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Freiwillige Feuerwehr stand im Mittelpunkt

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Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Langeoog füllten am Donnerstagabend die Zuschauerränge der Sitzung des Inselrates, da gleich drei Tagesordnungspunkte sie betrafen. Einstimmig wurden Gemeindebrandmeister Olaf Sommer und seine Stellvertreter Heiner Culemann und Frank Wißbrock ins Ehrenbeamtenverhältnis übernommen. Bürgermeister Uwe Garrels und die Ratsvorsitzende Birgit Kolb-Binder dankten allen Aktiven für den großen persönlichen ehrenamtlichen Einsatz und die große Verantwortung, die sie übernehmen. Zudem wurde die Firma PSPC mit der technischen Beratung bei der Ausschreibung des neuen Feuerwehrgebäudes am Süderdünenring beauftragt, für dessen Erstellung ein Generalunternehmer gesucht wird. Die Vorbereitung des Grundstücks soll nach der gerade abgeschlossenen Vermessung getrennt vergeben werden. Anschließend berit der Rat über ein Interessenbekundungsverfahren zum Grundstück und Gebäude der heutigen Feuerwache, dessen Verkaufserlös einen Teil der notwendigen Investitionssumme in das neue Gebäude decken soll. Gert Kämper (CDU) und Jan Martin Janssen (Union für Langeoog) unterstützten dabei einen Vorschlag von Rainer Adelmund (SPD) zu prüfen, ob man Teile der Fassade aus städtebaulicher Sicht erhalten sollte. Uwe Garrels gab zu bedenken, dass dies den Erlös schmälern könne. Die Entscheidung wurde in den Bauausschuss verwiesen. Einstimmig beschloss der Rat die Renovierung der Unterkunftsräume der Fahrgastschiffe LANGEOOG III und IV durch die Firma Fr. Fassmer in Berne zum Preis von etwa 450.000 Euro und die Ausschreibung der Verladerampen und Fußgängerbrücken. Zuvor solle aber geprüft werden, ob als Alternative zur bisherigen Windentechnik auch Elektrohubzylinder bei den bestehenden Bedingungen sinnvoll sein könnten. Mit der Satzung zur ersten Änderung der Betriebssatzung machte der Rat anschließend des Weg frei für die Umbenennung der Kurverwaltung in Tourismusservice Langeoog zum 1. Januar 2017. Zur Änderung der Sondernutzungsgebühren an Gemeindestraßen regte Jan Martin Janssen an, die zuviel erhobenen Gebühren durch die rechtswidrige Satzung zu erstatten. Hintergrund war ein entsprechender Gerichtsentscheid, nachdem zwei Gastronomen geklagt hatten. Ralf heimes wies darauf hin, dass alle Bescheide, gegen die nicht geklagt wurde, rechtskräftig seien und nicht mehr geändert werden könnten. Die Fristen dafür seien abgelaufen. Uwe Garrels wies noch einmal darauf hin, dass die Sondernutzungsgebühren 2012 dringend angepasst werden mussten, da sie seit über 18 Jahren unverändert waren und in keiner Relation zum Umsatz des Terrassengeschäftes mehr stünden. Das Gericht hatte die Höhe der Anpassung kritisiert, ab 1. Januar steigen die Gebühren jetzt auf 10 Euro. Zum Abschluss der Sitzung wies Bürgermeister Uwe Garrels darauf hin, dass die Vermieter, die ihre Unterkünfte über die Internetdatenbank resy.webtop anbieten, eine Mitteilung über die Kündigung ihrer Verträge erhalten hätten. Diese Kündigung durch webtop media erfolge zunächst um die Fristen zum 31. Dezember 2016 zu wahren. Die Kurverwaltung und webtop media sind derzeit in Verhandlungen über einen Bereitstellungsvertrag der Internetdatenbank für die neu ausgeschriebene Homepage der Kurverwaltung. Im Vorfeld waren alle alten Verträge, die Homepage betreffend, gekündigt worden, um sicher sein zu können, dass alle Rechte der neuen Webseite tatsächlich bei der Gemeinde liegen. Die Vermieter könnten jedoch sicher sein, dass sie in jedem Fall ihre Unterkünfte auch über den 31. Dezember 2016 hinaus im Internet anbieten können.


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