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Viel Sand bewegt

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Nicht immer können große Sandmengen auf Langeoog im Bereich des Strandes mit dem Radlader bewegt werden. Das Strandservice-Team um Jan Heinbockel musste am Dienstag mit Schaufeln und Schubkarren die Plankenwege des Dünenübergangs Warmbadweg freilegen. Hier lagerten mehrere Kubikmeter Sand und schweres Gerät hätte die Holzdielen beschädigt. Im Winter verändern sich die Dünen und der Strand auf Langeoog durch Stürme und Sturmfluten oft stark. Es kommt vor, dass in manchen Jahren sogar Wege komplett neu angelegt werden müssen, weil sich die Dünen und der Strand so stark verändert haben. Viele Gäste wissen nicht, dass die komplette Strandinfrastruktur mit Plankenwegen, Containern, DLRG-Türmen, Spielgeräten und Strandkörben im Winter abgebaut und hinter den Dünen eingelagert werden muss. "Stehen die Strandkörbe bei Sturmfluten im Winter eigentlich unter Wasser?" wurde der Inselreporter vor wenigen Tagen gefragt. Sie würden ab und zu unter Wasser stehen, wenn sie im Winter am Strand stünden. Sie würden dann zum Spielball der Brandung, könnten die Dünen beschädigen und in der kommenden Saison nicht mehr genutzt werden. Strandkörbe stehen im Sommer in der Regel oberhalb einer Linie einen Meter über mittlerem Tidehochwasser (MTHw). Schwere Sturmfluten der letzten Jahren liefen zum Teil über 2,50 Meter über MTHw auf, die Infrastruktur wäre also zerstört. Auch Stürme verändern den Strand und verändern das Strandniveau und würden durch Einbauten am Strand zu Verwehungen führen.


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