Während im Osten der aktuellen Küstenschutzmaßnahme am Pirolatal im Auftrag des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) noch Sand gefahren wird, haben im Westen Mitarbeiter des NLWKN bereits damit begonnen, Helmpflanzen zu setzen, nachdem zuvor der Sandkörper mit Heu abgedeckt worden war.
Der Strandhafer hat die Aufgabe den Sand dauerhaft vor Verwehung zu schützen, damit der Dünenkörper erhalten bleibt. Aus diesem Grund ist auch das Betreten der Dünen rund um Langeoog verboten, da dies die Pflanzen schädigen und die Dünen gefährden könnte.
Die künstlich angelegte Düne soll den Sturmflutschutz der Insel sicher stellen, denn wegen des sehr niedrigen Strandniveaus rechnen die Fachleute im kommenden Winter mit starken Dünenabbrüchen.![]()
