Im Hubschrauberhangar am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch ist am Montagnachmittag der neue Rettungshubschrauber „Christoph 26“ offiziell vorgestellt worden, ein Airbus Helicopter H 145, der den bisherigen BK 117 ersetzt.
Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung stellte ihn der Presse vor. Der BK 117 sei ein "Unimog der Lüfte" gewesen, ein unverwüstliches zuverlässiges Fluggerät, doch die Crews in 14 der 36 Luftrettungs-Stationen freuen sich auf den neuen Helikopter, der mehr kann, 200 PS mehr Leistung hat und die Flugsicherheit und die Sicherheit am Einsatzort verbessere. Dazu trage zum Beispiel der gekapselte Heckrotor und Nachtsichtgeräte für die Piloten bei.
Sanderbusch sei die vierte Station, die mit dem neuen Fluggerät ausgestattet werde, das zudem durch die Ausrüstung einzigartig in der ADAC-Flotte ist. Floats an den Kufen blasen sich bei Berührung mit Wasser blitzartig auf und ermöglichen so im Notfall die Landung auf Wasser. Außerdem ist der neue Christoph 26 wieder mit einer Winde für Einsätze auf See ausgerüstet.
Stolz ist die ADAC-Luftrettung darauf, dass es auch 2015 wieder keine schweren Unfälle bei Einsätzen gegeben habe. Sven Ambrosy, Landrat des Landkreisen Friesland begrüßte die neue Technik, wies aber darauf hin, dass diese ohne engagierte Crew wertlos sei: "Sie schenken die Sicherheit." Er lobte die fantastische Zusammenarbeit und Verlässlichkeit des ADAC. Frank Germeroth, Geschäftsführer des Nordwest-Krankenhauses freute sich ebenfalls über die neue Technik auch im medizinischen Bereich, die beeindrucke. Man dürfe sich von ihr aber nicht abhängig machen, der Mensch bleibe mit seiner Erfahrung und seinem Mut wichtig. Er dankte für das klare Bekenntnis zum Standort Sanderbusch, an dem der ADAC auch einen neuen Hangar plane. Der alte sei für die neue Maschine zu klein, daher wurde ein Interimshangar errichtet. Der neue Christoph 26 ist leiser und sparsamer als sein Vorgänger. Unter einer kleinen Haube an der Front der Hubschrauberzelle ist ein Wetterradar eingebaut. Etwa neun Millionen Euro kosten die Airbus-Helicopter, hinzu kommen in 25 Einsatzjahren etwa 50 Millionen Euro für Wartung und Reparaturen. Sanderbusch gehört zu den ersten von 14 Stationen der ADAC Luftrettung, die mit dem neuen Hubschrauber-Typ ausgerüstet werden. Anschließend zeigte die Crew um Stationsleiter und Pilot Dirk Hessenius den zahlreichen Medienvertretern ihre neue Maschine. Damit diese im Fall eines Einsatzes von Christoph 26 mit der Kennung D HYAF nicht plötzlich ohne "Fotomodell" sind, war die Schwestermaschine D HYAG vor Ort, die als Schulungsmaschine genutzt wird. Sie übernimmt in den nächsten Wochen auch die Vertretung während des Windentrainings. Sat1 und der Friesische Rundfunk werden am Dienstag um 17.30 bzw. 18 Uhr von der Vorstellung von Christoph 26 berichten, die Beiträge werden auch in der Mediathek der Sender zu sehen sein.
Sanderbusch sei die vierte Station, die mit dem neuen Fluggerät ausgestattet werde, das zudem durch die Ausrüstung einzigartig in der ADAC-Flotte ist. Floats an den Kufen blasen sich bei Berührung mit Wasser blitzartig auf und ermöglichen so im Notfall die Landung auf Wasser. Außerdem ist der neue Christoph 26 wieder mit einer Winde für Einsätze auf See ausgerüstet.
Stolz ist die ADAC-Luftrettung darauf, dass es auch 2015 wieder keine schweren Unfälle bei Einsätzen gegeben habe. Sven Ambrosy, Landrat des Landkreisen Friesland begrüßte die neue Technik, wies aber darauf hin, dass diese ohne engagierte Crew wertlos sei: "Sie schenken die Sicherheit." Er lobte die fantastische Zusammenarbeit und Verlässlichkeit des ADAC. Frank Germeroth, Geschäftsführer des Nordwest-Krankenhauses freute sich ebenfalls über die neue Technik auch im medizinischen Bereich, die beeindrucke. Man dürfe sich von ihr aber nicht abhängig machen, der Mensch bleibe mit seiner Erfahrung und seinem Mut wichtig. Er dankte für das klare Bekenntnis zum Standort Sanderbusch, an dem der ADAC auch einen neuen Hangar plane. Der alte sei für die neue Maschine zu klein, daher wurde ein Interimshangar errichtet. Der neue Christoph 26 ist leiser und sparsamer als sein Vorgänger. Unter einer kleinen Haube an der Front der Hubschrauberzelle ist ein Wetterradar eingebaut. Etwa neun Millionen Euro kosten die Airbus-Helicopter, hinzu kommen in 25 Einsatzjahren etwa 50 Millionen Euro für Wartung und Reparaturen. Sanderbusch gehört zu den ersten von 14 Stationen der ADAC Luftrettung, die mit dem neuen Hubschrauber-Typ ausgerüstet werden. Anschließend zeigte die Crew um Stationsleiter und Pilot Dirk Hessenius den zahlreichen Medienvertretern ihre neue Maschine. Damit diese im Fall eines Einsatzes von Christoph 26 mit der Kennung D HYAF nicht plötzlich ohne "Fotomodell" sind, war die Schwestermaschine D HYAG vor Ort, die als Schulungsmaschine genutzt wird. Sie übernimmt in den nächsten Wochen auch die Vertretung während des Windentrainings. Sat1 und der Friesische Rundfunk werden am Dienstag um 17.30 bzw. 18 Uhr von der Vorstellung von Christoph 26 berichten, die Beiträge werden auch in der Mediathek der Sender zu sehen sein.
