"Ohne Krimi nie ins Bett" ist der Titel einen Abends im VCH Ferien- und Tagungszentrum Bethanien am Donnerstag, 4. August um 20 Uhr mit Livemusik mit Pianist Waldemar Grab und Schriftstellerin Christiane Franke, die einige Krimikurzgeschichten aus Ostfriesland lesen wird..
"Macht.Umkehr.Sinn?" ist der Titel eines Vortragsabends mit der Tübinger Sozialethikerin Dr. Katja Winkler am Donnerstag, 4. August um 20 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus über Klima, Gerechtigkeit und den Papst.
Eigentlich hat man es immer gewusst - die ‚reichen‘ Länder tragen eine ‚ökologische Schuld‘. Das stellt Papst Franziskus in seiner Umwelt-Enzyklika ‚Laudato si‘ unmissverständlich fest. Doch was bedeutet die ‚Umkehr‘, die er vehement einfordert, was bedeutet es für das Wirtschaften und den individuellen Lebensstil? Und warum sollte man das tun?
"Geschlossene Gesellschaft" im Windlicht: 51 Ferienpasskinder waren am Freitag beim traditionellen Kinonachmittag bei Olaf und Steffi Meeske zu Gast und gingen mit einer Tüte Popkorn ausgestattet gespannt in den Kinosaal. Dort erwartete sie der Bundesstartfilm "Pets", der erst einen Tag zuvor in die Kinos gekommen war. Elke Kremer, Petra Kruse und Regina Willenberg hatten genauso wie die Kinder viel Spaß an den kleinen Tieren und Minions.
Ein kleiner Schoßhund, Terriermischling Max, ist der glücklichste Hund von ganz New York und erlebt wilde Abenteuer in der Großstadt. Er versteht sich blendend mit seinem Frauchen Katie und kann es gar nicht erwarten, bis sie abends wieder nach Hause kommt. Dann eines Tages bringt Katie einen anderen Hund mit, den riesigen Neufundländer Duke. Max beäugt den Konkurrenten mit Argwohn. Bei einem Ausflug durch die Stadt landet das ungleiche Gespann in der Gewalt von Tierfängern. Nur Zwergspitzdame Gidget bemerkt das Verschwinden der beiden, was den Auftakt einer Serie wilder Verfolgungsjaden zu Land, zu Wasser und in der Luft bildet. Die Animationskomödie „Pets“ wurde von Chris Renaud („Ich – Einfach unverbesserlich 1 + 2“) inszeniert. Höhepunkt ist eine Musicalszene im Paradies der Wiener Würstchene. Nach dem Film weiß man endlich, was Haustiere so treiben, wenn Frauchen und Herrchen nicht zu Hause sind.
Seit Montag läuft in der Inselschule das neue Schuljahr. Die vierwöchigen Sommerferien sind zu Ende, nun starten die Schülerinnen und Schüler und das Kollegium um Schulleiterin Angelika Fischer wieder durch. Am Mittwoch wird die neue erste Klasse eingeschult.
Zum Abschluss des diesjährigen Ferienpasses hatte der Langeooger Lions-Club die Langeooger Kids wieder zu einer Kanusafari zum "Großen Meer" bei Aurich eingeladen und über 20 Kinder hatten sich zu diesem Ferienpass-Highlight angemeldet.
Dabei ist zu bedenken, in Ostfriesland heißen Seen „Meere“ und das Meer heißt „die See“. Das Große Meer ist Ostfrieslands größter Binnensee. Für viele der 15 teilnehmenden Inselkinder war es die erste Bootstour in einer ursprünglichen Moorlandschaft, der Lions-Club bietet die Tour schon seit 2013 an.
Das Betreuerteam mit Raimund Buss, Karsten Kugelberg, Peter und Fiona Wettstein begrüßte die Teilnehmer bei zunächst bestem Wetter zur Einweisung an der Paddel- und Pedal-Station in Bedekaspel. Später durften die Kids bei einem Schauer auch ihre Wetterfestigkeit unter Beweis stellen.
Ausgestattet Rettungswesten und bestens versorgt mit Proviant ging es mit zwei 10er-Booten durch die Kanäle des Naturschutzgebietes rund um den Moorsee. Unterwegs mussten die Paddler Geschick und Ausdauer beweisen um als Mannschaft voran zu kommen. Nach gut zwei Stunden sportlicher Betätigung, tollen Naturerlebnissen und lustiger Wasserschlachten, bei denen kein Auge und keine Hose trocken blieb, wartete im Heimathafen schon die ein heißer Grill auf die hungrigen Kanuten. Nach kurzer Mittagspause stand für die Teilnehmer Tretbootfahren, Aquabikes, eine Schlammschlacht und Baden im nur 1m tiefen See auf dem Programm.
Beim traditionsreichen Fußballspiel des TSV Langeoog gegen eine Kurgästeauswahl gelang den Gästen erfolgreich die Revanche für die Niederlage im Vorjahr. Sie gewannen knapp mit 3:2 (0:0).
Bedrohlich war zu Beginn nur das Wetter, die Sturmreihen konnten sich in der ersten Hälfte noch nicht in Szene setzen und so blieb das Spiel torlos. Auch der dunkle Himmel am Horizont brachte nur über dem FestlandBlitz und Donner, über der Insel beließ er es bei einem kurzen kühlenden Schauer.
In der zweiten Hälfte brachte Markus Döscher dann die Gastgeber in Führung, doch die Hoffnung auf einen erneuten Sieg bekam schnell einen Dämpfer. Dirk Fortkamp drehte die Führung durch zwei Tore. Dirk Sjuts konnte später zwar wieder ausgleichen, doch nach einem Tor von Chris Wirtz gingen die Gäste als Gewinner vom Platz.
Im Mittelpunkt des Spiels hatte wieder der gute Zweck gestanden, es wurde für die Kindertagesstätte Wichtelnüst gesammelt. Insgesamt kamen600 Euro zusammen.
Zuvor hatte der Nachwuchs der Strandkicker Stadionluft schnuppern dürfen. Axel Börgers organisierte ein kleines Turnier, an dem nebem dem Langeooger Florint spontan auch junge Fußballer eines Fußball-Turniers am Sportstrand teilnahmen.
Am Rande überreichte Axel Börgers ein besonderes Trikot an Thomas Pree vom TSV langeoog, das beweist, dass die Strandkicker auch eine Talenschmiede sind. Es wurde signiert vom Bremer Julian Brandt, der vor sechs Jahren beim ersten Start der Strandkicker dabei war und nach einer Zwischenstation bei der Jugend von VfL Wolfsburg heute in der Bundesliga für Bayer Leverkusen spielt und bereits für die Nationalmannschaft nominiert war..
Was gibt es Schöneres, als den Sonnenuntergang auf dem Meer zu erleben? Am kommenden Donnerstagabend, 4. August können die Gäste an Bord der MS FLINTHÖRN zu guter Musik und mit leckeren Drinks den Sonnenuntergang erleben. Hier wird die Widzels Bar die Gäste mit verschiedenen Cocktailvariationen und Longdrinks erwarten. Auch eine feine Auswahl an exquisiten Weinen der Langeooger Weindüne werden an Deck des Schiffes ausgeschenkt. Sollte das Wetter aber kurzfristig umschlagen, so dass die Fahrt abgesagt wird, bekommen die Käufer des Tickets ihr Geld zurück.
Die Abfahrt ist um 20:30 Uhr ab Hafen und dauert etwa 2 Stunden. Der Preis beträgt 25 Euro für Erwachsene (inklusive Begrüßungsdrink), 15 Euro für Kinder (3-15 Jahre). Von jedem Ticket werden 2 Euro an den Langeooger Förderverein gespendet.
Tickets in der Insel Info (Barkhausenstraße 6), im Logierhus (Mittelstraße 10), im Hotel Achtert Diek (Süderdünenring 47), im Info Café (Wiesenweg 1) oder online auf www.langeoog-tickets.de
Das Pokalschießen 2016 des Schießvereins Langeoog e.V. war ein voller Erfolg! Das Matthias und Doreen Richter, Bernd Wall und Roland Keßler vom Orga-Team hatten alle Hände voll zu tun, denn insgesamt 63 Schützen und zusätzlich viele jüngere Insulaner- und Gästekinder waren der Einladung gefolgt und wetteiferten an zwei Tagen um die begehrten Pokale, die Elektro-Richter zur Verfügung gestellt hatte.
Viele Gäste hatten zum ersten Mal Kimme und Korn gesucht und waren von ihren guten Ergebnissen begeistert und überrascht, wie viel Disziplin und Konzentration das Sportschießen erfordert.
Es herrschte eine sehr entspannte und fröhliche Stimmung, auch wenn teilweise einige Geduld beim Warten an den Schießständen aufgebracht werden musste, denn hier herrschte durchweg reges Treiben.
Neben dem Schießen mit dem Kleinkalibergewehr für Damen und Herren über je 50 Meter und dem Luftgewehr Damen/Herren gemischt und Jugend über jeweils 10 Meter konnten unzählige Kinder ihre Treffsicherheit beim Lasergewehr und beim Bogenschießen testen, das von Ronja Richter mit großer Geduld betreut wurde.
Nach der Siegerehrung der Überreichung der Pokale klang der Abend mit einem gemeinsamen Grillen aus. Jeweils gleich zwei Pokale konnten Sylke Pretz und Mario Planken ihr Eigen nennen und mit nach Hause nehmen.
Für die Zusendung der noch nicht abgeholten Teilnahmeurkunden kann man sich bei Elektro-Richter Tel-Nr. 04972-848 melden.
Eine Liste der Gesamtergebnisse findet man unter: www.schiessvereinlangeoog.de
Damen Kleinkaliber 50 Meter (1.) Doreen Richter (42 von 50 möglichen Treffern - ohne Pokalwertung) 1. Claire Koßmann (39) 2. Vera Frenzel (37) 3. Sylke Pretz (30) 4. Cornelia Bolt (27) 5. Frauke Koßmann (26) 6. Nadja Perozzo (19) 7. Catherina Schochow (16) 8. Marion Jenke (12) 9. Josefa Koßmann (11)
Herren Kleinkaliber 50 Meter (1.) Matthias Richter (43 - ohne Pokalwertung) 1. Thilko Frenzel (41) 2. Klaus Lütgemeier (37) 3. Mario Planken (36) 4. Kai Mittermüller (35) 5. Matthias Krist (35) (6.) Bernd Wall (34 - ohne Pokalwertung) 6. Christian Bolt Senior (34) 7. Elias Krist (33) 8. Marc Braukmann (33) 9. Andreas Dieterich (32) 10. Rüdiger Schmidt (31)
Jugend Luftgewehr 10m: 1. Ronja Richter (45) 2. Emma Düchting (43) 3. Christian Bolt Junior (42) 4. Lennart Ising (41) 5. Luca Greese (41) 6. Niclas Bolt (41) 7. Niko Ligkas (40) 8. Fritz Kuss (39) 9. John-Ole Otzen (39) 10. Justus Krist (37)
Damen/Herren gemischt Luftgewehr: 1. Sylke Pretz (48) 2. Marc Braukmann (47) 3. Mario Planken (46) 4. Catherina Schochow (45) 5. Carsten Ising (44) 6. Ekki Arnoldi (44) 7. Sandra Garbade (43) 8. Claire Koßmann (43) 9. Mirco Schochow-Jenke (42) 10. Marion Jenke (42)
Siegerfoto v.l.n.r.:
Marc Braukmann, Claire Koßmann, Christian Bolt, Mario Planken, Emma Düchting, Sylke Pretz, Ronja Richter, Gerke Richter - präsentiert die Pokale der fehlenden Sieger Auf dem Bild fehlen: Vera und Thilko Vrenzel (waren extra fürs Pokalschießen angereist und waren schon wieder auf der Fähre Richtung Heimat) sowie Klaus Lütgemeier, der arbeitsedingt verhindert war
Fotos: Doreen Richter
Der Seglerverein Langeoog hat jetzt mit einem Grillfest das neue Spielgerät auf dem Spielplatz am Yachthafen des Vereins gefeiert.
Um die Investionssumme von knapp 15.000 Euro aufbringen zu können, beteiligten sich neben dem Restaurant Kajüte weitere Langeooger Firmen am Vorhaben des Vereins um den Vorsitzenden Michael Agena: Gerald Hausmann, Kämper Immobilien, Jan Martin Janssen, Schreiber Bau und die Firma Eckhardt haben mit dazu beigetragen, dass Kinder jetzt wieder nach Herzenslust hier toben und spielen können.
Die Firma Plath-Spielplatzservice aus Lieth hatte die Spiellandschaft aus Recycling-Kunststoff vor wenigen Wochen errichtet, in den nächsten Wochen soll die Spielplatzanlage noch teilweise umgestaltet werden.
Ein ganz ungewöhnliches Schiff hat am Wochenende für einige Tage im Yachthafendes Seglervereins festgemacht, die GEO.GLEISTEIN von Carsten Rendings. Der 90 Jahre alter frühere Dampfschlepper der Hamburger Finanzdeputation hat auf dem Weg zur Wattensail in Carolinensiel von Norderney kommend im Hafen Station gemacht. Wegen des Tiefgangs von 1,60 Metern ist ein Passieren der Watten nur selten möglich.
Das 1926 auf der Stülcken-Werft gebaute Schiff wurde 1966 von der Fährgesellschaft Wischhafen auf einen Dieselmotor umgerüstet. Inzwischen hat Carsten Rendigs das Schiff übernommen und im Binnenschiffregister als Sportboot eingetragen. Wegen seiner Größe erwarb er für seine Fahrten das Rheinpatent, um auch auf Binnengewässern fahren zu können.
Die Nutzung als Berufsschiff ist nicht mehr möglich, da es für historische Wasserfahrzeuge auf Binnengewässern zur Zeit keine Zulassung gibt und der Umbau nach den heutigen Bestimmungen das Schiff stark verändern würde.
Benannt wurde im Museumshafen Bremen-Vegesack beheimatete Schlepper nach dem Firmengründer einer bekannten Bremer Tauwerksfabrik, die seit über 175 Jahren in Familienbesitz ist. Auf dem Schornstein ist das ursprüngliche Firmenlogo zu sehen. Die Firma Gleistein unterstützt und fördert den Erhalt des alten Schiffes und nutzt die GEO.GLEISTEIN bei Präsentationen der Firma.
Möglich sind zudem Charterfahrten mit kleinen Gruppen auf Bestellung. Diese Tagesfahrten führen Weser auf- oder abwärts bis in die Nebenflüsse Aller, Ochtum, Lesum, Hunte und Geeste.
Im Steuerhaus gibt es eine Sitzrunde für sechs Personen. Der Aufenthaltsraum im Vorschiff bietet weiteren acht Personen Platz. Hier ist auch die Pantry, die Küche des Schiffes installiert.
Wie schnell kann ein Hund rennen? So schnell wie eine Kuh? Oder so schnell wie ein Auto?
Diese und weitere Fragen wurden den Kindern am Donnerstag, den 28. Juli von Inga Benecke beantwortet. Sie und ihre drei Hunde Barney, Fiete und Pelle gehören zum Team von "DoggyKids". Im Zuge des Ferienpasses konnten 10 Kinder an der Hunderallye teilnehmen. Zunächst wurden einige Basics geklärt. Die Kinder lernten die Verhaltensregeln bei den Hunden, wie eine Leine gehalten wird und wie schnell ein Hund rennen kann.
Auf dem Weg zum Strand durften die Kinder aktiv werden. Sie führten selbst abwechselnd die Hunde an der Leine. Der große Barney war dabei besonders begehrt. Am Strand ging es dann ans Streicheln, Wettrennen, Wettbuddeln und Spielzeug werfen. Dabei lernten die Kinder einige Regeln im Umgang mit Hunden: Dass sie vor dem Streicheln den Besitzer fragen müssen, wie sie sich verhalten sollen, wenn ein Hund auf sie zuläuft und bellt und dass alles, was auf dem Boden liegt, immer dem Hund gehört.
So verbrachten die Kinder zwei lehrreiche Stunden mit dem besten Freund des Menschen und hatten dabei sichtlich Spaß. Neben einigem Gelerntem brachten die Kinder stolz auch eine Urkunde und eine selbstgebastelte Muschelkette mit nach Hause.
Das Wetter zeigte am Montag seine zwei Gesichter. Der Tag begann mit kräftigen Regenschauern und einem düstergrauem Himmel. Gegen Mittag klarte es dann aber deutlich auf, sodass der Nachmittag zu einem Besuch am Strand einlud. Bei sonnigen 21°C und kräftigen Wellen hatten einige Gäste große Freude beim Baden im Meer.
Heute wird es heiter bei 15°C bis 21°C. Den Himmel zieren nur wenige Wolken und dementsprechend gering ist die Regenwahrscheinlichkeit. Der Wind weht frisch aus Südwest bis Südost. Morgen wird es ungemütlicher. Es ist meist stark bewölkt oder bedeckt. Am Nachmittag sind leichte Gewitter möglich. Steife Böen aus West sind zu erwarten. Diese Wetterlage ist jedoch nur von kurzer Dauer. Ab Donnerstag wird es wieder schöner. Die Temperaturen halten sich bei 15°C bis 21°C.
Während bereits die ersten Dumper mit Klei rollen, um den Deich rund um das Bahnschart umzugestalten und teilweise zu erhöhen, bereiten die Vermessungstechniker Gerd Rosendahl und Eike Dworak vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mit GPS-gestützter Technik Vermessungspasspunkt für die ausführenden Baufirmen vor.
Diese Punkt dienen dazu, die geplante genaue Lage und Höhe der künftigen Deichlinie genau einzuhalten. Unter anderem werden dazu am Deichschart im Verlauf der Störtebekerstraße Messpunkte angelegt. Dieses Deichschart wird komplett zurück gebaut und die Störtebeker Straße in diesem Bereich um etwa einen Meter angehoben.
Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Emden (WSA) um Jürgen Thammeus sichern zur Zeit die Daten- und Stromleitungen für den Pegel am Langeooger Hafen. Der Pegel ist für die Schiffahrt von großer Bedeutung, da Schiffe mit großem Tiefgang so jederzeit Zugang zu Informationen haben, ob ein Anlaufen des Langeooger Hafens möglich ist.
Aktuell ist der Pegel nur eingeschränkt verfügbar, die Ganglinie kann eingesehen werden, der aktuelle Wert wird aber nicht auf die Internetseite des Pegels übermittelt.
Die Bauarbeiten haben mit dieser Situation nichts zu tun, sie dienen nur der Sicherung des Rohres, in dem die Leitungen geführt sind.
Auf dem Molenkopf am Hafeneingang sind neben dem Pegel auch das Nebelhorn und ein Leuchtfeuer zur Navigation in der Nacht platziert.
Auf Langeoog haben Anfang der Woche die Bauarbeiten für das neue Bahnschart am Hafen begonnen. Im Auftrag des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) wird in diesem Zuge nicht nur das alte Bahnschart der Inselbahn ersetzt, das den unsichersten Punkt im Sturmflutschutz der Insel darstellte, auch die Umgestaltung der Deichquerungen für die beiden Hafenzufahrten und eine Erhöhung der Deiche rund um das Schart bis zum Anschluss an den Flinthörndeich sind geplant.
Das unmittelbar seewärts gelegene neue Bahnschart ersetzt den im Jahr 1951 errichteten und 1976 ertüchtigten Vorgängerbau. Es wird mit einer Länge von fast elf Metern in Gleisrichtung mehr als doppelt so lang wie das Vorherige. Das alte Bauwerk besaß nur ein einfaches Torpaar, welches das Ende seiner Lebensdauer erreicht hatte und zudem fast 50 Zentimeter zu niedrig war. Im Sturmflutfall musste es mit Sandsäcken zusätzlich gedichtet in mühsamer Handarbeit gesichert werden.
Zusätzlich wird das Deichschart an der Störtebekerstraße, die unmittelbar östlich der Inselbahn in den Hafen führt, zurückgebaut und durch eine Deichrampe ersetzt. Das Schart wies konstruktive Mängel auf und war zu niedrig. Die Anhebung des Straßenniveaus um einen Meter ermöglicht den Verzicht auf das alte Schart, was eine weitere potentielle Gefahrenstelle in der Deichlinie wirkungsvoll beseitigt.
Zunächst werden von der Firma Jaeschke die Erdarbeiten durchgeführt, dazu pendelt das Frachtschiff FRISIA VIII zwischen Bensersiel und Langeoog, um mit LKWS und Dumpern insgesamt 3.500 Kubikmeter Kleiboden aus der Leybucht auf die Insel zu transportieren. Dazu sind in den kommenden zwei Wochen vier Transporte täglich geplant.
Wenn die FRISIA VIII im Hafen einläuft, wird es ungewöhnlich eng. Wegen der Breite von elf Metern kann das Schiff die Frachtrampe nicht nutzen. Daher fahren die Fahrzeuge über die große Rampe des Frachters auf der Ostseite des Hauptanlegers auf die Insel.
Die 58 Meter lange FRISIA VIII ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Mit der Abgasnachbehandlung AdBlue werden 90% der Schadstoff aus den Biodieselabgasen gefiltert. Insgesamt kann die FRISIA VIII 330 Tonnen Last aufnehmen und hat dann einen Tiefgang von 1,60 Meter. Drei Mann Besatzung um Kapitän Johann Schröder sind an Bord tätig.
Langeoog hat auch die zweite Auflage des auf dem Langeooger Golfplatz ausgespielten Turniers "Langeooger gegen Gäste", bei dem an zwei Tagen jeweils Löcher im Ryder-Cup Format gespielt werden, für sich entscheiden können.
Am Samstag spielten zunächst in 4er-Matches je ein Langeooger- und ein Gäste-Team im Auswahldrive gegeneinander. Am zweiten Tag wurde dann im Einzel-Lochspiel gekämpft. Bereits nach dem ersten Tag führte Langeoog knapp mit 2 ½ zu 1½. Am Sonntag konnten die früh gestarteten Teams noch keine Tendenz setzen, da alle Partien geteilt wurden, aber am Ende des Tages stand dann fest: Langeoog gewinnt 7½ zu 4½ .
Der Vergleich ist nicht ganz ernst gemeint, da sich Langeoog wieder ein paar „Gästespieler“ ausleihen musste, da die Insulaner derzeit in der Regel kaum an zwei Tagen hintereinander in der Hauptsaison Zeit haben, ein Turnier zu spielen.
Die Stimmung auf dem Platz war über zwei Tage sehr ausgelassen. Neben perfekten Sommerbedingungen ist dieses Format gegenüber dem sonst üblichen Stableford-Spiel eine Abwechslung und fördert den sportlichen Kampfgeist.
Zur Siegerehrung im Restaurant La Perla überreichte Clubpräsident Dr. Jens Petersen den beiden Team-Captains Katja Prester und Duncan Henderson ein kleines Dankeschön. Duncan Henderson überreichte im Anschluss den Pokal stellvertretend für Langeoog an Katja Prester. Beide Captains bedankten sich für dieses kurzweilige Turnier und freuen sich auf den Vergleichskampf im nächsten Jahr.
Auch der Reit- und Fahrverein Langeoog e.V. hat jetzt vom bestehenden Angebot im Jubiläumsjahr des Langeooger Schießvereins Gebrauch gemacht und schoss in diesen Schützenfestzeiten auf dem Schießstand an der Willrath-Dreesen-Straße seinen eigenen König bzw. Königin aus.
Da in Reiterkreisen in den meisten Fällen ein Damenüberschuss herrscht, mussten die beiden Herren des RFL Klaus Falke Jacobs und Marc Sjuts sich in der Damenrunde behaupten.
Königin des Abends wurde Beate Deeling, den zweiten Platz belegte Dagmar Falke und den dritten Rang konnte dann doch als einer der wenigen männlichen Teilnehmer Marc Sjuts für sich beanspruchen.
In geselliger Runde mit vielen mitgebrachten Leckereien klang der Abend gemütlich aus. Wir danken dem Schießverein um Johann Bünting für diese Möglichkeit und kommen sicher gerne wieder auf dieses Angebot zurück.
"Watt für die Kleinen" ist ein Angebot von Nationalpark-Wattführer Arvid Männicke, beim Familien mit Kindern die Pflanzen- und Tierwelt des Wattenmeeres erleben und sich von der unbeschreiblichen Schönheit der Landschaft und dem Weltnaturerbe Wattenmeer verzaubern lassen kann.
Man lernt Würmer, Krebse, Muscheln und Vögel kennen und erfreut sich an den Bewegungsspielen, die die Gewohnheiten der Tiere deutlich machen. Man riecht, schmeckt und fühlt ganz bestimmt Watt.
Warme Kleidung, barfuß oder Gummistiefel! Karten an der Tourist-Info/Rathaus oder online.
Preis: Erwachsene 7,50, Kinder (3-15 J.)3,50 €, Ermäßigung ab 2 Kindern, pro Kind 3,00 €. Ort: Deichschart/Seedeich
Erneut gab es am Montag einen langen Shantyabend im Haus der Insel. Die Crew der Flinthörners um Chorleiterin Puppa Peters konnte sich wieder über einen sehr vollen Saal und ein begeistert mitgehendes Publikum freuen, so dass erst kurz nach halb Elf die letzten Töne des "Last Shanty" verklungen waren.
Entsprechend eng wurde es wieder, als kurz vor Schluss die vielen Kinder und auch Jugendlichen im Publikum die Bühne enterten.
Auch diesmal musste das Programm spontan umgestellt werden, da ein Shantyman entschuldigt fehlte. Unter anderem rutschte so "Was wollen wir trinken" mit Torsten Meyer und ein Pottpourri ins Programm.
Im Haus der Insel hat am Dienstag der Aufbau für die 1000steine-Ausstellung begonnen, die größte LEGO Ausstellung in Norddeutschland, die am Donnerstag die Türen öffenet und bis Sonntag, 7. August alles bietet, was nicht nur Fans begeistern wird. Als erste stellten Kai und Andreas Böker ihr LEGO-Diorama Steinfort auf, eine Viadukt mit mittelalterlicher Stadt.
Die 1000steine-Insel ist eine LEGO Veranstaltung von LEGO Fans für LEGO Fans, organisiert und durchgeführt von erwachsenen LEGO Fans (AFOLs = Adult Fans of LEGO). Im Haus der Insel werden die aktuellsten und schönsten Privat-Modelle gezeigt.
Herzstück ist „Mini-Langeoog“, ein 45 m² großes Diorama mit vielen Langeooger Häusern und Plätzen. Weiterhin werden verschiedene größere oder kleinere LEGO Modelle gezeigt, Einzelmodelle oder große, zusammenhängende Dioramen von Städten, Eisenbahnen, Märchen- und Unterwasserwelten über Star Wars bis hin zu einer der größten Ein-Schienenbahnanlagen der Welt. Viele der Modelle feiern hier ihre Ausstellungspremiere und werden zum ersten Mal ausgestellt.
Jeder kann beim bunten Langeoog -Mosaik, in diesem Jahr ist es die Inselbahn, mitmachen. Oder man baut eigene Kreationen in der Spielecke mit 1000 LEGO-Bausteinen. Täglich werden bei einem Wettbewerb die schönsten Bauten prämiert. Zu gewinnen gibt es auch etwas: Bei der großen Tombola warten 1200 attraktive Preise.
Auf dem LEGO Flohmarkt kann man Schnäppchen ergattern, Sets und Steine kaufen oder sich mit seltenen Teilen aus einer riesigen LEGO Wühlkiste eindecken.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsevent der Inselgemeinde Langeoog und der LegoUserGroup 1000steine.