Eine Pause hat die Crew der PLATINUM RAY am Montagvormittag vor Langeoog eingelegt. Knapp zehn Kilometer vor dem Strand ging das Schiff, das direkt ohne Stopp in zehn Tagen von Philadelphia (USA) kam und an der Weser erwartet wurde. Hier war aber noch kein Liegeplatz frei.
Das Schiff ist aber nicht nur auf der Atlantikroute unterwegs, sondern in Häfen rund um den Erdball zu Hause.
Bei guter Sicht war nicht nur die blau-grüne PLATINUM RAY zum Greifen nah, auch die Windparks am Horizont in etwa 55 Kilometer Entfernung waren deutlich zu sehen.
Außergewöhnlich waren auch die Kondensstreifen von Flugzeugen, die lange am Himmel stehen blieben und immer breiter wurden. Hintergrund ist eine große Luftfeuchtigkeit in der Flughöhe, die dazu führt, dass der Wasserdampf nicht von der Luft aufgenommen werden konnte. Je nach Wind kann die Breite der Kondensstreifen auf über 20 km anwachsen und kann dann nur noch schwer von natürlich gebildeten Cirruswolken unterschieden werden. In der Fachwelt wird dann von Kondensstreifen-Cirren gesprochen.
