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Sandbewegungen am Strand

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Am Mittwochabend haben im Auftrag der Kurverwaltung Langeoog am Hauptstrand im Bereich zwischen dem Strandzugang Hauptbad und Gerk-sin Spoor kleinräumige Sandverschiebungsarbeiten mit einer Planierraupe begonnen. Dabei soll Sand aus dem Anlandungsbereich der großen Sandbank an den Hauptstrand geschoben werden, um den Badestrand wieder verbreitern zu können. In den letzten Jahren war hier ein deutlicher Sandverlust eingetreten. Das Ziel ist diese Flächen für den Badebetrieb weiterhin sinnvoll nutzen zu können. Ziel ist, den natürlichen Sandtransport wieder zu aktivieren. Sandbänke bewegen sich durch das Überspülen durch die Flut. Die Langeooger Sandbank ist so hoch, dass die Flut kaum bis zum Scheitel aufläuft und daher keinen Sand in den Priel transportieren kann. Es handelt sich um einen Versuch, der Erkenntnisse darüber liefern soll, ob dieser Sand am Strand verbleibt. In der Folge soll geprüft werden, ob und wie diese Auffüllmaßnahme weiter westlich, wo der Badestrand noch schmaler wird und die Strandinfrastruktur für den Badebetrieb vorhanden ist, fortgesetzt werden kann. Die Maßnahme ist mit der unteren Naturschutzbehörde und der Nationalparkverwaltung abgestimmt. Das Foto vom Donnerstagmorgen zeigt das erste Ergebnis und vermittelt auch einen Eindruck davon, wie viele Nächte man brauchen würde, um die ganze Sandbanklänge zu bearbeiten. Die Arbeiten können nur um die Niedrigwasserzeiten herum stattfinden. Die Fahrzeuge werden in dieser Woche Abends ab 19.00 Uhr für ca. 2 Stunden und morgens bis höchstens 10.00 Uhr im Einsatz sein. Damit wird der Badebetrieb möglichst wenig behindert. Alle Gäste werden gebeten, ausreichend Abstand von den Fahrzeugen zu halten.


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