auf Langeoog und hatte für die Inselkids so viel Zeit eingeplant, dass er mit jedem einzeln sprechen konnte, bevor es den heiß ersehnten Stutenkerl gab. Doris Kämpfer vom Orga-Team der Veranstaltung hatte sich zum Sinegn des bekannten Nikolaus-Liedes Verstärkung an ihre Seite geholt, Inselpastor Christian Neumann stimmte das Lied an und fast alle sangen kräftig mit.

Das überprüfte der Nikolaus nach seiner Ankunft auch gleich und auf die Frage, wer alles mitgesungen habe, blieben einige Finger wahrheitsgemäß unten. Dennoch gab es auch für sie später natürlich einen der vielen Stutenkerle, die frisch für diesen Moment gebacken worden waren. Dann ließen die gut erzogenen großen Mädchen und Jungen den jüngeren den Vortritt und übten sich in Geduld.

Am Montag leichte Sturmflut erwartet

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Die Fachleute des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) erwarten auf Grund des angekündigten Sturms am Montagabend gegen 22 Uhr mit einer leichten Sturmflut mit Pegelständen bis zu 1,5 Meter über mittlerem Tidehochwasser MTHw.

Am Morgen gegen 9.30 Uhr werden Wasserstände bis 75 Zentimeter über MTHw erwartet. Aus diesem Grund verschiebt die Schiffahrt der Inselgemeinde die planmäßige Abfahrt um 8.20 Uhr auf 11 Uhr.

Katholische Kirche feierte ihren Namenspatron

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Für die katholische Kirchengemeinde auf Langeoog ist das Fest des heiligen Nikolaus am 6. Dezember gleich doppelt feierlich, denn der beliebte Bischof aus Myra (heutige Türkei) ist auch der Namenspatron der Kirche. Nach einer Festmesse anlässlich des Patroziniums wurden die Langeooger Seniorinnen und Senioren im Anschluss noch zu Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim eingeladen. Und da der Nikolaus ohnehin schon den halben Tag auf der Insel unterwegs gewesen war, ließ er es sich nicht nehmen, auch dort mit einem Geschenkekorb vorbeizuschauen.

Die Leiterin der katholische Inselgemeinde und Pfarrbeauftragte Susanne Wübker begrüßte die Anwesenden sehr herzlich, gedachte aber auch ausdrücklich der Abwesenden. Denn einige SeniorInnen aus der Gemeinde hatten der Feier leider krankheitsbedingt fernbleiben müssen und wurden sehr vermisst. Gleiches galt natürlich auch für die Verstorbenen dieses Jahres, an die gemeinsam gedacht und für die gebetet wurde.

Für Musik sorgte Leni Rübesam mit ihren Schülerinnen Anna Rohloff und Fenna und Sonka Freye. Das Quartett präsentierte adventliche Flötenmusik, zu der auch gesungen wurde. Die Organisation der Feier und die liebevoll-weihnachtlichen Dekoration des Saales hatte der Kirchenvorstand übernommen.

Die vorangegangene Festmesse zelebrierte Kurpriester Prof. Dr. Johannes Arnold, der gerüchteweise auch im Nikolauskostüm steckte.

 

Es bleibt eine Weile stürmisch

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Das große Grau hatte sich am Wochenende doch noch für ein paar Stunden verzogen und machte sogar Platz für ein bisschen Sonne. Der Wind fegte jedoch sehr ungestüm über die Insel und hat auch in den nächsten Tagen nicht vor, daran etwas zu ändern.

Die Sturmböen bzw. die damit einhergehende Flut sorgen am Montag für Unregelmäßigkeiten im Fährfahrplan! Bitte informieren Sie sich rechtzeitig auf der Website der Inselschifffahrt!

Am Montag wird es wechselhaft bei 8° bis 5°C. Das Regenrisiko liegt bei rund 60%. Die Sonne lässt sich am Ehesten gegen Mittag blicken. Es weht steifer bis stürmischer Widn aus Südwest und West, der abends auf Nordwest dreht.

Der Dienstag bringt Sturm aus Nordwest. Ab Mittag dreht der Wind auf Süd. Das Regenrisiko ist niedrig; die Temperaturen erreichen 7° bis 5°C.

Am Mittwoch werden es 8° bis 5°C mit 3 Stunden Sonnenschein — und vermutlich einigen Regenbögen. Denn das Regenrisiko ist trotz der Sonne hoch. Der Wind weht weiterhin stürmisch bis steif, die Windrichtung ist Südwest.

 

Nordsee stieg nicht so stark wie erwartet

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Die Nordsee nahm am Montagvormittag einen ersten Anlauf für die für den Abend angekündigte leichte Sturmflut. Allerdings erreichten die Pegel statt der prognostizierten 75 Zentimeter nur etwa 50 Zentimeter über mittlerem Tidehochwasser (MThw) und auch die Berechnungen für den Abend wurden frühzeitig nach unten korrigiert. Nur noch einen Meter über MThw wurde erwartet, ob die Grenze von 93 Zentimeter über MThw am Pegel Norderney erreicht wurde, über der Wasserstände als leichte Sturmflut bezeichnet werden, war zu diesem Zeitpunkt offen.

Für die wenigen Spaziergänger am Strand bot sich eine tolle Brandung und eine besonders gesunde Luft, denn die war durch die Gischt mit reichlich maritimen Aerosolen angereichert, die für die Atemwege und die Haut so gesund sind.

Seehund machte Pause vom "Wellenreiten"

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Die kräftige Brandung verlangte am Montag auch von den Seehunden rund um Langeoog alles ab. Da die Säugetiere immer wieder zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen müssen, brauchen sie ab und zu etwas Erholung am Strand. Am Dünenübergang Gerk-sin-Spoor hatte sich am Montagmorgen ein Seehund auf den Sandsockel der Strandaufspülung "gerettet" und atmete tief durch. Da der Strand fast menschenleer war, fand er auch die Rhe, die er brauchte. Sicher freute er sich auch über ein paar Strahlen der tief stehenden Sonne, die sein Fell wärmten. Der Inselreporter blieb für die Bilder am Dünenfuß und näherte sich nur virtuell mit dem Teleobjektiv.

Ganzjährig gilt auf Langeoog: Wer einen Seehund am Strand sieht, sollte einen großen Bogen machen und möglichst viel Abstand halten und sie auf keinen fall anfassen. In der Regel benötigen die Tiere keine Hilfe, sie sind am Strand in ihrer natürlichen Umgebung und daher hier "Zuhause". Nur wenn sie erkennbar verletzt sind, sollte man den Fund der Seehundstation unter 04931-97 33 30 melden.


Betriebsausschuss tagt heute

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Der Betriebsausschuss der Inselgemeinde tagt am heutigen Dienstag, 10. Dezember um 20.00 Uhr in öffentlicher Sitzung im Ratssaal des Rathauses.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem:

  • Neues Büro im Fährhaus Langeoog in Bensersiel
  • CO2-Ausgleich
  • Winterfahrplan
  • Bauüberwachung Brückenneubau
  • Jahresabschlüsse
  • Anschaffung Tauchpumpe
  • Reinigung Schwallwasserkammern im Erlebnisbad

JHV des Heimatvereins am Donnerstag

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Der Vorstand des Heimatvereins Langeoog um den Vorsitzenden Hendrik Tongers lädt alle Mitglieder am Donnerstag, 12. Dezember, um 16.00 Uhr ins Haus der Insel (Saal 1) zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Bericht und Wahlen des Vorstandes. Anschließend ist traditionell ein geselliges Beisammensein bei einer Adventsfeier mit Knobeln geplant. Dazu werden Mitglieder gebeten, einen eigenen trinkbecher und ihre Päckchen mitzubringen.

Die Frühjahrsfahrt des Heimatvereins wird vom 20. bis 23. April stattfinden.

Lebendiger Adventskalender heute bei Katja und Thomas Agena

Adventsmarkt zugunsten der KiTa

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Der diesjährige bunte Adventsmarkt im Haus der Insel kam nicht nur den zahlreichen Ausstellerinnen und Ausstellern, sondern auch einem guten Zweck zugute. Die Erlöse aus Standgebühren und zusätzlichen Spenden erbrachten 415 Euro für den Förderverein der Kindertagesstätte "Wichtelnüst".

Doris Kämpfer überreichte als langjährige Markt-Organisatorin den Betrag an Inken Peters, die stellvertretend für den Förderverein sprach. Der Verein freue sich sehr über die Gabe, die unmittelbar den Kindern zugute komme. Unter anderem werden aus den Spendengeldern Ausflüge der KiTa sowie spezielle Förder- und Kreativangebote finanziert.

Der Adventsmarkt erstreckte sich über zwei Tage; der Samstag zeigte sich sehr gut besucht. Bei Kuchen, Bratwurst, Glühwein und mehr nutzten nicht nur Gäste, sondern auch viele Langeoogerinnen und Langeooger die Gelegenheit zum Schnüstern und Klönen. Natürlich wurden dabei auch schon reichlich Geschenke für die Festtage gesichert. Am Sonntag war es aufgrund von Sturm und Regen etwas ruhiger, aber die duftenden Waffeln und anderen Leckereien fanden auch dann noch genügend Abnehmer — ebenso wie die vielfältigen Verkaufswaren.
 

Etwas mehr Sonne in Sicht

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Am Montag war gutes Timing beim Spaziergang alles: Gab es am Vormittag noch blauen Himmel und Sonnenschein zu sehen, konnte man am Nachmittag gehörig nass werden. Ein schöner Sonnenuntergang war aber trotzdem noch drin.
So friedlich auf den Dienstag eingestimmt, kann es eigentlich nur besser werden mit dem Wetter: Und das wird es auch. Einzig der Wind zeigt sich noch unbezähmbar — es stürmt noch bis mindestens Donnerstag.

Der Dienstag bringt relativ viel Sonne bei 7° bis 5°C. Das Regenrisiko ist gering, der Wind heult stürmisch aus Nordwest.

Am Mittwoch wird es abwechslungsreich bei 8° bis 4°C. Besonders am Morgen ist Regen zu erwarten, der im Tagesverlauf nachlässt. Die Sonne gibt es am Nachmittag zu sehen. Es weht stürmischer bis frischer Wind aus Südwest.

Am Donnerstag gibt es 3 Stunden Sonnenschein mit starkem bis steifem Südwind. Die Temperaturen sinken auf 5° bis 4°C.

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