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Das Piratenschiff wird wieder aufgestellt

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Nachdem die Fläche vor der Spöölstuv, die bisher als Fahrradparkplatz gedient hatte, für das Aufstellen des beliebten Piratenschiffs aus dem Spöölhus vorbereitet worden war, hat jetzt das große 3D-Puzzle der Teile begonnen.  Mitarbeiter des Strandservice der Kurverwaltung haben Fundamente ausgehoben, Stahlfüße montiert und setzen die Teile nun zusammen, damit das Piratenschiff schon zum Jahreswechsel wieder von Kinderpiraten geentert werden kann. Im November waren das Bällebad und viele weitere Angebote des Spöölhus bereits in die Spöölstuv umgezogen, damit junge Familien auch in Zukunft hier eine Spielgelegenheit bei jedem Wetter finden.


Betriebsausschuss am Dienstag

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Der Betriebsausschuss der Inselgemeinde tagt am Dienstag, 8. Dezember um 20 Uhr im Ratssaal des Rathauses in öffentlicher Sitzung. Auf der Tagesordnung stehen die Jahresabschlüsse 2014 der Eigenbetriebe Schiffahrt und Kurverwaltung, die Niederschlagung von Forderungen, die Vergabe der Jahresabschlussprüfungen, der Kauf einer Funbox für die Spöölstuv und der Bau einer Aussichtsplattform.

Wetter überraschte mit Sonne

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Angenehm überraschen konnte das Wetter am Freitag, denn nachdem der Regen früh durchgezogen war, erreicht viel mehr, als nur ein paar Sonnenstrahlen die Insel. Insgesamt gab es üppige sechs Sonnenstunden und die Temperaturen stiegen wieder fast auf 10°C. Das Wochenende startet meist trocken mit kurzen sonnigen Momenten. Der Wind erreicht in Böen am Samstag bis 65 km/h, am Sonntag bis zu 80 km/h aus Südwest. Die Temperaturen steigen auf bis zu 11°C, eine Sturmflut wird es voraussichtlich nicht geben. Bei wechselhaftem Wetter gehen die Temperaturen nach den aktuellen Berechnungen nur leicht auf 8°C zurück, erst Mitte Dezember wird es voraussichtlich etwas kälter.

Nikolaus besuchte Kramps Koopladen

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Ganz nah konnten Langeoogs Mädchen und Jungen am Sonntagvormittag in Kramps Koopladen an der Hauptstraße dem Nikolaus sein und die Eltern konnten viele Fotos fürs Familienalbum schießen. Auch Britta Kramp machte Fotos von den kleinen Gäste. Nicht alle Kinder folgten der Einladung des Nikolaus, neben ihm Platz zu nehmen, sofort, manche beobachteten erst "aus der Ferne", fassten dann aber schnell Mut und freuten sich über die Geschenke, die der Nikolaus im großen Jutesack für sie mitgebracht hatte.

Adventsmarkt spendet für Stiftung Musik

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Der Adventsmarkt im Haus der Insel war wieder der große Treffpunkt auf Langeoog am zweiten Advent. Erneut hatte das Team um Doris Kämpfer und Ulrike Bieneck sehr viele Standbetreiber gewinnen können, die ein sehr breites Angebot an Handwerk und selbst gemachtem rund um die Vorweihnachtszeit präsentierten, in Saal zwei gab es zudem einen großen Flohmarkt. So konnte man in Ruhe und ohne den Sturm, der außen um das Haus der Insel fegte, stöbern und schnüstern und nach geeigneten Geschenken oder neum für die heimatliche Adventsdekoration suchen. Mit einem großen Stand präsentierte sich auch erneut der Förderverein der Kindertagesstätte Wichtelnüst um Antje Julius. Die Mitglieder waren fleißig gewesen und hatten vielseitig gebastelt und genäht und verkauften ihre Geschenkideen zu Gunsten von Projekten für die KiTa. Dass "Langeoog - Die Insel für... Marmeladen" ist, beweist jährlich Ulrike Bieneck. 100% der Einnahmen, die sie mit ihren Marmeladen und Fruchtlikören erzielt, sind für die ev.-luth. Inselkirche bestimmt. "Mal schnell die Welt retten" hatte sich das Jugendhaus "Die Insel" vorgenommen. Die Jugendlichen um Tina Seppelt und Vanessa Schmidt lenkten in der Vorweihnachtszeit den Blick auf Kinder, die von Naturkatastrophen, Krieg, Terror und Flucht betroffen sind und sammelten mit dem Verkauf von Rumkugeln, Zuckerwatte und Weihnachtskeksen zum Selbstgestalten für die Unterstützung eines Patenkindes und ein Projekt von Unicef. Auch der Eine-Welt-Laden war auf dem Markt vertreten und präsentierte neue Angebote unter anderem mit Handcremes und Socken, die man auch zu den Öffnungszeiten im alten Gemeindehaus kaufen kann. Ganz wichtig ist natürlich auch das große Kaffee auf dem Schachplatz, in dem man Freunde, Nachbarn und Bekannte treffen und ausgiebig klönen konnte. Viel zu schnell war der vorbereitete Kuchen vergriffen und neuer musste schnell herbei geschafft werden. Am Ende gab es dann eine unerwartete Nikolaus-Überraschung für die Stiftung "Musik auf Langeoog". "Langeoog kann man sich ohne Musik gar nicht vorstellen" begründete Ulrike Bieneck die Entscheidung der Organisatorinnen, die Standgebühren für diesen guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Da viele sogar noch zusätzlich gespendet hatten, konnten sie 322 Euro an den Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Raimund Buss und Inselpastor Christian Neumann übergeben. Raimund Buss dankte nicht nur für das Nikolausgeschenk, er würdigte auch den großen Einsatz für die tolle Veranstaltung im Haus der Insel, die wieder viele Langeooger und Gäste angelockt hatte.

Adventsnachmittag im Beiboot

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Zum Adventsnachmittag der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde am Mittwoch, 9. Dezember, um 15.00 Uhr im Beiboot lädt der Kirchenvorstand alle Langeoogerinnen und Langeooger ab 65 herzlich ein. Mit Kaffee, Tee und Kuchen, Zeit zum Klönen, Geschichten und Gedichten und dem gemeinsamen Singen von platt- und hochdeutschen Advents- und Weihnachtsliedern soll das Programm dieses Nachmittags gefüllt sein.

Nikolaus war dicht umringt...

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Der Nikolaus hatte sein traditionelles Treffen mit den Langeooger Kindern im Rathaus in diesem Jahr wieder einmal zum Adventsmarkt im Haus den Insel verlegt. Innerhalb kürzester Zeit war sein Stuhl nach seinem Eintreffen von einer großen Zahl kleiner und großer Mädchen und Jungen umringt, von denen einige sogar wieder ein kurzes Gedicht oder ein Lied mitgebracht hatten. Andere beobachteten erst mal gespannt aus sicherer Entfernung das Geschehen, bevor sie sich interessiert näherten. Natürlich nahm sich der Nikolaus für jedes Kind wieder kurz Zeit und hatte wie immer ungezählte Stutenkerle backen lassen, die es für die kleinen Gäste als Geschenk gab.

Malerischer Sonnenaufgang

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Einen malerischen Sonnenaufgang fing die Langeoogerin Sonja Streubel-Männicke am Samstag für Langeoog News ein...


Große Resonanz auf Stiefelaktion

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Ein großer Berg Stiefel wartete am Wochenende in Iseneckers Marktplatz im größten Supermarkt der Insel im neuen Friesengut auf die kleinen Besitzer. Dem Aufruf von Kerstin und Roland Isenecker, Stiefel im Geschäft abzugeben, damit der Nikolaus diese befüllen kann, waren über 70 Langeooger Kinder gefolgt. Der Nikolaus hat sich über diese Resonanz so gefreut, dass er die Stiefel besonders großzügig gefüllt hat. Dabei suchte er die Geschenke gezielt aus, achte darauf, ob ein Mädchen oder Junge gekommen war und wählte auch nach Alter etwas spannendes zum Lesen, Obst und hochwertige Naschereien aus. Außerdem gab es für jedes Kind einen frischen Stutenkerl beim Abholen dazu.

Inselmagazin 2016 jetzt verfügbar

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Am Wochenende ist das neue Langeoog News Inselmagazin 2016 auf Langeoog eingetroffen und wurde sofort von Sven Klette und Klaus Kremer verteilt. Unter anderem kann man es in der Buchhandlung Krebs (Bild), im Inselcenter, in Kramps Koopladen, in Iseneckers Marktplatz im Friesengut, im Frischemarkt an der Barkhausenstraße und am Bahnhofskiosk kaufen. Bei vielen Gastgebern auf Langeoog liegt das Foto-Reportagen-Magazin zudem aus, einige verschicken es sogar als Weihnachtspost an ihre Gäste. Auch an die Abonnenten der Langeoog News Wochenzeitung wurde das Magazin am Freitag verschickt, sie sollten es spätestens am Dienstag im Briefkasten haben. Das Titelthema lautet in diesem Jahr Wasser, denn Wasser ist Leben. Während Forscher auf anderen Planeten nach Wasser suchen, da sie dann auch hoffen, Leben außerhalb der Erde finden zu können, ist das Weltnaturerbe Wattenmeer ein Paradebeispiel dafür, wie eine Landschaft dank und trotz und mit der Existenz des Wassers lebt.  Wasser umgibt Langeoog und die ganze Landschaft des Nationalparks Wattenmeer, ringsumher gibt es Wasser, sonst wäre die Insel keine Insel, aber es ist auch unter uns, als Salzwasser und Süßwasser, und über uns als Wetterphänomen, es ist um uns und in uns als maritime Aerosole. Das Titelthema des diesjährigen Magazins schien zunächst einfach und selbstverständlich und wurde mit der Zeit immer spannender. Die einzelnen Artikel sind an vielen Stellen immer wieder miteinander verknüpft und bauen aufeinander auf, brachten immer neue faszinierende Erkenntnisse, ohne dass sich eine logische Reihenfolge ergab. Das Langeoog News Team lädt daher ein, in die vielfältige und überraschende Welt des Wassers „einzutauchen“ und scheinbar selbstverständliches neu zu entdecken. Wieder einmal haben viele Autoren am Inselmagazin mitgewirkt. Dies sorgt für eine abwechslungsreiche Lektüre und ganz unterschiedliche Sicht auf die Welt, in der die Insel fürs Leben zu Hause ist. Zudem informiert das Magazin über das Veranstaltungsangebot des kommenden Jahres und weckt schon heute die Vorfreude auf den nächsten Aufenthalt auf der Insel fürs Leben.

Ab und zu etwas Sonne

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Der angekündigte große Sturm blieb am Wochenende auf den Insel aus. Zwar wurden Windböen bis 75 km/h gemessen, Orkanböen zogen aber weiter nördlich über die Nordsee nach Dänemark. Statt dessen war das Wetter mit bis zu 12°C windig mild und sogar meist trocken mit vielen sonnigen Abschnitten. Von Westen zieht zwar ein neues Sturmtief heran, das aber voraussichtlich von Hoch Yvonne über Mitteleuropa nach Norden abgedrängt wird und vor allem England und Schottland treffen wird. An der deutschen Küste wird der Wind dagegen zum Auftakt der Woche nur schwach wehen, am Dienstag wird es wahrscheinlich sogar sonnig. Die Temperaturen sind mit 10° bis 11°C weiterhin mild. In der Nacht zu Mittwoch erwarten die Meteorologen eine durchziehende Regenfront hinter der die Temperaturen leicht zurück gehen. Das Wetter wird dann aber vorübergehend recht freundlich.

Zwei Medaillen für Langeooger Judoka

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Das Weihnachtsturnier in Burhafe war für die Langeooger Judoka Mareikje und Wiebke Matzies wieder ein voller Erfolg. Wiebke gewann in ihrer Wettkampfklasse Gold, sie gewann alle fünf Kämpfe mit Juko (Techniksieg) und belegte den ersten Platz. Ihre Schwester Mareikje holte die Silbermedaille, da sie nur einen Kampf verlorenen  geben musste. So wurden der TSV Langeoog und die Judo AG der Inselschule prozentual eine der erfolgreichsten Judoabteilungen des Judoarbeitskreis Wittmund.Trainer Heini Matzies war entsprechend äußerst zufrieden mit dem Abschneiden. Alle Langeooger Jugendlichen und Erwachsenen, die sich für den Judosport interessieren, können Samstagabend ab 20,00 Uhr zum Training kommen.

Wirbelknochen eines Wales gefunden

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Einen spektakulären Fund machte jetzt der Langeooger Gerrit Agena vom Bioladen de Grönhöker am Ostende. Er entdeckte hier einen Wirbelknochen eines Wales. Um welche Art der Meeressäuger es sich handelt, ist noch nicht klar.

Tatzelwurm macht Urlaub in Spanien

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Der Langeooger Tatzelwurm, dessen Spuren der Inselreporter zuletzt im September 2013 entdeckt hatte, scheint sich zur Zeit im spanischen Andalusien aufzuhalten. Er sammelt hier offenbar Kraft fern der Sturmflutsaison auf der Insel. Der Langeooger Willy Bollenberg entdeckte die Spuren und brachte Fotos mit zur Insel. Der Tatzelwurm ist offenbar mit der ganzen Familie dort, denn Willy Bollenberg entdeckte auch Spuren ganz junger Kinder des seltenen Tieres. Will er zum frühen Osterfest im März 2016 zurück auf dem Strand der Perle der südlichen Nordsee sein, muss er sich bald schon wieder auf den weiten Weg machen von der fernen Andalusischen Küste durch Mittelmeer und Atlantik Richtung ostfriesisches Wattnmeer hin zur Insel für`s Leben.

30 Jahre Marburger KrankenpflegeTeam

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Das „Marburger KrankenpflegeTeam“, Tochtergesellschaft des DRK Rettungsdienst Mittelhessen, wurde im Dezember 30 Jahre alt. So manches, was den vormals privaten Rettungsdienst ausmachte, ist in die Entwicklung des DRK Rettungsdienst Mittelhessen eingeflossen. Die Gründung einer eigenen Rettungsdienst-Schule, der Aufbau des Leistungsbereichs Intensivtransport oder die Inselrettung auf den Nordseeinseln Langeoog und Spiekeroog sind heute selbstverständliche Bestandteile des Unternehmens. Ihre Entstehungsgeschichte beginnt im MKT. Im Jahr 1984 gründeten die Krankenschwestern Marianne Becker und Brunhild Jürgensmeier zusammen mit dem Krankenpflegeschüler Markus Müller – heute Geschäftsführer des DRK Rettungsdienst Mittelhessen - das MKT als Unternehmen für häusliche Krankenpflege. Dieses wurde 1985 um den Bereich Krankentransport erweitert – zu dieser Zeit in Hessen zu genehmigen im Rahmen des so genannten Mietwagenverkehrs. So nahm MKT seine Tätigkeit als Rettungsdienst in der Stadt Marburg auf. Vorausgegangen war die Beschaffung erster, gebrauchter Einsatzfahrzeuge. Sie wurden mit viel Engagement ertüchtigt und ausgerüstet, damit sie den hohen eigenen Ansprüchen genügten. Schon 1987 wurde der erste Fuhrpark komplett neu beschafft. 1992 übernahm MKT den Rettungsdienst auf Langeoog. Bis heute haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK Rettungsdienst Mittelhessen die Möglichkeit, Dienste an der Nordsee zu übernehmen. Weil Angehörige mit auf die Insel dürfen, ist dies sehr beliebt – so beliebt, dass das Unternehmen sich im Jahr 2000 auch um den Rettungsdienst auf Spiekeroog bemühte – und den
Standort hinzugewann.


Unbezahlbar: Freiwillige im Nationalpark

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Der 5. Dezember ist besonderer Tag für ganz besondere Menschen: Seit 1986 gibt es den Internationalen Tag des Ehrenamtes, der von der UN als Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements ausgerufen wurde. Genauso alt ist der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. In den 30 Jahren seines Bestehens haben sich viele Hundert Ehrenamtliche für den Schutz der einmaligen Natur vor unserer Küste engagiert. Die Nationalparkverwaltung nahm den Gedenktag zum Anlass, sich bei den unzähligen fleißigen Helfern für die Unterstützung zu bedanken. "Die Arbeit der Freiwilligen ist kostenlos - und unbezahlbar" bringt es Nationalpark-Leiter Peter Südbeck auf den Punkt. "Ehrenamtliche können und sollen keine hauptamtlichen Kräfte ersetzen", erklärt er, "aber mit ihrer Hilfe können wir über unsere Pflichtaufgaben hinaus sinnvolle Projekte umsetzen." Zu den Freiwilligen der ersten Stunde im Nationalpark zählen die ehrenamtlichen Nationalparkwarte an der Küste und auf den Inseln. Ursprünglich wurden sie von den einzelnen Landkreisen betreut; mittlerweile sind sie unter dem Dach der Nationalparkverwaltung als ehrenamtliche Nationalparkwacht vereint. Dazu zählen auch die Freiwilligen des Mellumrates, der im Auftrag der Nationalparkverwaltung die Inseln Wangerooge, Mellum und Minsener Oog betreut. "Eine intensive Vor-Ort-Betreuung ist die Grundlage für Schutz und Entwicklung des Nationalparks und Weltnaturerbes", so Südbeck, "dafür ein großes Dankeschön an die ehrenamtliche Nationalparkwacht!" Seit diesem Jahr hat der Nationalpark erstmals hauptamtliche Ranger, auf Langeoog hat Jochen Runar diese Aufgabe übernommen. Bei ihrer Jahresversammlung im Weltnaturerbeportal Dangast trafen die ehrenamtlichen Nationalparkwarte jetzt mit den hauptamtlichen Kollegen zusammen. "Gutes Ehrenamt braucht intensive hauptamtliche Betreuung", betont Imke Zwoch, die bei der Nationalparkverwaltung den Einsatz von Freiwilligen koordiniert. Dazu gehört, Haupt- und Ehrenamtliche gut miteinander zu vernetzen: "Wir hatten in den letzten Jahren stets mehr Bewerbungen von Freiwilligen, als wir angemessen betreuen konnten", berichtet sie. "Durch die Ranger haben wir jetzt verlässliche Ansprechpartner in der Fläche, die Freiwillige unter ihre Fittiche nehmen und nach Bedarf einsetzen können". Wichtige Knotenpunkte in diesem Netzwerk sind die Nationalparkeinrichtungen. Seit 10 Jahren beteiligt sich der Nationalpark am bundesweiten Programm "Ehrensache Natur - Freiwillige in Parks" der Nationalen Naturlandschaften. Der Dachverband Europarc Deutschland hat das Programm nach internationalem Vorbild initiiert und unterstützt die örtlichen Koordinatoren fachlich und auch finanziell durch Beschaffung von Fördermitteln. So profitierte das niedersächsische Wattenmeer vom Projekt "Ungehindert engagiert". Projektpartner ist die Stiftung ProWerk Bethel. Seit mehreren Jahren kommt eine Gruppe von Freiwilligen mit geistig/seelischen Behinderungen, die als Natur- und Landschaftspfleger ausgebildet sind, im Spätsommer für eine Woche von Bielefeld nach Wangerooge, um - unterstützt durch den Mellumrat - bei der Pflege der Küstenheide mit anzupacken. Im Rahmen von "Ungehindert engagiert" wurden auch, mit und für diese Zielgruppe, spezielle Lehrmaterialien in "Leichter Sprache" entwickelt. Die Palette der Freiwilligen im Wattenmeer ist vielfältig: ob Internationale Jugendgruppen, ob Firmeneinsätze (z. B. Auszubildende von Premium Aerotec, Nordenham); ob Einzelpersonen aus der Region, die dauerhaft und regelmäßig bei einem Nationalparkhaus oder der Verwaltung mithelfen, so wie Michael Hillmann aus Wilhelmshaven, der einfach gerne draußen und ganzjährig mit der Kamera "auf der Pirsch" ist und tolle Fotos für die Informationsarbeit der Nationalparkverwaltung zur Verfügung stellt; oder Einzelpersonen aus ganz Deutschland, die für ein paar Wochen oder Monate mithelfen wollen, bis hin zu den so genannten "Voluntouristen" (engl. volunteer = Freiwillige/r) - diese kümmern sich selbst um Anreise oder Unterkunft, möchten aber ihren Nordseeurlaub nicht im Strandkorb verbringen, sondern sich aktiv für den Nationalpark einsetzen. So wie der Forstwirt Pablo Cruz Font aus Spanien, der seine Deutschkenntnisse auffrischen wollte und Infomaterialien zum Nationalpark fachlich korrekt ins Spanische übersetzte. Zudem spricht er fließend französisch und wurde bei seinem einwöchigen Aufenthalt spontan als Dolmetscher eingesetzt, als Nationalpark-Kollegen aus Mauretanien zu Besuch kamen. "Es gibt weder fachliche, noch sprachliche, noch Altersbegrenzungen" ermuntert Imke Zwoch potenzielle Interessenten. "Unsere jüngsten Freiwilligen sind die Junior Ranger, bei der Nationalparkwacht sind auch einige über 80jährige nicht zu bremsen." Naturwissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, man kann alles lernen und kreative oder handwerkliche Talente sind ebenso gefragt. "Der Einsatz von Freiwilligen in Schutzgebieten ist vor allem praktische Umweltbildung im Mittelpunkt. Durch eigenes Tun lernen sie mit Herz und Hand und werden zu den besten Multiplikatoren, die wir uns denken können", so Peter Südbeck. Nicht zu vergessen die soziale Komponente: "Über kurz oder lang werden die Freiwilligen Mitglieder unserer großen Nationalpark-Familie".

Heute viel Sonne und sehr mild

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Das Wetter kam zum Wochenbeginn noch nicht so richtig aus den Startblöcken, meist war es trüb, ab und zu nieselte es bei schwachem Wind etwas. Die Temperaturen erreichten 9°C. Hoch Yvonne dehnt heute seinen Einfluss etwas nach Norden aus, so dass es voraussichtlich mehrere Stunden Sonne gibt. Die Tageshöchstwerte erreichen 11°C.  Der Wind frischt leicht auf, am Mittwoch sind Böen bis 60 km/h aus Süd bis Südwest möglich. In der Nacht ziehen zuvor Schauer durch, am Tag wird das Wetter aber wieder freundlicher. Hinter der Front wird es deutlich frischer, ab Donnerstag werden nur noch 7°C erwartet. Das Wetter wird wechselhaft mit einzelnen Schauern und sonnigen Momenten.

Ein Himmelsbrief für Sonka

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Ein Ausflug zum Pferdestall am Schniederdamm stand im Himmelsbrief den Sonka aus der Strandpiratengruppe des Kindertagesstätte Wichtelnüst am Dienstagmorgen öffnen durfte. Diese Briefe enthalten täglich Überraschungen für immer andere Mädchen und Jungen der Gruppe. Vier Freundinnen durfte Sonka einladen und gemeinsam mit Erzieherin Sabine Birgfeld machte sich die Gruppe bei strahlendem Wetter auf den Weg. Am Schniederdamm wurden sie zunächst von Ponny Benni begrüßt, der neugierig aus seiner Stalltür schaute. Im Stallgebäude warteten dann Pferdepflegerin Michaela und Welpe Kalle auf die Mädchen, um ihnen zu zeigen, wie man ein Pferd putzt und führt. Dafür stellte sich gerne Pferd Gini zur Verfügung, die das Bürsten und Striegeln sichtbar genau so genoss, wie die jungen Damen. Zum Abschluss wurde Gini dann sogar gesattelt und Sonka durfte, geführt von ihren Freundinnen

Piratenschiffswerft vor der Spöölstuv

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Viele Kinder werden sich freuen, denn auf der kleinen "Werft" vor der Spöölstuv wird zur Zeit das beliebte Piratenschiff wieder aufgebaut, das beim Umzug der Angebote des Spöölhus zunächst abgebaut worden war. Mitarbeiter des Strandteams um Jan Heinbockel haben den Bug bereits wieder montiert und Fundamente gegossen. Auch die beliebten Eulen auf der Rah schauen schon wieder neugierig umher und haben die gegenüberliegende Kindertagesstätte Wichtelnüst entdeckt. Später folgt der Aufbau des Hecks der PETER PAN.  Wenn alles reibungslos klappt, könnte rechtzeitig vor Weihnachten alles fertig sein und das Piratenschiff wieder von den kleinen Langeoog-Fans geentert werden können. In der Spöölstuv wurde bereits das beliebte Angebot des "lauten Hauses" integriert, am Dienstag entscheidet der Betriebsausschuss der Inselgemeinde zudem über den Ankauf einer Fun-Box für das Haus.

Zugang für Fußgänger geschaffen

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Gute Nachricht für Langeooger und Gäste, die in der Nähe der Hafenstraße wohnen. Der Umweg zum Bahnhof über den Otto-Leuß-Weg bedingt durch die Kanalbauarbeiten gehört der Vergangenheit an. Zwar ist die Hauptstraße am Bahnhofsvorplatz noch gesperrt, die Mitarbeiter der Firma Herfeld aus Rechtsupweg haben aber einen Zugang für Fußgänger von der Hauptstraße direkt am Bahnhofsgebäude vorbei geschaffen. Die Straßenbauarbeiten laufen nach Abschluss der Kanalsanierung auf Hochtouren, denn bis zur Saison zum Jahreswechsel soll das Teilstück bis zur Kreuzung Otto-Leuß-Weg / Hauptstraße fertig gestellt sein.

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