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Strandvolleyball-Turnier am kommenden Wochenende

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Das große Langeooger Strandvolleyball-Turnier findet am kommenden Wochenende am Samstag und Sonntag, 29. und 30. Juni statt. Die Veranstaltung, an der auch in diesem Jahr wieder 64 Mannschaften aus ganz Deutschland teilnehmen, hat Kult-Status. Sie findet seit 1985 statt, also in diesem Jahr zum 35. Mal, gespielt wird nicht Beachvolleyball, bei dem zwei gegen zwei antreten, sondern klassisch in Mixed-Teams sechs gegen sechs. Der Spaß und die Gemeinschaft stehen bei diesem Turnier im Vordergrund, in der Spitze wird aber auch hochklassiges Volleyball geboten.

Gespielt wird in diesem Jahr an Hauptstrand zwischen DLRG-Turm und Sportstrand. Die Bedingungen sind in diesem Strandabschnitt ideal, der Strand ist hier sehr breit. Mussten vor einigen Jahren für das Turnier noch Strandkörbe versetzt werden, kann in diesem Jahr wieder alles stehen bleiben. Die sechzehn Spielfelder werden rundum um ein freies Feld angeordnet, in dem die Turnierleitung zu finden sein wird. Eine Skizze wurde beim Ortstermin mit Jan Heinbockel und Stephan Freimuth vom Strandteam des Tourismus-Service und Klaus Kremer von Turnierleitungsteam in den Sand gezeichnet.

Die 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewiesen in den letzten Jahren immer wieder Wetterfestigkeit und trotzten oft Wind und sogar Regen, einmal mehr hoffen alle Beteiligten daher in diesem Jahr auf bessere Bedingungen.

Die Eröffnung des Turniers wird am Samstag um 11 Uhr sein, am Sonntag beginnt die Endrunde um 10 Uhr.

Für alle, die langfristig planen wollen, wurde der Termin 2020 schon festgelegt, das Turnier wird am 20./21. Juni stattfinden, eine Woche später beginnen bereits die Sommerferien in NRW.


Washhouse Company im Neei Bauhoff

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Die Langeooger Washhouse Company mit Gerrit Agena, Torsten Meyer, Ralf Preuß, Harro Schreiber und Ralf Weidanz tritt am Donnerstag, 27. Juni um 20.00 Uhr im neuen Veranstaltungshauses Neei Bauhoff auf. Die Washhouse Company singt Shanties, Seasongs und mehr.

Der Eintritt kostet 8 Euro, die Karten können im Vorverkauf im Fahrradladen Radakteur und in der Buchhandlung Krebs erworben werden

De Likedeeler am Donnerstag

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Am Donnerstag, 27. Juni präsentiert der Langeoog-Chors De Likedeeler um 20 Uhr in Saal 1 im Haus der Insel sein Programm 2019.

Der traditionsreiche Langeoog-Chor “de Likedeeler“ hat eine kurzweilige Stunde vorbereitet mit volkstümlichen, nordischen, welligen, windigen, lieblichen und frischen Liedern, die zum Mitsingen einladen. 

SECRETARIUS nach Werftzeit wieder "Klar P3!"

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Langeoog ist seit dem Wochenende wieder ein kleines Stückchen sicherer geworden. Das hängt nicht nur mit der neuen Feuerwehr am Sünderdünenring zusammen, das Langeooger Seenotrettungsboot SECRETARIUS ist nach zwei Wochen Werftzeit wieder "Klar P3!" und liegt am Stammplatz am Fuß der Hafendeichstraße vor dem "Lütt Hus" der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.

Es war in der Fassmer-Werft in Bardenfleth an der Weser einem intensiven Check unterzogen. Denn die SECRETARIUS ist seit fast zwei Jahren im Einsatz und hat sich seither auf der Station Langeoog sehr bewährt. Kurz vor Ablauf der Gewährleistung wurde sie aber noch einmal auf "Herz und Nieren" geprüft, Eine Crew um Vormann Sven Klette hatte das Rettungsboot am Wochenende dann in Bremen an der Zentrale der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger abgeholt, wo noch kleinere Umbauten vorgenommen worden waren.

Die SECRETARIUS ist eines der Rettungsboote der 10,1-Meter-Klasse, die aus der früheren 8,5-Meter-Klasse und der nachfolgenden 9,5-Meter-Klasse entwickelt wurde. Der Rumpf, der in der bewährten Netzspantenbauweise aus seewasserfestem Aluminium gebaut wurde, ist in einer Deltaform ausgeführt. Damit ist die breiteste Stelle des Schiffs am Heck, was vor allem zu einer größeren Stabilität bei der Fahrt vor der See führt. Das Schiff ist als Selbstaufrichter gebaut. Die neueren Boote der Klasse sind um zwei Spanten länger. Eine größere Bergungspforte an der Steuerbordseite ermöglicht es weiterhin, Schiffbrüchige direkt an der Wasserlinie aufzunehmen, ohne sie aufrichten zu müssen. Das Schiff wird von einem geschlossenen Fahrstand gesteuert.

Priel wird immer flacher, bleibt aber gefährlich

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Während die große Sandbank, die seit vielen Jahren das Bild am und vor dem Langeooger Strand geprägt hat, im Bereich des Hauptstrandes inzwischen für einen wunderschönen breiten Strand gesorgt hat, bewegt sie sich im Westen der Insel immer weiter nach Süden. Der Priel zwischen Sandbank und Strand ist teilweise geschlossen, im Süden der Sandbank ist die Strömungsgeschwindigkeit dadurch so gering, dass sich hier immer mehr Schwebstoffe aus dem Wattenmeer ablagern und der immer flacher werdende Priel immer stärker mäandriert. Für Spaziergänger auf der Sandbank bedeutet das, hier trotz der scheinbar vorhandenen Querungsmöglichkeit den Priel zu meiden und besser weiter nördlich an den Strand zu wechseln.

Hintergrund ist die oft örtlich fehlendeTragfähigkeit des Untergrundes. Als im Priel noch eine stärkere Strömung vorhanden war, haben sich am Grund tiefe Bodenwellen ausgebildet, die jetzt mit Schlick gefüllt wurden. Sie sind bis über einen Meter tief und wer hier einsinkt, kann sich oft nicht selbst befreien. Zahlreiche Feuerwehreinsätze waren die Folge.

Fregatte BADEN-WÜRTTEMBERG in Dienst gestellt

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Nach vielen technischen Herausforderungen, die immer wieder Korrekturen am Schiff nötig machten, ist die modernste Überwassereinheit der Deutschen Marine nun in Dienst gestellt. Sie wurde 2011 bei Blohm&Voss (Lürssen-Gruppe) auf Kiel gelegt und lief am 31. März 2014 vom Stapel. In ihren Heimathafen Wilhelmshaven lief sie erstmals im Juli 2016 ein. Die Fregatte F222 BADEN-WÜRTTEMBERG ist Namensgeberin der neuen F125 Baden-Württemberg-Klasse, welche vier baugleiche Schiffe umfasst. Die Deutsche Marine führt häufig Erprobungsfahrten vor den ostfriesischen Inseln durch, sodass sich die Fregatten vom Langeooger Strand aus gut beobachten lassen.

In Anwesenheit von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wurde das hochmoderne Kriegsschiff am 17. Juni nun im Marinestützpunkt Wilhelmshaven in Dienst gestellt; die Übergabe an die Bundeswehr war am 30. April erfolgt. Die Fregatte BADEN-WÜRTTEMBERG kommt mit einer deutlich kleineren Stammbesatzung als die Vorgängerschiffe aus und kann bis zu zwei Jahre im Einsatzgebiet bleiben, ohne für größere Wartungsarbeiten nach Deutschland zurückkehren zu müssen. Kommandant ist Fregattenkapitän Markus Venker. Neben dem Typschiff gehören die Fregatten NORDRHEIN-WESTFALEN, SACHSEN-ANHALT und RHEINLAND-PFALZ zur Klasse. Bis Anfang 2021 sollen alle vier Schiffe in die Flotte übernommen worden sein.

Technische Daten F222 BADEN-WÜRTTEMBERG:

  • Länge: 149,60 m
  • Breite: 18,80 m
  • Tiefgang: 5,4 m
  • Einsatzverdrängung: 7100 t
  • Geschwindigkeit: >26 Knoten 
  • Antrieb: CODLAG (Combined Diesel eLectric And Gasturbine)
  • 4 Diesel-Generatoren mit je 2.900 KW
  • 2 Elektrische Fahrmotoren mit je 4.500 KW
  • 1 Gasturbine mit 20.000 KW
  • Bugstrahlruder mit 1.000 KW
  • Unterbringungskapazität: 190 Personen
  • Stammbesatzung: 120 Personen
  • Einschiffungskapazität: max. 70 Personen
  • Bordhubschrauber: 2

 

 

 

 

Michael Recktenwald kocht live im NDR

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Michael Recktenwald, mehrfach ausgezeichneter Chefkoch und Inhaber des Panoramarestaurant Seekrug auf Langeoog, wird am Donnerstag, 27. Juni in der Rubrik "Meine Landküche" im NDR-Magazin "Mein Nachmittag" ab 16.00 Uhr mit Moderatorin Christina Lüdge Live kochen.

In der Rubrik „Meine Landküche“ werden Landgasthöfe und Restaurants aus dem ganzen Norden vorgestellt. Hierzu wurden bereits Aufnahmen für einen kurzen Portraitfilm über Langeoog mit Ausflugszielen rund um das Restaurant gedreht, in dem Redakteur Stefan Horeis auch das Restaurant vorstellt. In der Sendung wird live ein Gericht nach Wahl von Michael Recktenwald zubereitet - regional und saisonal.

Hitzepause ab Mittwoch

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Nach einem brütend warmen Wochenbeginn schwingt sich das Thermometer am Dienstag zu noch luftigeren Höhen hinauf. Danach kühlt es sich aber sehr rasch wieder ab, sodass kreislaufgebeutelte Menschen aufatmen können. Menschen, denen die Hitze nichts ausmacht, hatten aber zweifelsohne ihre Freude am strahlenden Wetter, und natürlich wurde auch die "große Badewanne" Langeoogs reichlich genutzt.

Der Dienstag bringt mit 30° bis 18°C noch einmal Wetter zum Abtauchen. Die Sonne scheint 14 Stunden lang; für etwas Kühlung sorgt frischer bis starker Südostwind. 

Am Mittwoch werden es überwiegend sonnige 21° bis 16°C mit frischem Wind aus West und Nordwest.

Der Donnerstag hat 17° bis 14°C und 9 Stunden Sonnenschein im Gepäck. Es weht starker Wind aus Nordnordwest. Niederschläge sind an keinem der Tage zu erwarten.

 

 


Freitag Schaufischen mit der MS Flinthörn

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Am Freitag, 28. Juni, geht es um 11.30 Uhr mit der MS Flinthörn zum Schaufischen ins Watt. Dabei warten viele spannende Entdeckungen auf große und kleine (Hobby-)Meeresbiologen. Der Fang aus dem Schleppnetz wird in ein Wasserbecken umgesetzt, erklärt, bestaunt und anschließend wieder freigelassen. 

Weitere Informationen und Tickets:

https://www.ms-flinthoern.de/ausflugsfahrten/schaufischen/

 

Die Crew über die Ausflugsfahrt:

Warum ist das Weltnaturerbe Niedersächsisches Wattenmeer die „letzte Tankstelle vor Sibirien“? Warum treffen sich dort vor allem Überlebenskünstler, Experten und Paarungswillige? Und wo soll hier draußen bitte die größte Filteranlage der Erde sein?

Diese und noch viel mehr Fragen klären wir vergnüglich und spannend auf unserer Fahrt ins Watt, während wir das Schleppnetz  aussetzen und auf einen guten Fang hoffen.

Höhepunkt der Fahrt ist das Live-Erlebnis „Schaufischen“: Kapitän Holger Damwerth erklärt kenntnisreich, was alles gefangen wurde: Sind heute Seesterne dabei? Einsiedlerkrebse, Schollen und Garnelen? Jede Fahrt ist eine Premiere, unvergesslich für Gäste und Besatzung.

Kirstin Müsch übernimmt Amtskette von Marion Voß

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Am Ende eines erfolgreichen Jahres des Inner Wheel Clubs Langeoog hat Marion Voß das Amt der Präsidentin an Kirstin Müsch übergeben. Mit Blick auf die Ziele des Clubs Freundschaft, Hilfsbereitschaft und internationale Verständigung betonte die scheidende Präsidentin: "Nicht nur die materielle Hilfe ist entscheidend, sondern das Gefühl, dass Menschen an Menschen denken und ohne Überheblichkeit Hilfe zur Selbsthilfe geben".

Neben Spenden für das Seniorenhus bliev hier, das Jugendzentrum, die Schule, den Kindergarten und viele überregionale soziale Projekte gab es wieder eine Spendensammlung für den Ferienpass. Ein bedürftiges Langeooger Kind wurde unterstützt und auch Leo Barenthin für seinen Aufenthalt in Israel. Die Zusammenarbeit und Freundschaft mit anderen Serviceclub wurde erweitert, Marion Voß erinnerte an die Aktion Strandklar und das Entenrennen am Hafen, das in diesem Jahr eine Neuauflage erleben wird.

Wichtigstes Projekt ist weiterhin der Adventskalender, der ohne die Unterstützung vieler Sponsoren nicht so erfolgreich wäre. Jährlich wird aus den Erlösen unter anderem eine Elternfreizeit des Vereins krebskranker Kinder im Harlingerland auf Langeoog möglich gemacht. Der neue Kalender wird morgen in Langeoog News vorgestellt und wird schon verkauft.

Marion Voß dankte dem Vorstand und allen Mitgliedern des Serviceclubs für das entgegengebrachte Vertrauen und die große Unterstützung und wünschte Ihrer Nachfolgerin Kirstin Müsch und ihrem Vorstand mit der Übergabe der Amtskette ein schönes Inner Wheel Jahr 2019/2020.

Kirstin Müsch warb in Ihrer Antrittsrede für die Ziele des ehrenamtlichen Einsatzes und zitierte Antoine de Sait-Exupery: "Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufträge zu vergeben und Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer". In der heutige Zeit gehe es nicht darum, Pflichten zu verteilen, sondern Begeisterung zu entfachen und eine innere Einstellung und Haltung für die Ziele zu erreichen. Sie kündigte an, Schwerpunkte ihres Jahres im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit und in der Präsenz auf Langeoog zu setzen. Zum neuen IWC-Vorstand zählen Vizepräsidentin Susanne Meeßen, Sekretärin Anne Göken, Kassenwartin Regine Verfürth, Clubmeisterin Antje Julius, Clubkorrespondentin & internationaler Dienst Iris Heutelbeck und als Delegierte Marion Voß & Iris Heutelbeck.

Mit 69 Jahren Braungurt für Urgestein Heinrich Matzies

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Der langjährige Langeooger Judotrainer und Abteilungsleiter der Judosparte des TSV Langeoog, Urgestein Heinrich Matzies, stellte sich nach zwei Jahren intensiver Vorbereitungszeit jetzt der Prüfung von 1. Kyu-Grad Braungurt.

Heinrich Matzies, der mit 17 Jahren als gelernter Koch im Jahr 1968 auf die Insel Langeoog kam und erst mit 46 Jahren mit dem Judosport begonnen hat, ist ein Langeooger Urgestein, der egal was er anpackt, andere mitreißt und begeistert. So war und ist es neben dem Engagement im Judo, in der Puppenspielgruppe, dem Chor und auch in der Theatergruppe. Ganz nebenbei, so scheint es, führt er mit seiner Frau Matilde Matzies noch eine gut ausgebuchte Urlauberpension, die auch nicht gerade wenig seiner Zeit in Anspruch nimmt.

Gerade die Vorbereitung auf eine Judoprüfung ist auf der Insel schwierig, da Heinrich Matzies der ranghöchste Judoka der Insel und des TSV ist. Er ist immer darauf angewiesen, dass Urlauber mit Judokenntnissen ihm zur Seite stehen, aber noch mehr wird der quirlige Jungsenior durch den Judo Fachverband Wittmund unterstützt. Seit Jahrzehnten wird Heinrich Matzies schon, insbesondere durch die beiden Holtriemer Adolf Freese und Matthias Buß angeleitet und unterstützt. Ohne deren selbstlose, häufige Hilfe, Anregungen und Korrekturen, wäre diese Prüfung wohl nicht zustande gekommen.

Dieses Multitalent schont sich nicht, nimmt fortlaufend an den Vorbereitungslehrgängen des Judo Arbeitskreises Ostfriesland teil und stellt sich immer neuen Herausforderungen. So auch an diesem Wochenende. Wolfgang Ramm, vom VfL Germania Leer, Prüfungsreferent des Judo Arbeitskreises Ostfriesland und Träger des 5. DAN Grades (Schwarzgurt) war eigens aus Leer auf die Insel gereist, um Heinrich Matzies zu prüfen. Mit seiner Partnerin und Tochter Mareikje Matzies, die die Gelegenheit nutzte und sich der Prüfung zum 3. Kyu (Grüngurt) stellte, präsentierte Heinrich Matzies zunächst die Kata, die eine immer gleiche Abfolge von Judowürfen  nach einer genau vorgeschriebenen Zeremonie bedeutet.

Auf diesen Prüfungsteil folgte die Demonstration von Wurftechniken mit hohem Schwierigkeitsgrad, die sowohl links als auch rechts durchgeführt werden mussten. Daran schloss sich die Demonstration von Haltegriffen, Würge- und Hebeltechniken an. Abschließend wurden einige Übungskämpfe durchgeführt, die das Gelernte wettkampforientiert untermauern sollten. In allen Prüfungsfächern konnte Heinrich Matzies überzeugen und zeigte nach den Aussagen seines Prüfers Wolfgang Ramm eine in dem Alter mehr als ansprechende Leistung, wovon sich einige jüngere Prüflinge noch eine Scheibe abschneiden können.

Mareikje Matzies demonstrierte in ebenfalls eine Kata, zeigte diverse Wurftechniken sowie Hebeltechniken und schloss die Prüfung auch mit ein paar Übungswettkämpfen ab. Auch ihr konnte durch den Prüfungsreferenten eine gute Leistung attestiert werden und der grüne Gürtel ausgehändigt werden. Heinrich Matzies bekam den braunen Gürtel zu Beginn der Trainingsstunde mit seinen Judokids überreicht und dieser führte dann sichtlich stolz und wie gewohnt souverän das Kindertraining der Judoabteilung des TSV Langeoog durch.

Ob er sich in seinem fast biblischen Alter noch einer Schwarzgurt Prüfung stellen wird, ließ der sichtlich zufriedene 69-Jährige noch offen, wenngleich dies eine mindestens weitere zwei- bis dreijährige Vorbereitungszeit bedeuten würde.

Bild zeigt stehend von rechts: Prüfungsreferent Wolfgang Ramm, Heinrich Matzies und Mareikje Matzies, sowie die Kinder der Langeooger Trainingsgruppe.

Regeln geben der Freiheit jedes Einzelnen den sicheren Rahmen

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Gut, dass nichts passiert ist: Da manche Menschen sich überhaupt keine Gedanken über die möglichen Konsequenzen ihres Handels machen und das wahrscheinlich sogar noch lustig fanden, war der Einmündungsbereich der Barkhausenstraße in die Hauptstraße am Montagabend gesperrt. Hätte hundert Meter weiter jemand (vielleicht sogar einer der Falschparker) ärztliche Hilfe bei einem Infarkt, Schlaganfall oder drohender Erstickung nach Verschlucken von Speisen benötigt oder es hätte einen Brand gegeben, hätten die Einsatzkräfte wertvolle Zeit verloren. Man wünscht diesen gedankenlosen Menschen von Herzen, dass sie nie damit leben müssen, dass ihr Handeln fatale Folgen hatte.

Daher wiederholt Langeoog News kurz vor der Hauptsaison und mit dem zunehmenden Verkehr den Aufruf an alle, auf der Insel nicht nur total zu entschleunigen, zu genießen und nur an sich zu denken, sondern immer auch für die Mitmenschen da zu sein und die möglichen Konsequenzen des eigenen Handelns im Blick zu halten. Dazu gehört auch der Aufruf an die Fußgänger, die Gehwege zu nutzen und die Straßen für den rollenden Verkehr frei zu halten und die dringende Bitte an die Radfahrer, die Fußgängerwege zum Beispiel rund um den Wasserturm und auf der Höhenpromende den Menschen zu überlassen, die hier schlendern wollen, ohne sich immer wieder vor Radfahrern in Sicherheit bringen zu müssen.

Es geht um ein respektvolles Miteinander von Radfahrern und Fußgängern, nicht um ein Gegeneinander. "Die machen das ja auch falsch" kann keine Begründung für das eigene Fehlverhalten sein, jeder sollte sich selbst als Vorbild verstehen.

Langeoog News meint:

  • Freiheit ist nicht die Abwesenheit von Regeln, Regeln und Gesetze geben der Freiheit jedes Einzelnen den sicheren Rahmen. Danach sollten wir handeln. Ohne die Durchsetzung von Regeln entsteht auf den Straßen zunehmend Anarchie und die gefährdet das Wohlbefinden.
  • Die Ankündigung von Strafen für falsches Verhalten sollte konsequent umgesetzt werden, denn die falsch verstandene Rücksicht vor dem "Urlaubserfolg" des einzelnen Falschfahrers gefährdet den "Urlaubserfolg" von viel mehr Menschen, die sich durch ihn unsicher fühlen oder ihr eigenes korrektes Verhalten dadurch gering geschätzt sehen. Niemand verliert wesentliche Zeit im Urlaub, wenn er auf Fußwegen und in Fußgängerzonen sein Fahrrad schiebt, und kein Fußgänger ist beeinträchtigt, wenn er die Straße dem rollenden Verkehr überlässt.

Neues Inselfahrzeug für FARS

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Die Firma FARS (Fire And Rescue Systems) aus Esens des Langeoogers Kim-David Ihnen hat für Beratungsleistungen rund um das Thema Brandschutz ein neues Fahrzeug konzipiert, mit dem diese Dienste ab sofort auf den Inseln professionell angeboten werden können. Dieses Fahrzeug wird Team um Kim-David Ihnen für den Feuerwehr-, Polizei- und für den Rettungsdienst speziell angefertigt und vertrieben und kann mit modularem Aufbau ausgerüstet werden. Die Basis der Firma Sortimo ist auch für das Handwerk und andere Betriebe ein ideales Transportmittel..

Der Einsatzbereich im Rettungswesen ist, als Vorausfahrzeug der Feuerwehr zum Beispiel auf autofreien Insel, in Städten in Fußgängerzonen, auf Geländen mit Werkfeuerwehren oder aber auch als First Responder mit ausgestattetem Notfallrucksack, Defibrillator und Med. Sauerstoff als erste am Einsatzort zu sein. Das Fahrrad ist mit einem Bosch Performance Mittelmotor ausgestattet, der von einem 550W leistungsstarken Akku versorgt wird. Es ist eine Hydraulische Bremsanlage und eine stufenlose elektronische Schaltung verbaut. Eine Sondersignalanlage kann wahlweise zwischen orange oder blauer Leuchtfunktion für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) oder für den Kommunalen Einsatzbereich.geschaltet werden. Durch die Neigetechnik sind auch schnelle Fahrten sicher möglich, diese kann aber auch zum Abstellen oder Fahren ohne Neigetechnik verriegelt werden. Die zusätzliche Traglast beträgt 250kg.

Als bundesweit tätige Experten für Brandschutzerziehung, Brandschutzaufklärung sowie Brandschutzunterweisung zählen nicht nur große Unternehmen zu den Kunden von FARS. Auch Versicherungen und insbesondere öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Seniorenheime, aber auch Privatpersonen vertrauen auf das jahrelanges Know-how. Brandschutzeinrichtungen wie Rauchwarnmelder, Löschgeräte und mehr zählen ebenfalls zum Sortiment.

 

Sonniger Tagesausflug von der Jade nach Langeoog

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Großen Jubel gab es am Dienstag bei den Mädchen und Jungen von drei vierten Klassen der Grundschule Wilhelmshaven-Stadtmitte. Ihre Klassenlehrerinnen Svenja Kiesewetter, Lena Thomas und Annika Wagner hatten bei der Planung der Abschlussfahrt alles richtig gemacht: Sie hatten Langeoog ausgewählt und großes Gespür bei der Terminwahl bewiesen. So gab es für diesen Tagesausflug von der Jadestadt nach Langeoog einen tollen Strandtag mit Eis Essen, Burgen bauen und Abkühlung in der Nordsee.

Am Donnerstag ist in der Schule eine Grill- ud Schlafparty mit Lesen, Spielen und Schatzsuche, am Dienstag folgt ein großes Schulfest mit dem Spieleelefant.

VOLGA MAERSK bei guter Sicht

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Bei hervorragender Sicht ließ sich die riesige VOLGA MAERSK am Montag gut von Langeoog aus beobachten. Das 200 Meter lange und 36 Meter breite Frachtschiff bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 9,1 Knoten (ca. 17 km/h) von Bremerhaven in Richtung Felixstowe. Felixstowe ist der größte Containerhafen Großbrittaniens und existiert bereits seit dem Jahr 1886. Die VOLGA MAERSK fährt unter dänischer Flagge und ist ein noch sehr junges Schiff: Sie wurde erst 2018 fertiggestellt.


Sternsinger feiern "Halbzeit"

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Mit einem Johannisfeuer, leckeren Grillwürstchen und Stockbrot haben die Langeooger Sternsinger-Kinder "Halbzeit" gefeiert. Das Fest anlässlich der Geburt Johannes des Täufers findet genau 6 Monate vor Heiligabend statt, sodass dieser Termin für ein fröhliches Wiedersehen aller sehr passend erschien. Außer den bewährten Sternsingern waren auch alle Kinder und Jugendlichen eingeladen, die sich für die Sternsingeraktion interessieren. Angelina Janßen, Regina Willenberg, Jördis Recker und Susanne Wübker begleiteten das Fest; Martin Willenberg hatte den Grill vorbereitet und, der brüllenden Hitze trotzend, auch versiert im Griff.

Die Drei Heiligen Könige waren Wüstentemperaturen wohl gewohnt, aber für die Langeooger Kinder und Jugendlichen ging es nach einem Gruppenfoto in der Sonne schnell unter das Vordach des katholischen Pfarrheims in den kühlenden Schatten. Dort war auch ein Beilagenbuffet aufgebaut. Bis die Würschen vom Grill fertig waren, wurde noch ein vielstimmiger "Wüstengesang" mit Kamelen, orientalischen Tänzerinnen und Kameltreibern inklusive Tanzeinlagen einstudiert. Und natürlich wurde auch das Sternsingerlied gesungen, das etlichen Inselbewohnenden noch in den Ohren klingen dürfte — waren die Kinder am 5. Januar doch fleißig damit von Haus zu Haus gezogen, um anderen Menschen in Not zu helfen. Nach weiteren Spielen und Liedern klang der bunte Nachmittag dann beim gemütlichen Stockbrotgrillen aus.

Dieses Jahr ist ohnehin ein ganz besonderes für die Langeooger Sternsinger: Schließlich ist die kleine Inselgemeinde St. Nikolaus 2019 stolze Inhaberin des Staffelsterns. Eine kleine Delegation von Langeoogern hatte dabei die Ehre, diesen Stern in Altötting/Bistum Passau aus der Hand von S.E. Bischof Dr. Stefan Oster entgegenzunehmen. Langeoog News hatte berichtet. Zudem wurden die kleinen "Strandkönige" von Redakteurinnen des offiziellen, bundesweiten Sternsinger-Magazins auf der Insel besucht und für die Zeitschrift fotografiert. Einige Exemplare sind noch im Vorraum der Kirche St. Nikolaus erhältlich.
Zu den Hintergründen der jährlichen Aktion kann man sich hier informieren: www.sternsinger.de

Wer bei der nächsten Aktion mitmachen möchte, kann sich jederzeit gerne an Pastoralreferentin Susanne Wübker wenden, Telefon 430.

Fotos: Mayk Opiolla, Jördis Recker

 

 

 

Georg Licht übernimmt Praxis am Fährhusweg

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Mit der ersten Schlüsselübergabe von Dr. Jürgen Raddatz an Georg Licht wurde am Montag der Wechsel in der Praxis am Fährhusweg vorbereitet, der zum 1. Juli offiziell erfolgt. Damit finden fast fünf Jahre Suche nach einer Nachfolgeregelung kurz vor dem 70. Geburtstag von Jürgen Raddatz ein glückliches Ende, das für den Allgemeinmediziner Georg Licht gleichzeitig ein Neuanfang ist. Ein Artikel in Langeoog News im April 2017 hatte den 57-jährigen Mediziner und seine Lebensgefährtin auf die Unterstützung der Gemeinde bei der Nachfolgeregelung für die Inselärzte aufmerksam gemacht, schon einen Tag später gab es ein erstes Telefonat, eine Woche später erste Gespräche auf Langeoog.

Jürgen Raddatz war knapp 16 Jahre auf Langeoog für Gäste und Insulaner engagiert, nachdem er zuvor 21 Jahre als Landarzt tätig gewesen war. Die Nachfolgesuche begann vor fast fünf Jahren und gestaltete sich nicht einfach. "Wir dachten, dass Mediziner Schlange stehen müssten, um auf dieser schönen Insel arbeiten zu können, daher waren wir vom Artikel in der Zeitung überrascht. Der Wechsel ist jetzt für beide Seiten ein Gewinn. Jürgen Raddatz freut sich auf den Ruhestand in der Heimat bei Osnabrück, auf mehr Zeit mit den Enkeln und für sein Hobby Triathlon. Georg Licht sieht mit Spannung der Zeit auf der Insel entgegen, ist sich aber auch der Herausforderung bewusst: "Ich freue mich darauf, habe aber auch großen Respekt vor der Aufgabe und der Leistung meines Vorgängers und meines Kollegen Dr. Joachim Koller"

Georg Licht wird zur Insel begleitet von seiner Lebensgefährtin Dr. Cornelia Dreyer-Rendelsmann, die auch die Liebe zu Langeoog in die Partnerschaft gebracht hat. Als vereidigte Sachverständige für Zucht und Haltung von Pferden, Reit-, Fahr- und Turniersport sowie Reitplatzbau wird sie allerdings ihren Hauptwohnsitz vorerst in Bergheim behalten. Sie kennt die Insel seit ihrem vierten Lebensjahr und hat auch ihren ersten Ehemann, der leider schon verstorben ist, auf Langeoog geheiratet. Eine besondere Verbindung stellt ein drei Meter hohes altes mit Eichenholz eingefasstes Kirchenfenster der Inselkirche dar, dass sie bei der Renovierung der Kirche erstanden hatte. Heute ist es Teil eines Schrankes und wird bei der geplanten Feldhochzeit ihres Sohnes unter freiem Himmel in Kürze die Kirche symbolisieren. Vor fünf Jahren lernte Georg Licht erstmals Langeoog kennen und war ebenfalls spontan verliebt in die Insel.

Mit dem Wechsel schließe sich trotz der späten Bekanntschaft mit Langeoog ein Lebenskreis, bekannte er, denn früh gab es durch einen Urlaub wegen der schweren Asthma-Erkrankung als Kind auf Vlieland eine besondere Beziehung zur Nordsee. Später war er Sanitätsoffizier bei der SAR-Staffel der Marine und kennt seither die Schönheit der Küste auch aus der Luft bei jedem Wetter. Zuletzt war er in einer großen Hausarztpraxis in Düren tätig, bevor aus der Idee auf die Insel zu wechseln Realität wurde. Der Allgemeinmediziner hat bereits vier von sechs Lehrgängen zur Zulassung als Badearzt abgeschlossen, die er direkt noch der Einigung über die Übergabe der Praxis begonnen hatte.

Georg Licht hat eine 22-jährige Tochter, die als Kommissarin in Oberhausen tätig ist, seine Partnerin zwei Söhne im Alter von 30 und 34 Jahren. Beide hoffen, wenn die aufwändige Tätigkeit als Hausarzt auf Langeoog es zulässt, ab und zu Zeit für ihre Hobbies Reiten und Segeln zu haben. Zunächst wird aber die Einarbeitung in die neue Aufgabe und das Kennenlernen der Patientinnen und Patienten und der Insel im Vordergrund stehen. Die Einweihung der neuen Feuerwehr hat der sympathische Arzt bereits genutzt, um sich vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Er freut sich auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Langeoogern.

Nordwind bringt etwas Abkühlung

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Nach dem bislang wärmsten Tag des Jahres mit bis zu 34°C bringt der Nordwind ab Mittwoch wieder Abkühlung. Die Kraft der Sonne sollte man dennoch nicht unterschätzen: Sonnencreme, viel Trinken und ab und zu Schatten sind im Inselsommer unabdingbar. Auch für den lieben Vierbeiner sollte man immer Wasser dabeihaben. "Wasser" war am Dienstag natürlich auch für viele Menschen Programm, und zwar am liebsten von Kopf bis Fuß. In der Nordsee wurde begeistert geplanscht und die Strandkörbe waren von Anfang an heiß umlagert.

Der Mittwoch bringt einen kleinen Temperatursturz auf 19° bis 15°C bei starkem Nordwestwind. Die Sonne ist morgens noch voll da, danach gibt es einige Wolken. Regen ist nicht zu erwarten.

Am Donnerstag werden es 17° bis 13°C mit steifem Nordwestwind. Es wird überwiegend wolkig.

Der Freitag bietet ebenfalls 17° bis 13°C mit 12 Stunden Sonnenschein ab Mittag. Es weht starker Nordwind.

 

 

Volleyball-Party am Samstag

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Am Samstag, 29. Juni veranstaltet das Team der Musikkneipe Düne 13 um Ron Piekarski an der Höhenpromenade die jährliche Volleyball-Party. An diesem Wochenende findet die 35. Auflage des traditionsreichen Strandvolleyball-Turniers statt. DJ Tom Cra!ssy wird die Platten drehen und jeden Geschmack treffen, um die Muskelkater gezeichneten Beine zum Tanzen zu bringen und für die Endrunde am Sonntag fit zu machen.

 

Hösti malt Kinder-Tattoos im Bethanien

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Am Samstag ist der Esenser Cartoonist Stephan Höstermann ("Hösti") im Hotel Bethanien zu einer Signier- und Autogrammstunde zu Gast. Im Foyer ist eine Ausstellung einiger seiner Cartoons zu sehen. Für Kinder malt er ab 10.00 Uhr abwaschbare Hösti-Tattoos.

Termin: Samstag, 29. Juni

Uhrzeit: ab 10.00 Uhr

Ort: Foyer Hotel Bethanien

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