Die siebten Zugvogeltage laufen seit dem Wochenende und wie zuletzt bietet Langeoog wieder ein umfangreiches Programm für verschiedene Interessen an. Neben täglichen kulinarischen Spezialitäten im Panoramarestaurant Seekrug gibt es am siebten Tag (Freitag) unter anderem folgende Angebote:
Zugvogel-Wattführung Freitag, 16. Oktober, 9:00 Uhr Zugvogel-Wattführung Nationalpark-Wattführer Arvid Männicke zeigt Ihnen auf einer Wanderung durch das Langeooger Watt, warum so viele Zugvögel im Wattenmeer Station machen. Und erklärt die damit verbundene Auszeichnung zum UNESCO-Weltnaturerbe. Karten an Tourist-Information im Rathaus erhältlich. Erwachsene 8,00 €, Kinder 4,00 €, Familienkarte 18,00 € Ort: Deichschart/Seedeich
Familien-Wattwanderung Freitag, 16. Oktober, 10:00 Uhr Was sind Ebbe und Flut? Wieso können Pflanzen im Salzwasser überleben? Fragen und Antworten mit Nationalparkführer Joke Pouliart. Wir entdecken Strandkrabben, sehen Austernfischer und Wattschnecken und erkunden wo der Wattwurm und die Herzmuschel wohnen ... Watt zum Anfassen! Bitte wetterfest gekleidet, Gummistiefel oder barfuß. Mind. 6, max. 50 Teilnehmer. Karten an der Tourist-Info/Rathaus oder online. Rückabwicklung von Online-Tickets nur über den Veranstalter. Preis: Erw. 7,50 €, Kinder (3-15 J.) 3,50 €. Ermäßigung ab 2 Kindern, pro Kind 3,00 €. Ort: Deichschart/Seedeich
Zugvögel voraus! Mit dem Katamaran auf Beobachtungstörn Freitag, 16. Oktober, 14:00 Uhr Zugvogeltage 2015 Nationalpark-Wattführer Arvid Männicke zeigt Ihnen unsere Zugvögel vom Wasser aus, mit Blick auf die Insel. Der fast geräuschlos gleitende Katamaran ermöglicht ein exklusives Naturerlebnis der besonderen Art! Beobachten Sie die Vögel aus direkter Nähe und lauschen deren Klängen. An warme und wasserdichte Kleidung denken, wenn möglich Fernglas mitbringen. 28,00 €/Person, Karten: Tourist-Info/Rathaus (max. 8 Personen). Ort: Hafen
Langeooger Zugvogelparty Freitag, 16. Oktober, 16:00 Uhr Ein bunter Nachmittag rund um das Thema Zugvögel mit der Chance, noch einmal Langeooger Zugvogeltage- Aktive zu treffen. Spielaktionen, kreative Angebote, Laternenlieder üben für den Laternenumzug, der ab ca. 18.30 Uhr stattfindet, und vieles mehr Ort: Spöölstuv
Wiebke Matzies hat auch bei den Bezirksmeisterschaften in Hagen bei Osnabrück den Sprung auf das Treppchen. Nach einem harten Wettbewerb erreichte sie in der Gruppe U12 bis 53 kg einen hervorragenden dritten Platz.
Obwohl unter den sechs Gegnerinnen erfahrene Turnierkämpferinnen des Bezirks Weser-Ems waren, entschied, wie oft beim Sport, das Glück über die Platzierung. Ein Ausrutscher im zweiten Kampf entschied über die Vergabe von Platz 2 und 3. Im nächstes Jahr tritt Wiebke Matzies, wie ihre Schwester Mareikje, in der Altersgruppe U15.
Mareikje Matzies hat den Sprung in die U15-Landesmeisterschaft verpasst. Mit einem beachtlichen 5. Platz hat sie sich aber in der Klasse der U15 bis 63 kg gut behauptet.
Trainer Heini Matzies war mit dem Auftritt seiner beiden Judoka sehr zufrieden. Beide haben alles gegeben und nie aufgegeben und den TSV Langeoog gut vertreten. Am Rande der Meisterschaften wurden die Langeooger von vielen reinen Judovereinen zu Turnieren eingeladen und die Kinder haben untereinander viele Freundschaften geknüpft. Um weitere Turniererfahrung zu sammeln, wollen sind möglichst viele Turnierteilnahmen geplant. Der nächste Termin ist das Weihnachtsturnier des Judoarbeitskreises Wittmund am 6. Dezember.
Trainer Heini Matzies lädt alle Langeooger Mädchen und Jungen ein, Judo beim TSV zu lernen und zukünftig auch an großen Turnieren mit vielen Judoka teilzunehmen. "Wir trainieren nach den Ferien montags für die U 12 ab 16.00 Uhr und Samstags (ab U 15 und Erwachsene) ab 20,00 Uhr in der Sporthalle in der Friesenstraße.
Nach kalten 2°C am Morgen bot sich auf Langeoog am Dienstag zunächst ein freundliches Wetterbild: Die Sonne schien und die Temperaturen stiegen schnell auf 9°C. Am Nachmittag verdichtete sich die Bewölkung und nachfolgend fiel etwas Regen.
Der Zustrom kalter Luft durch Hoch Oldenburgia lässt in den nächsten Tagen langsam nach, statt dessen rechnen die Meteorologen von Süden kommend dank Tief Stefan mit wechselhaften Wetter mit Schauern bei leicht steigenden Temperaturen. Freitag könnten die Außenthermometer bereits wieder 12C zeigen. Der Wind weht aber weiter mäßig aus Ost.
Mitte kommender Woche rechnen die Meteorologen erst wieder mit freundlichem Oktoberwetter bei Temperaturen bis 14°C.
Die siebten Zugvogeltage gehen am Wochenende zu Ende und wie zuletzt bietet Langeoog wieder ein umfangreiches Programm für verschiedene Interessen an. Neben täglichen kulinarischen Spezialitäten im Panoramarestaurant Seekrug gibt es am achten Tag (Samstag) unter anderem folgende Angebote:
Watt der Vögel Samstag, 17. Oktober, 10:00 Uhr Unser Weltnaturerbe birgt viele erstaunliche Überlebenskünster, von Wattschnecke bis Bäumchenröhrenwurm. Aber vor allem ist es eins der vogelreichsten Gebiete weltweit. Wie kommt das? Und warum legen zahlreiche Zugvögel extremste Reisen zurück, um hier Zwischenstopp zu machen? Karten an der Tourist-Info/Rathaus oder online. Rückabwicklung von Online-Tickets nur über den Veranstalter. Preis: Erwachsene 8,00 €, Kinder (8-15 J.) 4,00 €, Ermäßigung ab 2 Kindern, pro Kind 3,00 €. Ort: Deichschart/Seedeich
Vogelzug mit heißem Tee Samstag, 17. Oktober, 14:30 Uhr Zugvogeltage 2015. Per Rad geht’s zur Osthütte (ca. 9 km), entlang der besten Vogelbeobachtungsplätze Langeoogs. Nordische Enten schwimmen in den Pütten, Singvögel machen sich über Beerensträucher her und große Zugvogelschwärme rasten im Watt. An der Osthütte gibt‘s heißen Tee und Kekse – in Bioqualität und Fair Trade. Es stehen 2 Spektive (Fernrohre) und ca. 10 Ferngläser zur Verfügung (je nach Kartenvorverkauf). Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung, robustes Schuhwerk, Fahrrad. Achtung: starker Gegenwind möglich! Für Kinder ab etwa 10 Jahren, je nach Ausdauer. Preis: Erw. 12,00 €, Kind (bis 15 J.) 7,00 €, Familie (2+2) 30,00 € Karten an der Tourist-Info im Rathaus. Ort: Deichschart/Seedeich
Trauring- und Goldschmiedekurse bietet das "Schmucklust"-Team in der Barkhausenstraße neben attraktiven fertigen Schmuck zum Verschenken oder selber Tragen ganzjährig an.
Die Trauringseminare und Goldschmiedeseminare ermöglichen es den Teilnehmern, ohne jegliche Vorkenntnisse Trauringe selbst zu schmieden und individuelle Schmuckstücke von eigener Hand herzustellen. Dies geschieht selbstverständlich unter fachkundiger Anleitung und in entspannter persönlicher Atmosphäre. Hochwertige Materialien stehen dazu wahlweise zur Verfügung.
Goldschmiedekurs Mittwoch, jeweils von 9.30 als 6- oder 9-Stunden-Kurs Samstag, von 9.30 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr (6 Std.)
Trauringe selber schmieden Dienstag, von 9.30 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr (6 Std.) oder Donnerstag, von 9.30 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr (6 Std.) oder Freitag, von 9.30 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr (6 Std.) oder Samstag, von 9.30 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr (6 Std.)
Ausgabe 27/2015 von "Watt un wo", der von der Kurverwaltung heraus gegebenen Übersicht aller Veranstaltungen auf Langeoog ist jetzt in ganz neuem Gewand erschienen.
Den Terminplaner, der auch bei vielen Gastgebern ausliegt, stellen wir in Kooperation mit der Kurverwaltung auch in diesem Jahr als Service regelmäßig auf Langeoog News zur Vorbereitung des Urlaubs zum Anschauen, Herunterladen und Ausdrucken bereit. Zum Öffnen benötigt man den kostenlosen Acrobat Reader. Heute finden Sie hier die Angebote für die Zeit ab 12. bis 23. Oktober zum Download und Ausdrucken...
Aus dem "Allgemeinen Wohngebiet" am Wald wird in Zukunft voraussichtlich ein "Sondergebiet Wohngebiet mit Ferienwohnen". Das gab Bürgermeister Uwe Garrels am Dienstagabend im Rahmen einer Bürgerinformation im Haus der Insel bekannt. Mit den geplanten Festsetzungen wurden die Einwendungen der Anwohner zu einem großen Teil eingelöst.
Die dargestellten Planungen stellten lediglich ein Meinungsbild nach den Beratungen des Rates in zwei nichtöffentlichen Sitzungen dar, gab Uwe Garrels zu bedenken, er deutete aber an, dass sich eine breite Mehrheit des Rates dafür ausgesprochen habe.
"Der jetzige B-Plan ist nicht haltbar" hatte Uwe Garrels zu Beginn festgestellt. Für die Anwohner stelle er ein Problem dar und die ursprünglichen Ziele beim Aufstellen des Planes würden nach jüngsten Rechtsprechungen verfehlt. Eine genaue Abgrenzung zwischen Wohnen und Ferienwohnen habe es damals nicht gegeben. Die neue Regelung stelle ein deutliches Signal an den Landkreis dar, dass Nutzungsuntersagungen in Zukunft keine Grundlage haben. "Die neue Regelung werde Auswirkungen auf andere Bebauungspläne haben" erwartet Uwe Garrels, denn wenn zu viele touristisch genutzte Betten wegfallen, gebe es ein Strukturproblem.
Im zunächst verabschiedeten B-Plan hatte noch Dauerwohnen und Ferienwohnen als Festsetzung gestanden, nach Einwendungen wurde das jetzt in Wohnen und Ferienwohnen geändert, damit ist auch die Nutzung als Zweitwohnung zulässig. Der Mindestprozentsatz hierfür wurde noch nicht festgelegt. Das bedeute aber gleichzeitig, dass Rat und Verwaltung unbedingt festlegen müssen, wie ausreichend Wohnraum zum Dauerwohnen sicher gestellt werden kann.
Die weiteren Festsetzungen des neuen Sondergebietes wurden von Diedrich Janssen vom Planungsbüro NWP vorgestellt. Zulässig werden neben Ferienwohnungen auch kleine Pensionen, verträgliche Gewerbebetriebe, Praxen und Büros sein. Bezüglich Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl, Trauf- und Firsthöhe ergeben sich dabei keine Änderungen.
Die anschließende kurze Diskussion machte deutlich, dass die anwesenden Anwohner in der neuen Regelung eine gute Grundlage für den weiteren Prozess sehen. Als nächstes wird der Bauausschuss eine Empfehlung aussprechen und der Plan dann Ende Oktober zur Entscheidung dem Rat vorgelegt- Dann könnte der B-Plan noch in diesem Jahr rechtskräftig werden.
Zehn Gruppenleiter der katholischen Gemeinden in Dalheim, Niedergirmes und vom Dom waren jetzt mit dem Wetzlarer Domkaplan Christian Fahl auf Langeoog.
Die Wetzlarer Neue Zeitung berichtete in ihrer Online-Ausgabe über den Besuch, bei dem die faszinierenden Landschaft des niedersächsischen Wattenmeeres und auch Pläne für die zukünftige Jugendarbeit im Mittelpunkt.
Auch die Freizeit der Ministranten kam zu ihrem Recht. Neben kreativen Spielen am Strand erkundete die Gruppe die Insel mit dem Fahrrad, unternahm eine längere Wattwanderung und eine gemeinsame Kutterfahrt zu den Seehundbänken.
Den ausführlichen Bericht findet man hier...
Mittwoch ist Kreativtag in der Spöölstuv, gestern mit zwei speziellen Themen. Am Vormittag befasste sich unter anderem die kleine Thea mit dem Thema Vögel und bastelte gemeinsam mit ihrer Mutter einen Austernfischer. Am Vortag hatte sie im Rahmen einer Zugvogel-Führung mit Birte Weinbecker auch viele Austernfischer entdeckt.
Am Nachmittag stand dann das Basteln von bunten Laternen für den abendlichen Umzug im Mittelpunkt.Die Nachfrage war so groß, dass diesmal ein zusätzlicher Tisch im Werkraum nicht ausreichte: Das Team um Bettina Lau nahm spontan den Veranstaltungsraum dazu, dessen Tische dann auch schnell belegt waren.
Mit großem Eifer waren die vielen Mädchen und Jungen dabei, um am Abend mit ihrer ganz persönlichen Laterne mitlaufen zu können. Eulen, Wassertürme und sehr viele Meeresbewohner fanden den Weg auf die Laternen
Schaufeln gegen die Flut und ein wenig auch gegen die Kälte stand für Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse des Hermann-Wilhelm-Gymnasiums in Celle am Mittwoch auf dem Programm.
Klassenlehrerin Annegret Kohlrautz kennt Langeoog schon seit 1958 und daher die Insel als Ziel der fünftägigen Fahrt ausgewählt. Die Mädchen und Jungen wohnen im Schullandheim Kajüte der AWO Herford. Hier sorgen das Team um Susi Gruber und Adriano Nthumbo bestens für die Gäste. Letzterer erfuhr bei der Ankunft von Annegret Kohlrautz, dass ihre Tochter eine Facharbeit über die gelungene Integration des sympathischen Afrikaners aus Mocambique geschrieben hat.
Auf dem dicht gedrängten Programm der Klassenfahrt stehen Besuche des Schiffahrtsmuseums, der Lego-Ausstellung, des Museumsrettungsbootes LANGEOOG, eine Wattführung und eine Flinthörnführung mit Inselführer Arvid Männicke und Besuche des Wasserturms und des alten Wasserwerks.
Die Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog setzt an den kommenden Samstagen jeweils ein Sonderschiff ein. Am 17. und 24. Oktober kann man um 12.15 Uhr ab Inselbahnhof Langeoog ans Festland reisen.
Meist bedeckt war der Himmel am Mittwoch auf Langeoog, aber es blieb nach leichten Niederschlägen in der Nacht am Vormittag lange Zeit trocken. Erst am Nachmittag zog ein kompaktes Regengebiet mit Schauern von Südosten über die Insel hinweg. Mit 7° bis 8°C war es recht frisch.
Tief Stefan drängt Hoch Oldenburgia jetzt weiter nach Nordosten, so dass der Zustrom kalter Luft aus Osten abreißt. Die Tageshöchstwerte klettern auf bis zu 12°C am Samstag, nach weiteren Schauern am Donnerstag und Freitag wird es dann wieder trockener. Der Wind weht frisch aus Nordost.
Anfang kommender Woche erreichen auch wieder einzelne Sonnenstrahlen die Inseln, ab Mittwoch wird das Wetter voraussichtlich sehr freundlich bei Temperaturen bis zu 14°C.
Die siebten Zugvogeltage gehen am Wochenende zu Ende und wie zuletzt bietet Langeoog wieder ein umfangreiches Programm für verschiedene Interessen an. Neben täglichen kulinarischen Spezialitäten im Panoramarestaurant Seekrug gibt es am letzten Tag (Sonntag) noch folgendes Angebot:
Zugvogel-Wattführung Sonntag, 18. Oktober, 9:30 Uhr Zugvogel-Wattführung Nationalpark-Wattführer Arvid Männicke zeigt Ihnen auf einer Wanderung durch das Langeooger Watt, warum so viele Zugvögel im Wattenmeer Station machen. Und erklärt die damit verbundene Auszeichnung zum UNESCO-Weltnaturerbe. Karten an Tourist-Information im Rathaus erhältlich. Erwachsene 8,00 €, Kinder 4,00 €, Familienkarte 18,00 € Ort: Deichschart/Seedeich
Am Donnerstag hatten Tina Seppelt und Marian Shala vom Jugendhaus "Die Insel" und die Langeooger Polizei mit Gabi Kratt und Dieter Schaub im Rahmen des Herbstferienpasses einen ganz besonderes Service vorbereitet. Sie hatten eingeladen, die Fahrräder der Langeooger Kids auf Wintertauglichkeit zu prüfen und sogar kleine Reparaturen durchzuführen. Denn im Herbst und Winter wird es wieder unangemeldete Kontrollen auf dem Schulweg geben. Offenbar sind alle Räder bestens in Schuss, denn genutzt wurde der Check nicht.
Fahren ohne Licht ist kein Kavaliersdelikt, denn es geht nicht darum, ob man selbst genug sehen kann, wenn man fährt. Das Licht dient dazu, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird, damit es nicht zu folgenschweren Frontalzusammenstößen kommt. In der Vergangenheit hat es hierbei schon schwere Verletzungen gegeben.
Eltern sollten daher mit guten Beispiel voran gehen und immer mit Licht unterwegs sein, moderne Nabendynamos und Beleuchtung auf LED-Basis funktionieren zuverlässig.
Im November wird die Langeooger Polizei zudem wieder anbieten, Fahrräder registrieren zu lassen, damit gefundene gestohlene Fahrräder schnell zugeordnet werden können.
Am Sonntag, 18. Oktober gibt es um 20 Uhr in der Inselkirche unter dem Titel „Renaissance“ neue ALTE MUSIK und alte NEUE MUSIK mit dem Duo Malte Vief (Gitarre) und Jochen Roß (Mandoline).
Mit den beiden Grenzgängern erlebt die Musik des 16. und 17. Jahrhunderts, die sogenannte "ALTE MUSIK", eine Renaissance. In ihren Wurzeln sind sie zwei klassische Musiker; sie waren aber immer schon stilübergreifend aktiv.
Mit einem modernen Instrumentarium aus Gitarren und Mandolinen schafft das Duo neu komponierte und arrangierte Werke, basierend auf dem Oeuvre alter Meister wie John Dowland oder Francesco da Milano. Durch Hinzufügen neuer Kontrapunkte und neue harmonische Färbungen entstehen aus Lautenund Gitarren-Soli atemberaubende Duos oder "neue ALTE MUSIK".
Als Gegenpol hat das Duo Eigenkompositionen im Programm, die von der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts inspiriert sind, aber keine Scheu vor anderen Genres haben und ebenso modern wie barock klingen: "alte NEUE MUSIK".
In doppelter Hinsicht haben die mehrfach international ausgezeichneten Musiker mit ihrem Programm RENAISSANCE eine neue faszinierende Klangwelt geschaffen, die auf dem Boden alten musikalischen Handwerks und alter Klänge gewachsen ist.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Unterstützung der Stiftung „Musik auf Langeoog“ gebeten.
Ein Labyrinth wurde am Donnerstagvormittag am Langeooger Strand vorbereitet. Im Rahmen der Besinnungsfreizeit der Caritas Herten auf Langeoog boten Anja Ollmert und Barbara Spengler die besondere Erfahrung an, denn kein Leben verläuft auf einer geraden Linie, die ständig nach oben weist. Es gilt den eigenen inneren roten Faden zu finden, der einen durch das Labyrinth führt.
Fünf Tage lang gab es auf der Insel unter dem Motto "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" Tage der Besinnung mit Familiengeschichten aus der Bibel. Dazwischen nutzten die Teilnehmerinnen die gute Luft bei Spaziergängen am Strand, im Ort und in der Landschaft des Weltnaturerbes. Auch eine Planwagenfahrt stand auf dem Programm.
Die Kinder und ihre Eltern und Großeltern mit ihren bunten Laternen wären am Mittwochabend sicher wetterfest gewesen, aber das Akkordeon von Boris Staschko verträgt keinen Regen, da der Balg unter anderem aus Pappe besteht. So lud Boris die große Gruppe ins Spöölhus ein und er schaltete das Licht aus, damit die Laternen richtig zur Geltung kommen.
Aus dem Laternenumzug wurde so ein Laternensingen und -stehen, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Trotz des Wetters waren sehr viele, die am Nachmittag gebastelt hatten, in die Spöölstuv gekommen und sangen die bekannten Laternenlieder.
Nach der großen Zugvogelparty ist am Freitag ist ein weiterer Laternenumzug geplant, dann hoffen die Veranstalter auf besseres Wetter.
Erneut war am Donnerstag das N-Ports-Arbeitsschiff SEELÖWE im Langeooger Hafen, um im Rahmen der Sanierungsmaßnahme der Spundwand an der Frachtrampe einen Dalben zu versetzen.
Der Dalben, der die Ecke der Spundwand schützt war vor wenigen Tagen umgesetzt worden, um den Zugang zum Kopf der Spundwand zu ermöglichen, der ersetzt wurde. Jetzt wurde der Dalben wieder an seinen ursprünglichen Platz gestellt, nachdem zuvor eine Stahlkonsole an die Spundwand geschweißt worden war, die beim Anprall an den Dalben den Schutz der Ecke sicherstellen soll.
Der Kopf der Spundwand war durch Rostfraß abgängig, die eigentliche Spundwand hatte bei Messungen aber noch eine ausreichende Dicke aufgewiesen. Daher hatte sich der Hafenbetreiber N-Ports dazu entschlossen, einen neuen Kopfträger zu montieren.
Die Dalben werden vom Team um Kapitän Thorsten Caspers mit einem Spezialgerät gezogen und gesetzt, das über Vibrationen und ohne Rammschläge arbeitet. Das Wasser rund um den Dalben scheint dabei zu "kochen".
Für die kommende Woche hat die Schiffahrt wieder ein Programm an Ausflugsfahrten zusammen gestellt. Folgende Fahrten werden mit MS LANGEOOG I und II im Wattenmeer angeboten.
Seehunde am Osterhook Sonntag, 18.10.-14.00 h Fahrt zu den Seehundsbänken Montag, 19.10.-10.00 h Donnerstag, 22.10.-11.00 h Piratenfahrt Mittwoch, 21.10.-10.00 h Rundfahrt mit Schaufischfang Dienstag, 20.10.-10.00 h Minikreuzfahrt „Südliche Nordsee“ Dienstag, 20.10.-14.30 h
Die Abfahrtszeiten gelten ab Bahnhof Langeoog.
Foto: Arvid Männicke
Helm wird von Mitarbeitern des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zur Zeit im Bereich des Hauptstrandes gestochen.
Carina de Vries, Marc Lamberti und Florian Beck dünnen den Helmbewuchs in dicht bewachsenen Dünenabschnitten aus, schlagen die Helmpflanzen aus und binden sie zu bündeln. Diese werden dann dort eingesetzt, wo Helm zum Beispiel durch unrechtmäßiges Betreten der Dünen herunter getreten wurde.
Die Helmpflanzen erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe im Dünenschutz, da sie den Sand vor Verwehen sichern und so die Standsicherheit der Düne stärken. Aus diesem Grund ist das Betreten der Dünen außerhalb der markierten Wege generell verboten. Das gilt auch und besonders für die jungen Dünen zum Beispiel am Flinthörn und östlich des Bade- und Burgenstrandes.
In Kürze wird auch auf der in den letzten Wochen neu angelegten Düne am Pirolatal Helm gesetzt, um die angefahrenen Sandmengen zu sichern. Zuletzt wurden diese dafür zunächst mit Heu abgedeckt.