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Zwei neue Toilettenanlagen entstehen

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Der Betriebsausschuss hat sich in seiner Sitzung am Donnerstagabend für die Vergabe der Aufträge zur Erneuerung der Toilettenanlagen an den Dünenübergängen Gerk-sin-Spoor und Westerpad ausgesprochen. Die Situation der Toilettenanlagen am Strand war zuletzt vielfach viel Ziel von Kritik der Urlaubsgäste, stellte Bürgermeister Uwe Garrels fest. Die neuen Anlagen und der parallel durchgeführte Neubau am Hauptbad würden hier nicht nur Abhilfe schaffen, alle Einrichtungen würden in Zukunft auch winterfest konzipiert, so dass die Schließung in der kalten Jahreszeit nicht mehr notwendig ist. Dies sei im Sinne der Servicequalität in einem Tourismusort von großer Bedeutung. Das geplante Budget von 420.000 Euro für beide Standorte konnte in der Ausschreibung nach Information von Tourismusmanager Hinrik Dollmann eingehalten werden, von der Wellenform hatte der Tourismusservice Abstand genommen, da dies Mehrkosten von je 50.000 Euro bedeutet hätte. Die Kubatur der Gebäude bleibe unverändert, neben modernen Toiletteneinrichtungen werden beide Gebäude auch einen Raum für den Strandservice bieten. Da der Bade- und Burgenstrand immer schmaler und gleichzeitig länger wird, sind strandnahe Lager für Werkzeug und Ersatzteile erforderlich. Die Inselgemeinde denkt zudem in Zukunft über mobile Toilettenanlagen am Dünenübergang Katastrophenstraße und an der Jugendherberge nach. Der Betriebsausschuss wurde zudem über den Stand der Beurteilung der Hubtechnik für die benötigten neuen Container- und Fußgängerbrücken informiert. Zur Diskussion stehen die klassische Windentechnik und Elektrohubzylinder. Letztere sind günstiger in der Anschaffung und im Betrieb, Jan Martin Janssen (Union für Langeoog) gab aber zu bedenken, dass ihr Einsatz im Salzwasser nicht erprobt sei. Robin Kuper (perteilos) regte an, zunächst ein Gesamtkonzept für die Lenkung des Ein- und Ausstiegs in Bensersiel zu erstellen, bevor man an die Planung der Brücken gehe, da dies Einfluss haben könne. Birgit Kolb-Binder (Union für Langeoog) unterstützte diesen Vorschlag. Der Ausschuss empfahl die Planungen weiter zu führen und vor der Ausschreibung die Ergebnisse vorzulegen. In der Frage der Erneuerung der inzwischen 10 Jahre alten Datentechnik in Bensersiel kritisierte Gert Kämper (CDU) den Vorschlag, den Auftrag über etwa 40.000 Euro ohne Ausschreibung zu vergeben. IT-Leiter Ralf Rüffert erläuterte, dass der Erarbeitung der Vorlage sechs Monate Gespräche mit verschiedenen Firmen voran gegangen seien, von denen nur eine am Auftrag interessiert sei. Bis zur Ratssitzung soll es jetzt detaillierte Informationen über die eingebundenen Firmen geben. Dem Vorschlag der Inselgemeinde, ein Betriebsgebäude zu schaffen, in dem die Fahrzeugparks der verschiedenen Abteilungen zusammen gelegt werden, entgegnete der Ausschuss mit der Bitte, zunächst eine Analyse des Einsatzes der Fahrzeuge zu erstellen und aus finanziellen Gründen die Angliederung an die Inselbahnwerkstatt zu prüfen. Zu Beginn hatte der Ausschuss die Vergabe der Jahresabschlüsse nach einer kurzen Sitzungsunterbrechung an die Firma Fides in Bremen empfohlen und anschließend die Abschlüsse für 2015 festgestellt und die Überschüsse in Höhe von 2,5 Mio. Euro der Kurverwaltung und 800.000 Euro der Schiffahrt auf neue Rechnung vortragen lassen.


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