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Älteste Langeoogerin wurde 100 Jahre alt

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Im Rahmen einer Feierstunde im Haus Bethanien hat die älteste Langeoogerin Margaretha Paap am Mittwoch bei guter Gesundheit ihren 100. Geburtstag gefeiert. Enkel und Ur-Enkel aus der alten Heimat Husum in Schleswig-Holstein, aus Niedersachsen, Bremen, Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Bayern, der Schweiz und Österreich waren zu diesem großen Fest auf die Insel gekommen, um gemeinsam mit der Jubilarin zu feiern. "Wenn ich in meiner Rede einen Lebenslauf unserer Oma aufliste, hört ihr mir noch morgen zu und eigentlich wollen wir feiern", stellte ihr Sohn Hans-Uwe Paap fest und beschränkte sich daher darauf, die Bundesländer aufzuzählen, in denen die große Familie heute lebt. Margaretha Paap lebt dank der Unterstützung ihrer Kinder und des ambulanten Pflegedienstes aus dem Haus Bethanien heute noch in der Heerenhusstraße. 1963 war sie durch Kontakte über das Hobby Reiten, ohne die Insel vorher zu kennen, nach Langeoog gekommen, als ihr Mann sich bei der Kurverwaltung als Strandmeister bewarb und angestellt wurde. Im Sommer war sie selbst in der Strandkorbvermietung tätig und vermietete Zimmer an Gäste. Bürgermeister Uwe Garrels gratulierte im Namen aller Langeooger und animierte alle Gäste zu einem kräftigen Tusch zu Ehren der Jubilarin in Anlehnung an frühere Gratulationssendungen im Deutschlandfunk. Garrels freute sich über die vielen Gäste, das habe Margaretha Paap verdient, dass alle zu diesem Ehrentag aus nah und fern gekommen seien. Er verlas und überreichte zudem eine Urkunde des Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen. Inselpastor Christian Neumann wünschte dem "ältesten Schäfchen im Langeooger Stall des Herrn" Gottes Segen und hatte einen Geschenkkorb mit Honig als Lohn der fleißigen Arbeit, einer Kerze als Quelle des Lichts und einem Engel mitgebracht. Die Bibelstundenrunde animierte alle im Saal für das Geburtstagskind "Geh' aus mein Herz und suche Freud'" zu singen und alle textfesten Gäste stimmten kräftig ein. Auch der Seniorenbastelkreis um Edith Kuper brachte der Jubilarin ein Geburtstagsständchen. Höhepunkt des "offiziellen Teils" der Feier war aber der Chor der Ur-Enkelinnen und Ur-Enkel, die mit ihren Stimmen den Winter verscheuchten und den Frühling herbei sangen.


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