So vielfältig, wie die Farben und Formen des malerischen Sonnenuntergangs am Mittwoch waren auch die Klänge, die Friederike Depping und Claudia Hencke am Strand mit ihren Gongs gezaubert haben.
Es war das letzte der beliebten Gong-Klangkonzerte in diesem Jahr, zu dem das Wetter noch einmal einen fulminanten Rahmen geliefert hatte, auch wenn die Temperaturen dabei nicht ganz mithalten konnte. Klänge und Texte erwärmten aber das Herz der vielen Zuhörerinnen und Zuhörer, die nicht nur in den benachbarten Strandkörben saßen, sondern sich auch in den Wind stellten, der die beeindruckenden Klänge sicher bis nach Baltrum getragen hat.
Erst kurz vor Beginn hatten die beiden Klang-Massage-Profis entschieden, dass das Konzert trotz des Windes stattfinden kann.
Zum Auftakt gab es eine Einstimmung, bei der die beiden mit Klangschalen von Strandkorb zu Strandkorb gingen, bevor dann der chinesische Tam-Tam-Gong und der Sonnengong zweistimmig ertönten. Vielfältig waren auch die Technik, die dabei eingesetzt wurden. Mit den unterschiedlichen Schlegeln wurden sie nicht nur angeschlagen, sondern auch gestrichen und gerieben, was faszinierende Klänge ergab.
Die Klang-Methoden haben immer mehr Fans auf Langeoog, wer sich einmal eingelassen hat spürt, dass es keine Frage des Glaubens, sondern der Physik ist und das die spürbaren Wellen dem Körper gut tun.![]()
