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Langeoog bekommt einen neuen Internetauftritt

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Langeoog bekommt eine neue Homepage. Der Betriebsausschuss hat am Donnerstagabend den Weg frei gemacht, ein Verfahren zur Ausschreibung vorzubereiten. Für die Ausschreibung wird eine Bewertungsmatrix aufgestellt, nach der die Angebote beurteilt werden sollen. Der Preis für die Neugestaltung soll dabei nicht ausschließlich entscheidend sein, vielmehr sollen verschiedene Kriterien mit unterschiedlichen Gewichtungen berücksichtigt werden. Angestrebt wird nicht eine Auffrischung, sondern eine komplette Neuentwicklung mit barrierefreier Bedienung, responsive Design für unterschiedliche Endgeräte, modernem CMS-System zur Pflege der Inhalte und Schnittstellen für unterschiedliche Buchungssysteme. Die bisher in manchen Bereichen unklare Vertragssituation soll in diesem Zusammenhang neu geordnet werden. Dafür wurde eine rechtliche Begleitung des Prozesses engagiert. Die Fertigstellung der Neuentwicklung ist für den 1. Juli 2017 vorgesehen. Für die Umsetzung erfolgt eine europaweite Ausschreibung. Badleiter Mario Kramp informierte zudem den Ausschuss über den Sachstand der Sanierungsarbeiten im Erlebnisbad. Zur Zeit läuft die zweite Phase, nachdem während der Schließungszeit Schäden an der Aufhängung der abgehängten Decke über dem Wellenbecken entdeckt worden waren, die außerplanmäßige umfangreiche Zusatzarbeiten notwendig gemacht haben. Das Erlebnisbad ist weiterhin geöffnet, das Wellenbecken musste aber noch einmal geschlossen werden, um eine neue Decke zu montieren. Die Arbeiten kommen gut voran, Pfingsten soll das Becken wieder in betrieb gehen. Auch die Abstimmung der neuen Technik kommt gut voran. "Alles ist gut!" zog Mario Kramp ein positives Fazit. Nachdem im laufenden Betrieb einiges nachjustiert worden sei läuft inzwischen alles fehlerfrei. Die neue Technik sei sehr bedienerfreundlich und mache dem Team "viel Spaß". gespannt sei man auf die ersten Auswertungen der Energiekosten, die den Haushalt der Kurverwaltung deutlich entlasten sollen. Bürgermeister Uwe Garrels wies darauf hin, dass in der zurückliegenden Schließungszeit lediglich ein erster Schritt geschafft worden sei. Die Substanz des Bades erlaube die Renovierung, es bestehe aber weiterhin ein großer Investitionsstau, der beseitigt werden müsse. Über diese Aufgaben sei auch im Rahmen der Gespräche über Haushalt und Schulden der Inselgemeinde und der Eigenbetriebe in Hannover gesprochen worden, über die Uwe Garrels den Rat in Kürze ausführlich informieren wird. Auf Anfrage von Birgit Kolb-Binder führte Mario Kramp aus, dass der Betrieb des Bades mit Meerwasser nicht nur marketingtechnisch und gesundheitlich sinnvoll ist, er sei auch aus Kostengründen geboten. Für die Nutzung von Meerwasser benötige man weniger Chlorgas, weniger ph-Regulierung und insgesamt weniger Chemie und das Wasser der Nordsee stehe zum Nulltarif zur Verfügung und könne nach eigener Reinigung auch ohne Kosten in die Nordsee zurück geleitet werden. Trinkwasser sei erheblich teurer. Darüber empfahl der Ausschuss die Auftragsvergabe von Pflasterarbeiten im Kurviertel für den Fahrradparkplatz am Hauptbad, den Weg am Erlebnisbad und den Parkplatz an der Spöölstuv und diskutierte über die Bedingungen für die Anschaffung eines Hovercrafts, wie er am Vormittag vorgestellt worden war.  Feuerwehr und Verwaltung kündigten an, die Vor- und Nachteile intensiv zu prüfen.


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