Wenn die Konzertsaison für den Langeooger Shantychor de Flinthörners am Montag zu Ende geht, dann beginnt gleichzeitig die heiße Phase für die Vorbereitung auf das neue Programm 2017. Das ist die ideale Gelegenheit für neue Sänger, einzusteigen.
Erfahrungen als Sänger oder Notenkenntnisse sind nicht notwendig, das notwendige lernt man schnell bei den abwechslungsreichen Proben und viele stellen nicht nur verwundert fest "ich kann ja singen" sondern spüren schnell, dass die Musik verändert und ein wichtiges Gleichgewicht zur anstrengenden Arbeit herstellt. Das ist der Hintergrund für die vielen Chorsängerinnen und -sänger, die auf der Insel bei den Flinthörners, dem Gospelchor und den Likedeelern aktiv sind.
"Shantychor ist nichts für mich" denken viele Menschen, doch die Langeooger Crew um Chorleiterin Puppa Peters ist ganz anders, als die Chöre, die man aus dem Fernsehen kennt. Nur wenige Chöre singen die echten alten Shantys, die mit ihrem Rhythmus die Arbeit an Bord der Großsegler unterstützen mussten.
Die "andere" Musik sorgt seit vielen Jahren für eine gesunde Altersstruktur des Chores, der statt Uniformen Piratenkluft beim Auftritt trägt und auch bei den Zuschauern gilt meist: Wer einmal den Mut hatte ins Konzert zu gehen, kommt immer wieder her.
Wer sich ein Bild machen möchte, ist herzlich eingeladen. Alle Langeooger Männer haben beim letzten Konzert des Jahres am Montag, 24. Oktober um 20.15 Uhr mit ihrer Insulaner-Karte freien Eintritt und können sich gerne überzeugen, dass die Crew der Bark Hoffnung anders ist.
Alternativ kann man natürlich ganz unverbindlich mal an einer Probe teilnehmen. Die finden jeden Montag ab 19.30 Uhr im Saal 1 im Haus der Insel statt.![]()
