Viele Urlaubsgäste haben am Dienstag ihre Abreise spontan um ein paar Stunden verschoben und ein Schiff am Nachmittag genommen, denn die Sonne schien noch einmal kräftig und füllte die "Akkus" der Gäste aus den Städten am Rhein. Der Wind schlief am Nachmittag komplett ein, am Abend zogen Schauer auf.
Auch am Mittwoch rechnen die Meteorologen mit einigen sonnigen Momenten bei meist schwachem Wind aus Südwest. Die Temperaturen erreichen knapp 6°C. Meist bleibt es trocken.
In den nächsten Tagen ändert sich an der Wetterlage wenig. Vereinzelt gibt es Aufheiterungen, aber ab und zu sind auch kurze Schauer möglich. Der Wind bleibt schwach.
Am Wochenende gehen die Tageshöchstwerte auf 4°C zurück, anschließend rechnen die Fachleute aber mit einem sehr milden Wetter in der zweiten Februarhälfte. Aktuelle Berechnungen gehen von Temperaturen bis 10°C am nachfolgenden Wochenende aus.
Nach Abschluss der Pflasterarbeiten an der Hafenstraße hat die Inselgemeinde jetzt die Randstreifen wieder hergerichtet. Hier wurde Rasen eingesäht, damit die Straße zum Hafen zur Saison wieder optisch ansprechend eingefasst ist.
Die Inselgemeinde hatte das Pflaster in Eigenleistung im Bereich vor dem Reitplatz der Reithalle E. Kuper gerichtet, da es hier nach der Umstellung der Fracht von der Schiene auf Cargo-Hänger zu ungleichmäßigen Setzungen gekommen war.
Die Fregatte SACHSEN der Deutschen Marine unternahm am Mittwoche Probefahrten vor Langeoog. Von Wilhelmshaven kommend hatte sie zunächst das Seegebiet nordwestlich von Helgoland angesteuert, um dann direkt vor Langeoog und Baltrum südlich des Schifffahrtsweges vor der Küste zu pendeln.
Die 143 Meter lange SACHSEN ist das Typschiff der Luftverteidigungsfregatten der Klasse 124 und wurde 2004 als Nachfolger für die Zerstörer der Klasse 103 B in Dienst gestellt.
Im November wurde im Rahmen einer NATO-Übung in der Ostsee ein Soldat als vermisst gemeldet, der in der anschließend Suchaktion nicht gefunden werden konnte. Auch im Mittelmeer war das Schiff 2015 im Einsatz. An Bord der Sachsen werden angehende Offiziere der Marine ausgebildet.
Der dritte und letzte Preisskat des Winters der Ortshandwerkerschaft Langeoog findet am Freitag, 12. Februar im Restaurant In't Dörp in der Barkhausenstraße statt. Er beginnt um 19 Uhr!
Die von Hans-Jörg "Atze" Numrich organisierten Veranstaltungen, an denen nicht nur Handwerker, sondern auch alle anderen Langeooger und Gäste teilnehmen können, haben schon eine lange Tradition.
Traditionell wird beim letzten Preisskat nicht nur der Tagessieger, sondern auch der Gesamtsieger gekürt
Am Samstag, 13. Februar lädt Watt- und Inselführer um 10.00 Uhr ein zu "Watt ... für alle", einer Wattwanderung, in der man die Pflanzen- und Tierwelt des Wattenmeeres erleben und sich verzaubern lassen kann von der unbeschreiblichen Schönheit der Landschaft und dem Weltnaturerbe und Nationalpark Wattenmeer. Man lernt Würmer, Krebse, Muscheln und Vögel kennen und erfreut sich an den Bewegungsspielen, die die Gewohnheiten der Tiere deutlich machen. Man riecht, schmeckt und fühlt ganz bestimmt Watt.
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Dass schon am 18. März im Erlebnisbad wieder Kinder und Erwachsene schwimmen und spielen kann man sich kaum vorstellen, wenn man zur Zeit durch die Scheiben des Bades schaut, aber die Handwerker aller beteiligten Firmen und auch das Erlebnisbadteam um Ingo Börgmann und Mario Kramp sind optimistisch und tun alles, um den Termin zu halten.
Die jährliche Schließungszeit ist in diesem Jahr länger, da die Kurverwaltung dringende Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt des Gebäudes durchgeführt werden müssen, die gleichzeitig in Zukunft den Haushalt des Eigenbetriebs durch geringere Energiekosten entlasten soll.
In der großen Schwimmhalle des Wellenbeckens steht im Schwimmerbereich inzwischen ein riesiges Gerüst. Die alte abgehängte Decke war nicht mehr sicher und muss ersetzt werden, der akute Handlungsbedarf war erst im Rahmen der Sanierungsarbeiten entdeckt worden. Hier läuft im Moment bereits schon wieder der Aufbau der neuen Decke durch die Firma Torsten Thümler Holzbau aus Rastede. Die Decke über dem Nichtschwimmerbereich soll nach Ostern erneuert werden, aus Sicherheitsgründen wird die alte Decke aber jetzt bereits demontiert. Nach den Osterferien wird das Wellenbecken noch einmal gesperrt und ein Gerüst zum Aufbau der neuen Decke aufgestellt. Das Erlebnisbecken und die Sauna bleiben in dieser Zeit geöffnet.
Auch die Betonsanierung durch die Firma HWT aus Oyten läuft auf Hochtouren. An sehr vielen Stellen der Betonstrukturen im Gebäude ist Salzwasser eingedrungen und hat zu Korrosion des Betonstahls geführt. Folge sind Ausdehnung und Absprengungen der Betonüberdeckung. Das gilt nicht nur für den Keller, auch rund um die Schwimmbecken wurde stark geschädigte Betonstützen entdeckt.
Westlich des Gebäudes entsteht zur Zeit die neue Lüftungsanlage, die energetisch und bezüglich der Gebäudephysik von großer Bedeutung ist. Die alte Lüftungsanlage konnte die Luft nur unzureichend entfeuchten, was für die Gebäudesubstanz sehr schädlich war. Zudem wurde kalte Frischluft angesogen, mit viel Energie erwärmt und ins Gebäude geleitet und später als warme Abluft wieder heraus geführt. Die neue Anlage wird die Wärme der Luft zurück gewinnen und so zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen.
Einen Ausflug zur großen Pfütze am Dünenübergang Hauptbad haben am Mittwoch Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Wichtelnüst unternommen. Am Vortag hatten sie sie bei einem Spaziergang entdeckt, durften aber ohne Gummistiefel nicht hindurch laufen. Gestern war sie zum Glück noch da und mit dem richtigen Schuhwerk und toller Regenkleidung hatten die Kids viel Spaß...
Unerwartet oft ließ die Wolkendecke am Mittwoch den Blick auf die Sonne zu, vor allem rund um die Mittagszeit war es recht freundlich an der Küste. Nach knapp 3°C in der Nacht stiegen die Temperaturen bis auf 7°C.
Auch für die kommenden Tage rechnen die Meteorologen mit mehr oder weniger großen Wolkenlücken am Himmel. Bei mäßigem Wind zunächst aus West, im Laufe des Freitag über Süd auf Ost drehend bleibt es mit Temperaturen zwischen 2°C in der Nacht und 5°C am Tag recht frisch. Nur vereinzelt sind Schauer möglich.
Nach den letzten Berechnungen ändert sich an der Wetterlage in der kommenden Woche nur wenig, erst zum nachfolgenden Wochenende ist danach mit milderen Temperaturen zu rechnen.
Vanessa Schmidt komplettiert seit Mittwoch den Langeooger Rat, nachdem sie den durch das Mandatsverzicht freiwerden Sitz von Joke Pouliart von Bündnis 90 / Die Grünen übernommen und von Bürgermeister Uwe Garrels verpflichtet wurde.
Alle im Rat vertretenen Partei erklärten, das die Zusammensetzung der Ausschüsse weitgehend unverändert bleiben soll. Vanessa Schmidt nimmt die bisherigen Plätze von Joke Pouliart ein, sie übernimmt damit den Vorsitz des Nachhaltigkeits- Umwelt- und Landschaftsausschusses und ist Mitglied im Tourismusausschuss und im Jugend- und Sozialausschuss.
Einstimmig beschloss der Rat die Ausschreibung des neuen Feuerwehrgebäudes am Süderdünenring und den Ankauf des Grundstücks vom Land. Dabei folgte der Rat der Empfehlung der Verwaltung, die Ausschreibungsart und die Durchführung der Ausschreibung durch eine beratende Fachanwaltskanzlei vorschlagen zu lassen. Strittig war, ob die Ausschreibung für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses und die Verwertung des alten Grundstückes getrennt oder in einem verbundenen Verfahren durchgeführt werden soll.
Nach intensiver Diskussion beschloss der Rat mit großer Mehrheit einem Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes D "Ortsmitte" zuzustimmen und zu prüfen, ob bei der Aufstellung des Bebauungsplans 1990 ein Fehler gemacht wurde. Für ein bereits bestehendes Gebäude war aus heute nicht klar nachvollziehbaren Gründen kein Bauteppich angelegt worden, obwohl alle übrigen vorhandenen Bebauungen auf Langeoog zum Schutz des Bestandes berücksichtigt wurden.
Große Unterstützung fand auch der Entwurf zur Neugestaltung der Außenanlage des Familien- und Sporterlebniszentrums. Eine Abenteuergolfanlage, ein Außentennisplatz, ein Beach-Multifunktionscourts, ein Minispielfeld und eine Fußballbillard-Anlage sollen ausgeschrieben werden, damit Mitte Mai hier bereits ein erweitertes Angebot für Gäste besteht.
Langeoog hat vorübergehend ein weiteres weithin sichtbares Wahrzeichen: Am früheren Hotel Aquantis:Kurviertel wurde jetzt ein großer Baukran mit einem sehr langen Ausleger aufgestellt, mit dem alle Bereiche des großen Grundstücks erreicht werden können. Zuvor hatte die Langeooger Firma Eckhardt eine Baustraße für die Anlieferung von Baustoffen eingerichtet. Die Firma CN-Plus hatte das Haus entkernt. Hier entsteht das neue Aparthotel Anna Düne.
Der Fahrradparkplatz der Inselschule an der Kirchstraße bleibt in den nächsten zwei Wochen leer, denn auf Langeoog beginnen heute die Februarferien, die es seit 2005 gibt. Damals wurde gemeinsam von Schulleitung, Elternvertretern, DEHOGA und Handwerk eine neue Ferienregelung geschaffen, die es den Langeooger Familien ermöglicht, außerhalb der regulären Ferien des Bundeslandes Urlaub zu machen, da die meisten in den Ferienzeiten beruflich eingebunden sind.
Die Inselschule hatte im Gegenzug verkürzte Sommer, Weihnachts- und Osterferien eingeführt und kommt in der Summe auf die gleiche Anzahl Ferientage, wie Schüler am Festland.
Der Seenotrettungskreuzer MINDEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Mittwoch als Deckslast in die Ägäis verschifft worden. Mit der MINDEN unterstützen die deutschen Seenotretter für einen begrenzten Zeitraum die griechischen Such- und Rettungskräfte im Rahmen einer international koordinierten Aktion. Gemeinsames Ziel mehrerer nordeuropäischer Seenotrettungsgesellschaften ist es, die Strukturen vor Ort nachhaltig zu stärken. Derzeit sind griechische Seenotretter über die Grenzen ihrer Ressourcen hinaus tätig.
Den Transport der MINDEN mit ihrem Tochterboot MARGARETE hat die maritime Projektspedition PM Shipping den Seenotrettern zum Selbstkostenpreis ermöglicht. Die DGzRS hatte die MINDEN 2014 nach 28 Einsatzjahren außer Dienst gestellt und verkauft. Der heutige Eigner stellt das Schiff nun für den Ägäis-Einsatz unentgeltlich der DGzRS zur Verfügung. Ausgerüstet ist es bereits wieder wie ein Seenotrettungskreuzer.
Das Schwergutschiff ATLANTIC transportiert die MINDEN innerhalb der nächsten rund zehn Tage als Deckslast nach Lavrio östlich von Athen. Von dort aus geht es auf eigenem Kiel zum Einsatzort Mytilini im Süden der Insel Lesbos. Dort wird die MINDEN von Seenotrettern der DGzRS gefahren, die sich für diesen Einsatz freiwillig gemeldet haben. Zur Überführungscrew und zum ersten Einsatzteam vor Ort gehört unter anderem Vormann Ulrich Fader von der DGzRS-Station Bremerhaven.
Der voraussichtlich Anfang März beginnende und auf vier bis sechs Monate befristete Einsatz ist Hilfe zur Selbsthilfe. Er steht unter dem Motto „Retter helfen Rettern“ („Members assisting Members“). Im Sommer wird die MINDEN von zwei 8,5 Meter langen Neubauten abgelöst. Diese Einheiten hat die DGzRS auf einer finnischen Werft bestellt, um den griechischen Seenotrettungsdienst langfristig zu stärken. Ihre Anschaffung kann dank des Engagements eines einzelnen Spenders erfolgen.
Die DGzRS und andere nordeuropäische Seenotrettungsgesellschaften hatten eine konkrete Bitte um Unterstützung der für den griechischen Seenotrettungsdienst zuständigen Hellenic Coast Guard und der Freiwilligen-Organisation Hellenic Rescue Team erhalten. Der gemeinsame Einsatz findet statt unter dem Dach der International Maritime Rescue Federation (IMRF), der internationalen „Familie“ der Seenotretter. Die Seenotretter aus Nordeuropa werden unter der Führung der Hellenic Coast Guard im Einsatz sein. Alle Einsätze der MINDEN werden vom Joint Rescue Coordination Centre (JRCC) Piräus, der griechischen Seenotleitung, koordiniert.
Die Wahrnehmung der DGzRS-Aufgabe in Nord- und Ostsee bleibt vom Einsatz in der Ägäis unberührt. Die Einsatzfähigkeit der deutschen Seenotretter im eigenen Zuständigkeitsbereich ist ohne Einschränkung gesichert. Die DGzRS hat sich frühzeitig und erfolgreich um Projektspenden für den Einsatz in der Ägäis bemüht. Für weitere projektbezogene Zuwendungen gibt es ein gesondertes Spendenkonto bei der Commerzbank Bremen: IBAN DE30 2908 0010 0100 2338 01
"Wir sagen: Nein, am Aschermittwoch ist nicht alles vorbei: Jetzt fangen die sieben Wochen auf dem Weg zum Osterfest an," widersprach Inselpastor Christian Neumann in der Andacht am Seniorennachmittag im Beiboot der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, der musikalisch von Noemi Rohloff am Klavier begelietet wurde.
Seit den 80er Jahren lädt die Evangelische Kirche in der Passionszeit zu einer siebenwöchigen Fastenaktion "7 Wochen anders leben", an der sich in Deutschland inzwischen über zwei Millionen Menschen beteiligen, und Christian Neumann stellte den zahlreich gekommenen Senioren sein Thema für dieses Jahr vor.
"So viel du brauchst. Sieben Wochen Zeit zum Nachdenken, Neues ausprobieren, anders leben für den Klimaschutz.
"So viel du brauchst." Oder anders gefragt: Wann ist es eigentlich genug? Was ist eigentlich gut genug?"
Negative Beispiele lassen sich genügend finden in einer Welt, in der mehr nicht genug ist, in der alles und jeder zu jeder Zeit optimiert werden muss, immer weniger Menschen immer mehr schaffen müssen, Effizienzsteigerung ein Zauberwort ist und "Suboptimal" ein Vernichtungsurteil.
"Die Vordenker der Fastenaktion meinen: Das sind Symptome falschen Ehrgeizes. Das sind Strategien, die Menschen unter Druck setzen, stressen, krank machen, Lebensfreude und -freiheit nehmen."
Sieben Wochen möge es anders gehen, warb Christian Neumann für eine Fastenzeit, die nicht nur im Zeichen der Reue und Vergänglichkeit stehe, sondern vor allem eine Umkehr und ein Neubeginn.
"Und die Worte dieser Andacht: Für heute müssen sie einmal gut genug sein," schloss er.
Es folgte ein gemütliches Beisammensein mit Tee, Kaffee und Kuchen.
Auch am Donnerstag überraschte das Wetter an der Küste am Vormittag mit viel Sonne. Die Temperaturen stiegen auf angenehm 8°C, dazu wehte ein am Morgen frischer, später mäßiger Wind aus West.
Es bleibt zunächst freundlich, vor allem am Samstag rechnen die Meteorologen mit viel Sonne, bevor am Sonntag ein Regengebiet aufzieht. Der Wind dreht am Freitag über Süd auf Ost und frischt am Samstag merklich auf. Die Temperaturen erreichen 6°C.
In der kommenden Woche wird es vorübergehend kälter, evtl. ist nachts sogar mit Werten um den Gefrierpunkt zu rechnen. Am Wochenende wird es aber schon wieder deutlich milder mit Temperaturen bis zu 9°C am Monatsende.
Auch in diesem Jahr stellt Langeoog News im Winter in loser Folge die Highlights im Kultur- und Sportprogramm der bevorstehenden Saison auf Langeoog vor. Eine Übersicht der Termine findet man im Langeoog News Inselmagazin 2016:
"Ach Lück mich doch" ist das aktuelle Programm, mit dem Ingolf Lück zur Zeit auf der Bühne Bilanz zieht und am Montag, 28. März auf Langeoog gastiert. Mit Distanz, Witz und Weisheit führt Lück durch die Irrungen und Wirrungen der Dekaden: vom linksautonomen Weltverbesserer zum konsumverblendeten Nestbeschmutzer, vom Kleinkunst-Kabarettisten zum Comedystar – und dabei immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage: „Bin ich mit 50 Jahren die ultimative und hochleistungsfähige Summe meiner Erfahrungen und Kenntnisse – oder bin ich einfach alt.“
"Atme ich richtig?" Ein neuer Kurs im Kur- und Wellness-Center jeden Dienstag um 17 Uhr will darauf eine Antwort geben. Die erlernten Übungen entlasten und befreien die Lunge, entspannen das vegetative Nervensystem und aktivieren schonend alle Gelenke des Körpers. Es werden Übungen aus Atemtherapie, Entspannungstechniken und Yoga kombiniert.
Die Leitung hat Physiotherapeutin Eva Funke, der Preis beträgt 8,00 €. Voranmeldungen sind bis zum Vortag im Kur- und Wellness-Center möglich.
Durch ein einmaliges Stück Langeoogs am Flinthörn führt eine Wanderung mit Wattführer Arvid Männicke am Montag, 1. Februar um 13.30 Uhr.
Geboten wird eine ca. 2-stündige naturkundliche Führung mit Watt- und Inselführer Arvid Männicke am Rande des Vogelschutzgebietes Flinthörn. Fauna und Flora werden beobachtet und die Teilnehmer erfahren durch Erläuterungen zum Küstenschutz und zum Naturschutz, wie sich dieses Gebiet entwickelt hat und welche Chancen es in sich trägt.
Der Treffpunkt am Deichtor am Flinthörn, dem westlichsten Strandübergang, ist ab Wäldchen / Störtebekerstr. ausgeschildert. Wer hat, sollte ein Fernglas mitbringen, wetterfeste Kleidung ist sinnvoll.
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Seit 18. Januar hat die ADAC-Luftrettung in Sanderbusch einen neuen Hubschrauber. Wie Langeoog News bereits im Juni 2015 ankündigte wurde ein Rettungshubschrauber vom Typ Airbus Helicopters H 145 mit der Kennung D-HYAE angeschafft, der in Zukunft auch die Inseln versorgen wird.
Dass zuletzt noch die frühere Ersatzmaschine D-HDPS Langeoog anflog, hängt damit zusammen, dass parallel jetzt Schulungsmaßnahmen durchgeführt werden und Supervisions-Flüge stattfinden. Voraussichtlich im Laufe des Monat Februar oder Anfang März wird der neue Christoph 26 dann in Dienst gestellt und im April offiziell vorgestellt.
Die DRF-Luftrettung setzt die H 145 bereits an ihren bayerischen ITH-Standorten in München ("Christoph München"), Nürnberg ("Christoph Nürnberg") und Regensburg ("Christoph Regensburg") ein.
Der für Sande vorgesehene Helicopter ist speziell mit so genannten Floats ausgestattet, damit er künftig auch über See eingesetzt werden kann. Diese blasen sich bei Wasserberührung blitzartig auf und bilden tragfähige Wasserkufen.
Darüber hinaus ist der Helicopter leiser und sparsamer als sein Vorgänger und unter anderem durch eine Kapselung des Heckrotors auch sicherer. Als weitere BeEsonderheit in der ADAC-Luftrettung ist auch der neue Christoph 26 wieder mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Unter einer kleinen Haube an der Front der Hubschrauberzelle ist zudem ein Wetterradar eingebaut.
Etwa neun Millionen Euro hat der neue „Christoph 26“ gekostet. Sanderbusch gehört damit zu den ersten Stationen der ADAC Luftrettung, die mit dem neuen Hubschrauber-Typ ausgerüstet werden.
In den letzten Tagen wurde in einem Dünenbereich südlich der Willrath-Dreesen-Straße ein Schutzbiotop für Kreuzkröten gepflegt. Mit einem Bagger wurde in einem Uferabschnitt der Bewuchs von Weiden von der Langeooger Firma Eckhardt im Auftrag der Nationalparkverwaltung entfernt und der Grund 10 bis 15 tief abgetragen. Auf diese Art entsteht ein ideales Laichbiotop für die Kreuzkröte, das diese seit der Schaffung des Biotops vor drei Jahren sehr gut angenommen hat.
Die flachen Wasserflächen sind für die Entwicklung des Laichs sehr förderlich, da sich das Wasser so schneller erwärmt.
An ihren Lebensraum stellt die Kreuzkröte hohe Ansprüche. Ihre Jagdreviere sind insbesondere Flächen mit spärlichem Bewuchs, wie zum Beispiel Dünen oder andere weitgehend offene, vegetationsarme Biotope. Momentan überwintern die Kröten eingegraben im Boden. Dazu eignet sich das lockere und sandige Substrat der Dünen besonders gut. Als Laichgewässer benötigt die Kreuzkröte dann im Frühjahr sonnige, flache Kleingewässer ohne oder mit wenig Pflanzenbewuchs. Durch die fortschreitende Verbuschung der Kleingewässer werden diese zunehmend unattraktiver für die Kreuzkröten als Laichgewässer, da sie zum einen stärker beschattet, zum anderen für die Tiere schwerer erreichbar sind. Grund für die Verbuschung ist häufig die fehlende Dynamik in den Dünen.
Fotos: Jochen Runar, Nationalparkranger