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Gute Sicht

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Ganz ungewöhnlich gute Fernsicht gab es zuletzt vor Langeoog, so dass man auch die Aufbauten hoch aufragender Schiffe hinter dem Horizont deutlich erkennen konnte. Die 400 Meter lange MSC GULSUN auf dem Weg von Bremerhaven nach Rotterdam und die nur 270 Meter lange MSC ALICANTE auf dem Weg nach Bremerhaven und Hamburg wirkten vom Strand aus gleich groß und ganz nah beieinander, obwohl sie fast zehn Kilometer trennten.

Die  MSC GULSUN ist ein ganz neues Schiff, das erst in diesem Jahr in Dienst gestellt wurde. Der riesige Rumpf war vom Strand aus nicht zu sehen, da er hinter dem Horizont verborgen war. Es verbindet China mit Nord- und Ostsee, für den Kanal zwischen Elbe und Kiel ist das Schiff natürlich zu groß, es befährt den Skagerrak nördlich von Dänemark.

Die MSC ALICANTE ist seit acht Jahren auf den Weltmeeren unterwegs. Sie pendelt zwischen Türkei und Griechenland und der Nordsee.

Gleichzeitig fiel noch ein weiteres, deutlich kleineres Schiff auf. Mit der WALTHER HERWIG III lag am Samstag das größte von drei Fischereiforschungsschiffen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vor Langeoog. Bereedert wird es von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Das Schiff steht vor allem dem Johann Heinrich von Thünen-Institut zur Verfügung. Es ist für Forschungsfahrten im nördlichen Nordatlantik, der Nord- und der Ostsee konzipiert. Heimathafen ist Bremerhaven.

Bei der aktuellen Fahrt steht unter anderem ein integriertes Monitoring von Schadstoffen und biologischen Effekten in der Nordsee auf dem Programm. Dabei geht es um biologische Schadstoffeffekte bei Fischen und Untersuchungen zum Auftreten von Fischkrankheiten. Außerdem erfolgt die Erfassung von Müll und Abfällen in den Schleppnetzfängen gemäß ICES Protokoll.

Das Schiff ist nach Walther Herwig benannt, dem Begründer der deutschen Hochseefischerei. Es wurde 1992/1993 von der ARGE Fischereiforschungsschiff in Berne, einem Zusammenschluss der beiden damals zur Hegemann-Gruppe gehörenden Werften Peenewerft in Wolgast und Rolandwerft in Berne, gebaut.

An Bord ist Platz für 21 Besatzungsmitglieder, die in Einzelkammern untergebracht sind. Für zwölf Wissenschaftler stehen acht Einzel- und vier Doppelkammern zur Verfügung, so dass noch vier Reserveplätze vorhanden sind. Für Forschungszwecke wurden sieben Laboratorien eingerichtet, darunter je ein Universal-, Fisch-, Nass- und Chemielabor.


Washhouse Company im Neei Bauhoff

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Die Langeooger Washhouse Company mit Gerrit Agena, Torsten Meyer, Ralf Preuß, Harro Schreiber und Ralf Weidanz tritt am Donnerstag, 5. September um 20.00 Uhr im neuen Veranstaltungshauses Neei Bauhoff auf. Die Washhouse Company singt Shanties, Seasongs und mehr.

Der Eintritt kostet 8 Euro, die Karten können im Vorverkauf im Fahrradladen Radakteur und in der Buchhandlung Krebs erworben werden

"Rumores de la Caleta" - das Rauschen des Meeres

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"Rumores de la Caleta" - das Rauschen des Meeres ist der Titel eines Konzertes am Donnerstag, 5. September um 20:00 Uhr in der kath. Kirche St. Nikolaus. Zu hören ist Spanische Gitarrenmusik mit Roger Tristao Adao.

Das Spiel der Wellen und des Windes verbindet sich für Roger Tristão Adão mit seinem Spiel auf der spanischen Gitarre. Ob er feinfühlig die Saiten streichelt oder lauthals hineingreift, man kann sich dem Zauber der musikalischen Fingerfertigkeit des Gitarristen nicht entziehen.

Das "alte" Königspaar verteidigte die Titel

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Trotz herrlichen Sommerwetters folgten in diesem Jahr 13 Mitglieder der Einladung des Schießverein Langeoog zum Königsschießen. Das alte Königspaar konnte dabei den Titel verteidigen. Bei den Damen setzte sich Doreen Richter knapp gegen Tochter Ronja durch. Bei den Herren war es wieder besonders spannend. Die zwei besten Schützen trennten nur zwei Ringe. Die bessere Ringzahl mit 29 Punkten erzielte am Ende Matthias Richter, vor dem - extra vom Festland angereisten - Mitglied Thilko Frenzel (27 Punkte). Den Part des Proklamateurs übernahm in diesem Jahr das jüngste Mitglied Gerke, alle Platzierungen findet man auf www.schiessverein-langeoog.de. Der Abend endete mit einem geselligen Grillen.

Am darauffolgenden Donnerstag begrüßte der Schießverein die Langeooger Sportfischer zum Vereinsschießen. Die Petrijünger waren damit die 13. und letzte teilnehmende Gruppe am diesjährigen Wanderpokalschießen. Hier siegte Mario Palutke vor dem punktgleichen Marten Wirdemann (je 25 Ringe) und Eric Wigge (22) und profitierte davon, dass ihm eine 10 gelang.

Vorstand und Mitglieder des Schießverein sind begeistert von der regen Teilnahme der Langeooger Gruppen und Vereine. Für den 21. September, sind alle Teilnehmer herzlich zur Proklamation der Gruppenbesten und der Gewinner des Wanderpokals eingeladen.

Erster Biosphärenmarkt mit Langeooger Beteiligung

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Auf dem Gulfhof Friedrichsgroden in Carolinensiel hat erstmals ein "Biosphärenmarkt" mit 25 Ausstellenden, Musik und vielen Aktionen stattgefunden. Zusätzlich wurden sechs neue Nationalpark-Partner ausgezeichnet, darunter die Langeooger "Kajüte", vertreten durch Bettina Lau. Auch die Langeooger Familie Recktenwald ("Seekrug") beteiligte sich am Markt, ebenso wie die Langeooger Jugendherberge um Christoph Angres. Organisiert und konzipiert hatte den zweitägigen Markt Joke Pouliart, dem auch der Gulfhof gehört. Der ehemalige Langeooger hat dort seinen neuen Lebensmittelpunkt, ist aber nach wie vor auf der Insel als Nationalparkguide und Wattführer tätig.

Schon lange vor der offiziellen Eröffnung durch den Leiter der Nationalparkverwaltung, Peter Südbeck, zog es zahlreiche Interessierte auf das einladend geschmückte Gelände des Gulfhofs "Friedrichsgroden". Den alten Gulfhof mit seinem Wohnhaus, Stall- und Scheunentrakt (eine typisch ostfriesische Bauernhausform, die im 16. und 17. Jahrhundert populär wurde), hat Joke Pouliart mit seiner Familie überwiegend in Eigenleistung renoviert. Die Scheune mit dem markanten blauen Tor hat sich dabei bereits zu einer beliebten Eventlocation gemausert; mit dem 1. Biosphärenmarkt wurde nun das ganze Gelände zum Festsaal. Um die Bühne — auch diese hatte Pouliart, der gelernter Tischler ist, selbst gezimmert — drapierten sich die Stände der Aussteller sowie die kulinarischen und Mitmach-Angebote. Es gab Goldschmiedekunst zu bestaunen, Wollprodukte (hier konnte man auch selbst Filzen lernen), Feines aus Honig, leckeres Obst und Gemüse aus der Region sowie Rosinenstuten aus der Langeooger "Seekrug"-Bäckerei. Eine Auricher Seifenmanufaktur hielt Duftendes und Pfegendes mit regionalen Inhaltsstoffen wie Meeresschlick und Sanddorn bereit, weitere Stände boten Bio-Textilien, Senf aus Ostfriesland oder Craft-Beer an. Die Jugendherbergen Esens und Langeoog bewarben ihr Angebot u.a. mit duftenden Waffeln, und auch aus dem Nationalpark Niederländisches Wattenmeer war ein Aussteller mit Delikatessen angereist; nebenan informierte Slow Food Ostfriesland e.V.. Die Juniorranger waren mit einem Info-Stand, einem Glücksrad und einer großen Feuerstelle vertreten, an der es Stockbrot und Quarkbällchen gab. Weitere Stände waren von der Nationalparkverwaltung, dem Deutschen Sielhafenmuseum u.v.m.. Kulinarisch blieben mit einer riesigen Pfanne Rosmarinkartoffeln, zu denen Quark, Gemüse und auf Wunsch auch Fleisch und Wurst angeboten wurden, keine Wünsche offen. Das Fleisch stammte von einem Biohof in der Region, der sich auf den Erhalt aussterbender Haustierrassen spezialisiert hat sowie von einem Norder Produzenten von Lammspezialitäten. Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio-Qualität wurde auf der Veranstaltung mit beeindruckender Konsequenz umgesetzt: Vom Pfandgeschirr bis zur plastikfreien Komposttoilette mit passender Waschstation. Dabei herrschte den ganzen Tag eine wunderbar friedliche Stimmung, zu der sicher auch das herrliche Wetter beitrug. Es war keinerlei Kirmes- oder Kommerzatmosphäre spürbar, auch keinerlei angestaubte "Vollkornpädagogik". "Bio", "Regional", "nachhaltig", waren an diesem Tage keine ideologisch aufgeladenen Kampfbegriffe, sondern einfach gerne gelebte Selbstverständlichkeit, von der man sich deutlich mehr im Alltag wünscht.

Auch Peter Südbeck lobte Idee und Konzept der Veranstaltung bei seinem Grußwort, ebenso wie die Wahl der Location, denn bereits der Erhalt und Ausbau des Gulfhofs sei ja gelebte Nachhaltigkeit. Zusammen mit der für die Nationalparkpartner zuständigen Koordinatorin, Astrid Martin, zeichnete der Leiter der Nationalparkverwaltung sechs neue Betriebe als Nationalparkpartner aus, darunter auch die Langeooger "Kajüte". Leiterin Bettina Lau betonte, dass ihr die Kooperation auch ein persönliches Herzensanliegen sei, da sie die Arbeit der Nationalparkverwaltung sehr zu schätzen wisse. Peter Südbeck wiederum erinnerte sich gern, dass "die Insel Langeoog schon ganz früh den Nationalpark gefördert" habe; er freue sich, dass es nun einen weiteren Partnerbetrieb vor Ort gäbe. Neben dem Langeooger Beherbergungsbetrieb "Kajüte" wurden die Wattführergemeinschaft (Dachverband niedersächsischer Wattführer), der "Christianshof" (Archehof) im Wangerland, das Restaurant "Hafenblick" in Weener, die "Aselerwarf" (Wollwerkstatt) und der Campingplatz in Dornum als Nationalparkpartner zertifiziert. Musik gab es tagsüber vom Folk-Trio "DreyBartLang"; abends spielte die Band "action b" unter großem Instrumenteaufgebot mitreißenden Jazz und Swing: Sänger Frank und die Sängerinnen Inga und Jana hatten das Publikum binnen Kurzem in ihren Bann geschlagen und wurden nicht ohne Zugabe vom Hof gelassen.

Auch der zweite Tag des Biosphärenmarktes wurde ein voller Erfolg; hier stand vor allem Programm für Familien und Kinder im Vordergrund. In der Nachbeprechung war das Team um Joke Pouliart auch für konstruktive Kritik dankbar, dafür waren eigens vorher noch Ideen und Anregungen auf großen Flipcharts gesammelt worden. Schnell stand aber für alle fest: Das machen wir nächstes Jahr wieder!

Nähere Informationen zu von der Nationalparkverwaltung ausgezeichneten Wattenmeerprodukten findet man hier

Eine Liste mit Nationalpark-Partnern und Informationen zur Zertifizierung gibt es hier

 

 

Es wird ein wenig herbstlicher

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Die erste Septemberwoche bleibt sehr mild, es wird allerdings ein wenig Regen geben. Zum Donnerstag kühlt es sich auch ein paar Grad ab. Am Montag konnte aber noch reichlich Sonne getankt werden und malerische Wolkenformationen bewiesen einmal mehr, warum der ostfriesische Himmel der schönste der Welt ist. Auch in den nächsten Tagen wird es immer wieder Sonnendurchbrüche geben, auf gelegentliche Schauer sollte man aber gefasst sein.

Der Dienstag wärmt noch mit 20° bis 14°C und 4 Stunden Sonnenschein. Das Regenrisiko ist ganztags hoch. Es weht starker bis steifer Wind aus Südwest und West.

Am Mittwoch werden es 20° bis 14°C mit 3 Stunden Sonnenschein und starken bis steifen Böen aus Südwest. Das Regenrisiko nimmt zum Abend hin kontinuierlich zu.

Der Donnerstag bringt mit 7 Stunden wieder mehr Sonnenschein, aber dafür auch kühlere Temperaturen: Bei 16° bis 13°C weht steifer Wind aus West und Nordwest. Die Regenwahrscheinlichkeit ist hoch.

 

Watt für alle statt Flinthörnführung

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Wegen der großen Nachfrage bietet die Langeooger Nationalpark-Watt- und Inselführerin Fiona Wettstein am Donnerstag, 5. September statt der geplanten Flinthörnführung um 10 Uhr eine Führung "Watt für alle..." an. In den gedruckten Veranstaltungskalendern unterschiedlicher Medien steht daher die Flinthörnführung noch verzeichnet, die Veranstalterin bittet um Beachtung.

Statt dessen kann man die Pflanzen- und Tierwelt des Wattenmeeres mit erleben und sich von der unbeschreiblichen Schönheit der Landschaft und dem Weltnaturerbe Wattenmeer verzaubern lassen. Man lernt Würmer, Krebse, Muscheln und Vögel kennen und erfreut sich an den Bewegungsspielen, die die Gewohnheiten der Tiere deutlich machen. Man riecht, schmeckt und fühlt ganz bestimmt Watt. Warme Kleidung und Gummistiefel!

10,00/5,00 €,
Karten: Tourist-Info/Rathaus,
Treff: Deichschart/Seedeich
Hunde müssen leider zu Hause bleiben 

Mit guter Stimmung der Flaute getrotzt

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Auf  Juist  fand sich jetzt die ostfriesische Seglerjugend ein, um gemeinsame Segelwettfahrten zu bestreiten und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Auf dem Luft, See- und Landweg reisten dazu Nachwuchssegler aus den ostfriesischen Insel- und Küstenhäfen Borkum, Greetsiel, Norddeich, Norderney, Langeoog und Spiekeroog mit ihren Booten und Eltern, Trainern und Betreuern an. Gemeinsam mit den Juister Kameraden kamen so 170 Teilnehmer zusammen.

Der Segelklub Juist (SKJ), unterstützt durch zahlreiche Spender und Gönner von der Insel hatte zur nunmehr 19ten Auflage des „Jugendsegelwochenende des Arbeitskreises Jugendsegeln im Niedersächsischen Wattenmeer (A- Watt)“- einer seit dem Jahre 2001 bestehenden Initiative der Jugendwarte und Jugendbetreuer der ostfriesischen Insel- und Küstenvereine zur Förderung des Jugendsegelsports- geladen. Die Veranstaltung begann mit  dem Aufbau des Zeltlagers und einem herzlichen Grill- Empfang am Freitagabend in der Bootshalle West des SKJ.

Nach einem gemeinsamen Frühstück am folgenden Samstag gingen die Kinder und Jugendlichen hoch motiviert dazu über, die 14 Jollen und 27 Boote der Optimisten- Klasse segelklar zu machen. Doch es sollte nicht sein: Kurz nach dem Startschuss der Jollen zur ersten Wettfahrt auf dem Watt schlief der ohnehin schon schwache Wind völlig ein. Zwar wurde dieses Rennen noch beendet, doch nur der Segeljolle „Rosinante“ vom Seglerverein Norderney gelang es, nach fast zwei Stunden das Ziel zu erreichen.

Auch den Kindern erging es in den drei Optimisten- Gruppen im Juister Hafenbecken nicht besser. So gingen die Betreuer dazu über, durch Kenter- Übungen und Wasserspiele für gute Laune zu sorgen. Getränke und leckerer Kuchen zum Abschluss halfen dabei.      

Am frühen Abend konnten im Rahmen einer stimmungsvollen Siegerehrung am Grill die Kinder und Jugendlichen in der Bootshalle Preise und Teilnahmepräsente in Empfang nehmen. Mit dem Abbau des Zeltlagers nach dem gemeinsamen Abschlussfrühstück und der anschließenden Abreise der Segelgäste am darauffolgenden Sonntagmittag endete dieses trotz Flaute wieder einmal sehr gut verlaufende Jugendsegelwochenende.


Bernhard Sieger zum dritten Mal in Folge Clubmeister

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Zum dritten Mal in Folge sicherte sich Bernhard Sieger die Clubmeisterschaft. Er benötigte für die vier Runden 167 Schläge.

Der erste Tag hatte von den Spielern alles ab abgefordert. Hochsommerliche Temperaturen bis 30 Grad machten das Spiel nicht gerade zu einem Vergnügen. Der Platz war schon wieder sehr trocken und zum Teil versprangen die Bälle auf dem brettharten Fairway weit und in alle Richtungen. Der nächtliche starke Regen sorgte dafür, dass sich der Platz am Folgetag etwas sanfter zeigte.

Bereits am ersten Tag setzte sich der alte Clubmeister Bernhard Sieger an die Spitze des Feldes und gab sie dann am zweiten Tag nicht mehr ab und feierte bei der Siegerehrung sein Tripple und machte damit seinem Nachnamen wieder einmal alle Ehre.

In Netto-Wertung setzte sich Sven Renner mit 79 Punkten vor Jörg Erdbrügger (75 P.) und Cornelia Grupe und Nicole Klug (je 68 Punkte) durch.

Weitere Informationen und Bilder findet man auf der Homepage des Golfclubs...

13 Fragen zu Langeoog und viel Sonne

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"13 Fragen zu Langeoog und viel Sonne" ist der Titel eines Artikels in der NWZ über einen Tagesausflug der Sander Integrationslotsen aus Friesland auf die Insel. Frauke Tholen vom Vereinsvorstand hatte die Schnitzeljagd organisiert, um den Neubürgern ein Stück der Heimat zu erklären.

Zum Artikel...

NordWestBahn reduziert Zugverkehr, um verlässlicher zu werden

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Zur Stabilisierung der Zugverkehre in der Region Weser-Ems ergreift die NordWestBahn Maßnahmen, um den Fahrgästen einen zuverlässigen Nahverkehr anbieten zu können. An den Wochenenden wird das Zugangebot deutlich verringert. Fahrgäste der  RB 58 zwischen Delmenhorst und Bremen werden gebeten, die RS 3 und die RS 4 der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen zu nutzen. Die RE 19 von Oldenburg nach Wilhelmshaven wird an den Wochenenden von einem Schienenersatzverkehr bedient, für Fahrgäste nach Langeoog gibt es weiterhin den Inselbus ab Oldenburg. Hier sollte man möglichst früh an der Haltestelle sein, da es in der Vergangenheit dazu kam, dass nicht alle Fahrgäöste im Bus Platz fanden. Unter der Woche gilt weiter der Regelfahrplan. Das Konzept gilt ab dem 7. September.

Aufgrund fehlender Triebfahrzeugführer kann die NordWestBahn zurzeit nicht alle Zugleistungen erbringen. „Wir bedauern zutiefst, dass wir in jüngster Zeit unseren Kunden keinen verlässlichen Service bieten konnten. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, zusätzliche Triebfahrzeugführer zu rekrutieren und auszubilden“, sagt Dr. Rolf Erfurt, Vorsitzender der Geschäftsführung der NordWestBahn.

Erst kürzlich hat die NordWestBahn ein Abkommen mit allen Eisenbahnverkehrsunternehmen in Niedersachsen geschlossen, sich untereinander keine Triebfahrzeugführer gezielt abzuwerben. Die NordWestBahn sieht das Abkommen als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Allerdings braucht diese Vereinbarung Zeit, bis sie Früchte trägt. Ein starkes Signal für die Fahrgäste und die Branche könnte aus Sicht der NordWestBahn die Deutsche Bahn mit ihren Töchtern aus dem Fern- und Güterverkehr senden, wenn sie ebenfalls der Vereinbarung beitreten würden.  

Um mit der geringeren Anzahl an Triebfahrzeugführern dennoch einen zuverlässigen Verkehr anbieten zu können, ist es notwendig einige Verbindungen an den Wochenenden vorübergehend aus dem Fahrplan zu nehmen. Betroffen sind unter anderem folgende Zugleistungen am Wochenende:

RE 19 Wilhelmshaven – Bremen

 

Die Verbindungen der RE 19 werden auf der ganzen Strecke zwischen Wilhelmshaven und Bremen am Wochenende ausgesetzt. Zwischen Wilhelmshaven und Oldenburg wird ein Schienenersatzverkehr fahren. Zwischen Oldenburg und Bremen werden die Fahrgäste gebeten die RS 3 der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen zu nutzen.

RB 58 Osnabrück – Bremen

Auf dem Streckenabschnitt zwischen Delmenhorst und Bremen werden die Fahrgäste gebeten, die RS 3 bzw. RS 4 des Regio-S-Bahn Netzes zu nutzen. Alle Züge der RB 58 enden und starten am Wochenende folglich in Delmenhorst. Durch das Umsteigen in Delmenhorst verlängert sich die Reisezeit von und nach Bremen um 6 bis 12 Minuten.

Regelung für Feiertage unter der Woche:

 

Eine Besonderheit stellen die Feiertage unter der Woche dar. So werden am 3. und am  31. Oktober die RE 19 und die RB 58 nach den Zeiten des regulären Sonntagsfahrplans verkehren. Lediglich die Spätfahrt der RB 58 in der Nacht zum Feiertag um 00:22 Uhr ab Bremen wird entfallen. Fahrgäste bis Delmenhorst nutzen bitte die RS 3 oder RS 4. Ab Delmenhorst verkehrt ein Schienenersatzverkehr bis Lohne.   

Das Konzept wird in dieser Form voraussichtlich bis April 2020 bestehen bleiben. Erst dann werden, nach aktuellem Planungsstand, ausreichend Triebfahrzeugführer vorhanden sein, um alle Zugleistungen des Regelverkehrs zuverlässig erbringen zu können.

Die Fahrpläne für das geänderte Konzept an den Wochenenden sind auf der Website der NordWestBahn unter www.nordwestbahn.de zu finden.

Bitte keine Hundebeutel in der Landschaft liegen lassen

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Für Hundebesitzer, die es betrifft: Es ist sehr löblich, wenn Hundebesitzer die Hinterlassenschaft ihrer vierbeinigen Freunde aufnehmen und in einen Hundekotbeutel füllen. Der Beutel sollte aber dann bitte umgehend in einen öffentlichen Mülleimer auf dem Weg entsorgt werden. Immer häufiger findet man diese Beutel - gefüllt und zugeknotet - in der Landschaft. Da gehören sie nicht hin und einen Chip, der den Standort an wen auch immer zur Abholung sendet, gibt es in der Tüte nicht. Im Sinne der vielen Hundebesitzer, die es richtig machen, im Sinne aller anderen Spaziergänger und im Sinne der frei lebenden Tiere im Nationalpark, die daran geraten könnten, erfolgt daher die Bitte: "Bitte werfen Sie keinen Müll in die wunderschöne Landschaft der Insel. Das betrifft auf Hundekotbeutel." 

Korrektur zum Monatsmagazin, Seite 40

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Geübten BäckerInnen ist es sicher aufgefallen: Im Rezept für den Ostfriesischen Teekuchen auf Seite 40 fehlt das Mehl: In den Teig gehören 350gr Weizenmehl. Wir bitten um Nachsicht!

Das Langeoog News Monatsmagazin für September ist ab sofort in vielen Langeooger Geschäften und am Bahnhofskiosk für 2€ erhältlich. Es kann auch für 20€/Jahr inkl. Versand abonniert werden.

Letzte Abendandacht "Sternenstunde"

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In der Kapelle auf dem Dünenfriedhof findet am Freitag die letzte Abendandacht in diesem Jahr statt. Unter dem Titel "Sternenstunde" wird dem Tag ein besinnlicher Ausklang im Gebet gegeben. Eingängige Lieder unterstreichen die friedlich-feierliche Stimmung, während sich die Nacht auf die den Friedhof umgebenden Tannenwipfel senkt und das Meer am nahen Strandaufgang rauscht. 
Gäste aller Konfessionen sind eingeladen, ihrem Tag hier einen besonderen Abschluss zu verleihen. 

Mit Kurpastor Joachim Thurn.

 

Termin: Freitag, 6. September

Uhrzeit: 20.00 Uhr

Angeschwemmte Postkarte ist am Ziel

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Regelmäßige Langeoog News-Lesende erinnern sich: Kapitän Holger Damwerth hatte eine Postkarte von "Jacob" an "Emma" aus dem Hafenbecken gefischt und diese nachträglich versandt. (Zum ersten Teil der Geschichte geht es hier.)

Diese hatte der kleine Jacob an seine Freundin Emma geschrieben und war natürlich tieftraurig, als seine Grüße versehentlich ins Wasser fielen. Umso größer war das Glück, dass die Karte jetzt doch noch der Empfängerin überreicht werden konnte — und das sogar persönlich. Das Foto von Emma und Jacob schickte uns Emmas Papa Christian. Emma hält darauf den Brief, den Kapitän Damwerth der Karte beigelegt hatte und Jacob die Karte selbst. Als kleines Dankeschön ging das schöne Bild in Papierform auch dem hilfreichen Langeooger Kapitän zu.

 

 


Wetter wird abwechslungsreich

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Der Dienstag gab das Wetter der kommenden Tage bereits vor: Es wird wechselhaft mit etwas Regen und Sonne. Der Wind pustet mitunter stürmisch durchs Dünengras und erzeugt fotogenen Wellengang. Zwischen kurzen Schauern gab es am Dienstag auch immer wieder blauen Himmel und strahlend weiße, pittoreske "Wattebauschwölkchen" zu sehen, sodass wohl noch keine Frühherbstmelancholie aufkommen konnte.

Der Mittwoch wird in der zweiten Tageshälfte zunehmend regnerisch bei 19° bis 14°C und 2 Stunden Sonnenschein. Es weht starker bis steifer Wind aus Südwest und West.

Der Donnerstag bringt 16° bis 12°C mit 8 Stunden Sonne. Ein dennoch hohes Regenrisiko verspricht viele schöne Regenbögen. Der Wind kommt stark bis stürmisch aus West und Nordwest.

Am Freitag werden es 18° bis 11°C mit 3 Stunden Sonnenschein. Das regenrisiko steigt im Tagesverlauf an. Es weht starker bis stürmischer Südwestwind.

 

 

Fotos: Herbert Grohmann

"Katja singt" Donnerstag in der Strandhalle

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Am Donnerstag, 5. September gibt es in der Strandhalle an der Höhenpromenade ab 19.30 Uhr einen Abend mit Live-Musik mit der Langeoogerin Katja Agena und ihren Playback-Orchestra.

Zu hören sind bekannte Swing-, Soul- und Pop-Klassiker, denen sie ihren persönlichen Stempel aufdrückt. Katja Agena ist auf der Insel und darüber hinaus als Hochzeits- und Eventsängerin aktiv. Viele Gäste kennen sie als Solistin des Gospelchores Langeoog, von Auftritten vor und im früheren Café He´Tant gemeinsam mit Karsten Kugelberg oder als Sängerin im Rahmen des Schneeballs im Haus der Insel. Mit ihrer Stimme, Erfahrung und ihrem Gefühl gibt sie Veranstaltungen eine ganz besondere Note.

Weitere Informationen über Katja Agena, Hörproben und mehr gibt es auf der Website www.katja-singt.de, auf der man die CD auch direkt bestellen kann. Anfragen sind alternativ direkt unter 0160 94123020 möglich.

Dauelsberger-Segler trafen sich auf Juist

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Gleich zwei Veranstaltungen gab es beim Segelklub Juist (SKJ) am vergangenen Wochenende. Neben der alljährlichen Regatta gab es auch ein sogenanntes Dauelsberger-Treffen. Mit den Juister Booten kamen rund zwanzig Schiffe zusammen, die auf der Werft von Günther Dauelsberg an der Ochtum gebaut wurden, unter ihnen auch der Langeoog "Blubby" Wißmann mit MIEN FREIHEIT. Auch der Werfteigner war zusammen mit seiner Frau Heidi nach Juist gekommen, natürlich mit ihrem Schiff „NOVARA.

Dauelsberg hatte sich darauf spezialisiert, Segelboote für das Wattenmeer zu bauen, die einerseits Komfort und Stehhöhe bieten, andererseits aber einen geringen Tiefgang aufweisen und von der Rumpform her trocken fallen können. Neben den schnellen Jollenkreuzern entstand so der Dauelsberg-Wattenkreuzer, den es in verschiedenen Größen gibt. Den ersten Wattenkreuzer lieferte Dauelsberg nach Juist an Karl-Heinz Girullat. Die Segler, die einen Dauelsberger fahren, treffen sich einmal im Jahr. In diesem und auch im letzten Jahr auf Juist am Regattawochenende, denn einige Boote gingen auch dort an den Start.

Organisiert wurde das Treffen von Uli Löhmann und Erich Hahn (Juist) sowie von Tjard Tjardes (Wittmund). Die Eigner der Boote trafen sich am Freitagabend bei Matjes und Frikadellen im Bootshaus vom SKJ. Hier wurden sie vom 1. Vorsitzenden Olaf Weers begrüßt, der der Veranstaltung einen guten Verlauf wünschte.

Es gab viele unterhaltsame Geschichten über viele Booten, die eins gemeinsam haben: Sie werden mit viel Liebe gefahren und instand gehalten. Sehr zur Freude von Günther Dauelsberg, der über die Geschichte der von ihm gebauten Boote viel Interessantes zu erzählen wusste. Als Ansporn für die anstehende Regatta spendete Tjard Tjardes für die Dauelsberg-Teilnehmer jeweils eine Flasche Sanddorngrog und Günther und Heidi Dauelsberg eine handgefertigte Bootsplakette. Sehr erfolgreich waren dabei gleich drei Dauelsberger Boote, den erste Plätze in ihren Klassen belegten die „Juist for Fun“ (Matthias Rump, Juist), „Mien Freiheit“ (Alfred „Blubbi“ Wißmann, Langeoog) und „Mawattjo“ (Peter Twachtmann, Bremen).

Foto: Julia Löhmann

Popchor Münster - A-Cappella im XL-Format

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Der Popchor Münster gastiert am Samstag, 7. September um 20 Uhr im Haus der Insel. Der Chor hat schon viele Zuhörer bei zahlreichen Konzerten mit seinen mehrstimmigen Arrangements und mit abwechslungsreichen Choreographien begeistert. Nach Borkum und Norderney ist Langeoog schon die dritte ostfriesische Insel, auf die der „Popchor Münster“ ein Konzert gibt.

Auf dem Programm stehen unter anderem Songs von Adele, a-ha, Bon Jovi, Herbert Grönemeyer, Oasis, Peter Fox, Silbermond, Sting und Udo Lindenberg – alles gesungen ohne Instrumentalbegleitung, a cappella eben.

Tickets zum Preis von 10,00 bzw. 5,00 Euro gibt es im Vorverkauf an der Tourist-Info im Rathaus. Restkarten (zzgl. 2 Euro) sind noch an der Abendkasse erhältlich.

Samstag Regenbogenmarkt im Beiboot

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Am Samstag, 7. September, findet von 13 bis 17 Uhr im Beiboot der nächste Regenbogenmarkt des Jahres statt. Ein bunter und vielfältiger Flohmarkt zum Stöbern; mit Kunsthandwerk, Handarbeit, fairem Handel und mehr. Gleichzeitig ist der Eine-Welt-Laden geöffnet. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Tee und Waffeln. Der Erlös von Kaffee- und Waffelverkauf kommt der Stiftung Musik auf Langeoog zu Gute.

Standbetreiber, die ihre Waren anbieten möchten, können sich noch bis Freitag 16:00 Uhr bei Uli Bieneck (Tel.1205) oder Doris Kämpfer (Tel:1437) anmelden. Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass jeder Standbetreiber nur seine eigenen Waren anbietet, es ist nicht möglich Kleidung, Spielzeug, Elektrogeräte im Beiboot zum Verkauf einfach abzustellen, es sei denn, man ist selbst als Standbetreiber vor Ort.

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