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5. Langeooger Krimitage im Haus Bethanien

Im VCH Ferien- und Tagungszentrum Hotel Haus Bethanien finden vom Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Oktober die 5. Langeooger Krimitage statt. Fast jedes fünfte Buch, das gelesen wird, ist ein Krimi. Doch es sind längst nicht mehr nur klassische Detektivromane, die das Genre des Kriminalromans ausmachen. Lange galten Krimis als Trash. Fans wurden belächelt, "Schund" zu lesen – allenfalls Klassiker wie Agatha Christie oder Philip Marlowe waren gesellschaftsfähig. Heute nutzen Autoren das Potential des Verbrechermotivs voll aus und zeigen sich sehr kreativ. Es haben sich etliche verschiedene Formen herausgebildet, in denen es häufig nicht mehr nur um die Aufklärung des Verbrechens geht, sondern um die regionale Geschichte des Verbrechens. Schon in der Bibel geschieht schon im vierten Kapitel der erste Mord, und mittlerweile ist der Krimi aus dem Buchmarkt nicht mehr wegzudenken. Zu drei Krimiabende laden die 5. Langeooger Krimitage ein:
Der erste spielt in Esens. Das Schützenfest ist in der ostfriesischen Kleinstadt das gesellschaftliche Großereignis. Da passt es überhaupt nicht, dass ein Schützenbruder kurz vor der Feier auf einem Neubau tot aufgefunden wird. Hauptkommissar Kerkhoff und seine Kollegen finden bald heraus, dass das Opfer weder in der Schützencompagnie noch im Bauunternehmen beliebt war. Der Versuch der Polizei, das Volksfest aus Sicherheitsgründen abzusagen, stößt auf erbitterten Widerstand. Am Freitag, 21. Oktober liest Manfred C. Schmidt aus Esens um 20:00 Uhr aus seinem Krimi und wird von Helmut Bengen musikalisch begleitet. Jürgen Mette aus Marburg führt seine Zuhörerinnen und Zuhörer am Samstag, 22. Oktober um 20:00 Uhr in die Allgäuer Alpen. Dort wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Für Hauptkommissar Bachhuber, der mit dem Fall betraut wird, und seine Kollegin Maria Sonnlaitner scheint der Fall bald klar zu sein. Doch dann beginnt eine Reise voller Überraschungen in das Umfeld und die Vergangenheit des Opfers. Dabei lernen die Kommissare eine christliche Glaubensgemeinschaft kennen, die ihre Mitglieder in sektiererischer Endzeitpanik systematisch manipuliert und geistlich missbraucht. Der berühmteste Kriminalfall im 19. Jahrhunderts ist Kaspar Hauser, der Nürnberger Findling. Regine Kölpin geht am Samstag, 23. Oktober um 20:00 Uhr den Spuren nach. War es ein beiseite geschaffter Badischer Erbprinz? Im Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen Schnittwunde aufgefunden und im Dezember 1833 kam er mit einer schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten ein politisch motiviertes Verbrechen. Eintritt einschließlich ein Getränk, jeweils 6.- € -, alle drei Abende: 15.- €

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