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Enten & Co. bitte nicht füttern

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Niedlich anzuschauen sind die jungen Entenfamilien im Ortsbild, aber gleichzeitig machen sie eine verheerende Entwicklung deutlich. Da immer mehr Menschen die Tiere füttern, haben sie inzwischen vollständig ihren natürlichen Lebensraum verlassen und leben immer mehr im Ort. Damit verlernen sie auch immer mehr, sich selbst zu versorgen, so dass sie in Zeiten, wo weniger Gäste auf der Insel sind, sich das Futter aggressiv erbetteln und sogar immer häufiger in die Häuser gehen. Auch bei Möwen ist das aggressive Verhalten am Strand und im Ort seit vielen Jahren immer häufiger zu erleben. Leidtragende sind oft Kinder, die einen fürchterlichen Schreck oder sogar Verletzungen davon tragen. Im Ort wachsen inzwischen ganze Entenfamilien mit niedlichen Küken auf. Obwohl diese so niedlich sind, sollte man sie auf keinen Fall anfassen, da ihre Eltern sie anschließend nicht mehr annehmen. So schrumpfen die Familien sehr schnell, einzelne Entenpaare sind inzwischen nur noch mit zwei Küken unterwegs. Daher der dringende Aufruf an alle wirklich tierliebenden Menschen: "Füttern Sie Enten, Möwen, Spatzen & Co. auf keinen Fall. Die Insel bietet ausreichend natürliche Möglichkeiten für Vögel sich zu versorgen. Halten Sie Abstand von Nestern und jungen Vögeln. Fotos: Heike Weyl


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